Wirtschaftsthemen VW produziert demnachst in CHINA und importiert ihr E-Autos nach Europa.
VW produziert in China und importiert nach Europa.
Die Lohnkosten sind wesentlich billiger.
Zehn Arbeitnehmer Betriebsräte gibt es bei VW wo das Managen von VW nicht einfach macht.
CEO Diess, gerät in naher Zukunft zahlenmässig wegen Tesla unter Druck.
Wenn das Schule macht, wird der Arbeitnehmer wieder der Leidtragende sein.
662000 Arbeitnehmer weltweit sind bei VW beschäftigt.
Die etwas schläfrige EU sollte den Umbau der Industrie auf Nachhaltigkeit sowie auf grünen Wasserstoff beschleunigen.
Nur die Modernisierung kann dem Wandel etwas entgegensetzen.
Phil.
QUELLE https://www.welt.de/wirtschaft/video234693962/VW-baut-in-China-fuer-Europa-Business-Insider-sieht-darin-einen-Dammbruch.html?source=k325_variationTest_autocurated
VW BAUT IN CHINA FÜR EUROPA
„Das ist ein absoluter Dammbruch“
Ein in der Firmengeschichte bisher einmaliger Vorgang: Volkswagen will in China Zehntausende Autos für den europäischen Markt produzieren lassen. Der stellvertretende Chefredakteur des „Business Insider“, Kayhan Özgenç, spricht von einem „absoluten Dammbruch“.
Sag jetzt bloss nicht der Preis ist entscheident, denn der Transport ist auch nicht mehr so billig wie vor 40 Jahren. Die Autos die in China produziert werden,
können dort zum grossen Teil verkauft werden, aber werden sie zur Zeit denn auch mit Rohstoffe, Halbfertigwaren und Chips beliefert.???-???
Lohnkosten bei der Fertigung werden immer weniger entscheidend und das seit Jahren.
Durch Corona konnte VW geschickt umstrukturieren hier in EU. Bei E Auto werden ja sowieso wenig Teile verbaut, also weniger Personal.
Dresden und Zwickau, Standort für E-Autos.
Zwickau bis zu 1500 Fahrzeuge pro Tag demnächst.
In China 2 VW Werke von jeweils 300.000 Einheiten pro Jahr.
Und jetzt.....................................................................
Interessant bei VW und den Entscheidungen des Vorstandes ist ja immer, dass diese vom Aufsichtsrat abgesegnet werden müssen. Und bei VW sitzt u.a. das Land Niedersachsen mit einer 20%igen Beteiligung im Aufsichtsrat (SPD-regiert).
Wichtig sind auch immer die legendären Kräche mit dem starken Betriebsrat. Früher ging man mal bei VW den Weg, diesen zu bestechen und spendierte Reisen nach Brasilien und besorgte hübsche, jungen, exotische Frauen.
Das geht wohl heute nicht mehr.
Den starken Bernd Osterloh "lobte" man weg in eine Holding des Unternehmens, wo dieser altersmässig auch schon fortgeschrittene Mann nun ein Millioneneinkommen erhält.
Die Nachfolgerin in Wolfsburg hatte soeben Krach mit Herrn Diess. Es war eine Betriebsversammlung anberaumt und Herr Diess wollte dieser fernbleiben, weil er einen Termin den USA hatte. Das spielte sich dann alles dramatisch wieder über die Medien und sozialen Netzwerke ab - Herr Diess stornierte seine USA-REise, nahm teil und verkündete den Abbau einer grösseren Menge VW-Mitarbeiter und nun auch noch diese Produktionsverlagerung.
Vermutlich steht irgendwann die Position des Herrn Diess auf dem Spiel. Aber ändern wird sich auch dann nichts bei VW in Sachen Entscheidung durch Vorstand und Akzeptanz duch den Aufsichtsrat (inkl. dem Land Niedersachsen). Olga
VW produziert seit 40 Jahren in China, was ist daran neu Phil.???2020 exportierten die deutschen Autokonzerne Volkswagen, Daimler und die BMW-Gruppe demnach 5,4 Millionen Fahrzeuge nach China. Das waren 38,2 Prozent der insgesamt weltweit abgesetzten 14,16 Millionen Neufahrzeuge.23.01.2021
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Die Europäischen VW Arbeitnehmer schrauben die PKWs zusammen.
Die Lohnkosten sind in DE wesentlich höher.
Baut VW jetzt eine Fabrik in China wo ihre VW-Autos dann nach der EU verschifft bzw. nach DE so schrauben die chinesichen Arbeitnehmer die Autos zusammen und DE verliert Arbeitsplätze.
VW kann in China wesentlich billiger produzieren.
Mal abwarten wie die DE Betriebsräte reagieren werden bei VW
Phil.
Im Jahr 2019 verdiente ein Beschäftigter in China durchschnittlich 90.501 Yuan im Jahr. Dies entspricht rund 13.967 US-Dollar im Jahr, wenn man den Jahresschlusskurs des chinesischen Renminbi im Verhältnis zum US-Dollar zu Grunde legt.
Was jetzt ein Auto kostet ist eine andere Sache, aber die Kosten sind enorm gestiegen.
Lohnkosten Steigerung in China, auch da geht es aufwärts.
2018, 2019, 2020, 2021
nominal (in Renminbi Yuan)6.868 7.542 8.115 8.233
nominal (in US-Dollar)1.039 1.093 1.177 1.194
nominale Veränderung (in Prozent)10,9 9,8 7,6 7,01
Das in Deutschland Arbeitskräfte abgebaut werden hatte ich und Olga ja schon geschrieben.
Und das hatte ich seit Jahren schon geschrieben.
Asien ist ein grosser Markt und da werden die 2 Werke dringend gebraucht.
Die Europäischen VW Arbeitnehmer schrauben die PKWs zusammen.Das ist die Frage, wie lange das noch Menschen machen.
geschrieben von Phil
Bei 1/3 Teile zum Verbrenner fällt allerhand flach an Teile.
Chipfabriken sind heute gefragt Phil, mal sehen was da in D. abläuft.
Bosch hat in Dresden neue Fabrik eröffnet, trotz hoher Lohnkosten,
oder macht der Roboter das meiste.???-???
Auch China geht neue Wege in der Produktion,
wegen der Transportkosten..........................
Der VW-Konzern baut etwas 20x so viele Fahrzeuge wie Tesla - ist aber nur ein Siebtel so viel wert, trotz der Markenvielfalt von Audi bis Porsche.
Ein Aufholen scheint nicht möglich, wenn die Kernmarke VW für den Bau eines Autos doppelt so lange braucht wie die US-Konkurrenz.
Herr Diess eifert Elon Musk auch persönlich nach und möchte ,dass VW so wird wie Tesla.
Mehr Effizienz, schnellere Entscheidungen - sonst würde die Lage bald existenzbedrohend.
Aber für den Erfolg von VW ist der Börsenwert nicht das Ausschlaggebende. Das Land Niedersachsen sowie die Familien Porsche und Piech halten 75% des Unternehmens. Und die Mitarbeiter bei VW sind ihrem Unternehmen treuer verbunden als anderswo, was auch an den gesetzlich verankerten Besonderheiten der Mitbestimmung liegt.
Bei Tesla entscheidet Herr Musk als alleiniger Herrscher.
Manchmal habe ich die Vision, wenn es bei VW so weitergeht, dass dieser"Herrscher" den Mehrheitseignern (Familien Piech und Porsche und Land Niedersachsen) ein unmoralisches Angebot macht, das diese nicht ablehnen können oder wollen....
Tesla wird im Jahr 2023 ein komplett neues Elektroauto auf den Markt bringen,
das ab 21.000 Euro kosten wird und eine Reichweite von ca. 400 Kilometer haben könnte. Da sehe ich eine Wende bei Tesla, günstige Autos mit weniger Reichweite, dass allen nur weil VW ein ähnliche Modell 2021 rausgebracht hat.
Preiswertere Autos Made in China.???
@all,
aber wie traurig sieht das denn aus: In Deutschland kommt unter den E-Auto Verkäufen im Februar kein deutscher Hersteller unter die ersten Fünf. Wenn das nicht einmal am deutschen Markt klappt, dann sehe ich für die deutschen Autobauer, die alle gut im Betrügen waren und dabei die Zukunft verschlafen haben, schwarz.
Quelle.
Karl
Traurig....? Ja schon, ich denke mal, dass andere Hersteller eben die besseren, effizienteren, kostengünstigsten E-Autos haben. Marktwirtschaftliche Gesetze eben.
wie traurig sieht das denn aus: In Deutschland kommt unter den E-Auto Verkäufen im Februar kein deutscher Hersteller unter die ersten Fünf. Wenn das nicht einmal am deutschen Markt klappt, dann sehe ich für die deutschen Autobauer, die alle gut im Betrügen waren und dabei die Zukunft verschlafen haben, schwarz.Wir werden in diesem Leben z.B. kein Kfz mehr aus dem Wolfsburger Konzern kaufen. Egal welcher Antrieb.
Weil wir mit der Technik eines Tiguans vor Jahren gnadenlos über den Tisch gezogen worden waren, wie Millionen anderer Autokäufer auch.
Wir haben privat geklagt und Recht bekommen, nebst einer stattlichen Enntschädigung. Das war ein Aufwand, den wir uns gerne erspart hätten.
Ich hätte größtes Verständnis dafür, wenn auch andere Kfz Käufer diese Lehre ziehen würden.
Die Arroganz deutscher Autobauer und -häuser ist noch immer unfassbar ausgeprägt.
Abgesehen davon sehe ich (wie bereits in einem anderen Faden ausführlich dargelegt) noch keineswegs, dass das E-Auto bei uns in naher Zukunft DIE Lösung sein soll.
Liebe @enya,
den letzten Punkt sehe ich ganz anders. Am Siegeszug des E-Autos besteht kein Zweifel mehr. Alle großen Autobauer haben dies inzwischen erkannt und das Rennen aufgenommen. Die Wachstumsdynamik des E-Automarktes hat schon begonnen. Gerade deshalb ist es so traurig, dass die Deutschen dieses neue Zeitalter verschlafen haben.
Die reinen E-Autobauer wie Tesla sind bei diesem Prozess auch enorm im Vorteil. Bei gleichbleibendem Marktanteil an den E-Autos werden sie enorm von dieser Wachstumsdynamik des E-Automarktes profitieren, während z. B. bei VW jedes E-Auto einen Verbrenner ersetzt, also keineswegs Wachstum erzeugt, selbst wenn der Anteil am Gesamtmarkt gleich bleiben sollte. Gerade dies scheint aber enorm schwer zu werden, wie meine eingesetzte Grafik zeigt. Der Anteil von VW am Automarkt wird deshalb langfristig schrumpfen.
Karl