Wirtschaftsthemen Videobotschaft von Bischof Markus Büchel zum 1. August 2012
Videobotschaft von Bischof Markus Büchel zum 1. August 2012
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dieser Thread ist schon im Ansatz grenzwertig. Er tangiert genauso die Europapolitik, das Finanzmanagement und letzten Endes auch meinen persönlichen Standpunkt, denn ich bin "ungläubig". Der St.Gallner Bischhof veröffentlicht zum Anlass des schweizer Nationalfeiertages am 1.August unter dem Titel: „Das Geld ist für den Menschen da, nicht der Mensch ein Sklave des Geldes“ eine Videobotschaft, in der einige, auch für die Kanzlerin, kritische und unbequeme Feststellungen und Forderungen ausgesprochen werden.
Obwohl ich keiner Religion angehöre unterstütze ich jedes einzelne seiner Worte: youtube.com: Bischöfliche Botschaft zum 1. August 2012
Obwohl ich keiner Religion angehöre unterstütze ich jedes einzelne seiner Worte: youtube.com: Bischöfliche Botschaft zum 1. August 2012
Danke Hinterwaeldler für diesen Link. Ich habe aufmerksam zugehört, das gelingt mir sonst bei Predigten immer weniger.
Karl
Karl
Der St.Gallner Bischhof Markus Büchel ist ein modern denkender Mensch. Seine Auffassungen zum Leben gefallen mir. Aber ich denke, dass auch er - wie z.B. Professor Hans Küng - vom Vatikan in seine Schranken gewiesen werden wird.
Modern Denkende haben in den muffigen Gängen des Katholizismus nix verloren!
Modern Denkende haben in den muffigen Gängen des Katholizismus nix verloren!
Gut gemeint Herr Bischof , aber nichts Neues.
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adam
Hallo adam,
es sind gut gesetzte Allgemeinplätze,Floskeln, aber manchmal ist es nicht unwichtig auch an Banales zu erinnern.
Karl
es sind gut gesetzte Allgemeinplätze,Floskeln, aber manchmal ist es nicht unwichtig auch an Banales zu erinnern.
Karl
Sicher , da hast Du recht, karl.
Aber davon ist doch täglich die Rede:
Geld soll für die Menschen da sein. Die Finanzmärkte haben sich verselbstständigt. Geld darf nicht aus Geld entstehen. Die Lüge, daß wir über unsere Verhältnisse gelebt hätten. Was ist da neu dran oder gar grenzwertig?
Und setzen wir doch fort, was der Bischof nicht genannt hat:
Die Kirchen machen die reine Geldschöpferei kräftig mit. Die Politik hat es den Finanzmärkten erst möglich gemacht, sich zu verselbstständigen. Die Politiker haben Europa kaputt gemacht, indem sie es als reine Wirtschaftszone entwickelt haben. Der kleine Mann zahlt die Zeche in ein Fass ohne Boden. Die Demokratie wird zugunsten der Macht einer Politikerkaste abgeschafft. Die Politik bekommt kalte Füsse, will die Verantwortung wegschieben und entdeckt die Volksabstimmung. Das Waschen der Hände in Unschuld beginnt.
Die Reihe kann fortgesetzt werden.
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adam
Aber davon ist doch täglich die Rede:
Geld soll für die Menschen da sein. Die Finanzmärkte haben sich verselbstständigt. Geld darf nicht aus Geld entstehen. Die Lüge, daß wir über unsere Verhältnisse gelebt hätten. Was ist da neu dran oder gar grenzwertig?
Und setzen wir doch fort, was der Bischof nicht genannt hat:
Die Kirchen machen die reine Geldschöpferei kräftig mit. Die Politik hat es den Finanzmärkten erst möglich gemacht, sich zu verselbstständigen. Die Politiker haben Europa kaputt gemacht, indem sie es als reine Wirtschaftszone entwickelt haben. Der kleine Mann zahlt die Zeche in ein Fass ohne Boden. Die Demokratie wird zugunsten der Macht einer Politikerkaste abgeschafft. Die Politik bekommt kalte Füsse, will die Verantwortung wegschieben und entdeckt die Volksabstimmung. Das Waschen der Hände in Unschuld beginnt.
Die Reihe kann fortgesetzt werden.
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adam