Wirtschaftsthemen Täglich 2 Tonnen Gurken untergepflügt

In Unterfranken muss ein Gemüsebauer täglich 1,5 - 2 Tonnen Minigurken aus Biologischen Anbau unterpflügen, weil der Handel meint das sie unverpackt nicht mehr verkäuflich sind. Seht euch dazu dieses Beweisvideo an:

https://www.facebook.com/landwirtschaftoffiziell/videos/1876769999254206/

Also ich habe problemlos 73 Jahre lang geschälte Gurken gegessen und in unserem Garten wachsen sie auch nicht in Folie verschweißt. Zuständig ist die von euch vor vier Jahren in die Bundesregierung gewählte BMWi Brigitte Zypries (SPD). Die hat aber anderes zu tun als sich um die Ernährung und das leibliche Wohl der Bundesbürger zu kümmern. An sie könnt ihr eure Beschwerdemails schicken oder auch die SPD im Herbst abwählen. Nicht das sie noch während der Sommerpause auf die Idee kommt in einem Eilverfahren den Verkauf von unverpackten Obst und Gemüse anzuordnen.

"An sie könnt ihr eure Beschwerdemails schicken oder auch die SPD im Herbst abwählen."

Wieso WIR und nicht DU?

Übrigens bei uns gibt es noch NICHT abgepackte Gurken im Supermarkt - REWE allerdings haben wir nicht.
Was hat eigentlich die SPD oder Brigitte Zypries konkret damit zu tun, dass Bauer X seine Gurken nicht mehr bei REWE los wird.
Deine Wahlkampfauftritte hier nehmen langsam seltsame Züge an.
Aber - auch Humor ist wichtig.

Also bei mir in der Gegend gibt es die Minigurken und die Schlangengurken in diversen Läden und auf den Wochenmärkten noch unverpackt auch bei Rewe.
Der Bauer vermarktet laut Rewe auch nicht direkt an Rewe, sondern liefert seine Ware an eine Vermarktungsgesellschaft, deren Mitglied er sei. Quelle:Süddeutsche Zeitung

Unter dem Artikel ist noch einer mit dem Titel Wenn Verpackung ihren Sinn verfehlt. Dort wird auch erklärt weshalb die Verpackung bei Gurken durchaus Sinn machen kann. Da Gurken sehr schnell Wasser verlieren und schrumpelig werden bleiben sie verpackt länger haltbar und nicht jede Lieferung ist binnen kurzer Zeit im Laden, da sie auch aus dem Ausland per LKW kommen.

Ich werde keine Beschwerde an Frau Zypries schicken oder davon meine Wahlentscheidung abhängig machen

"Der Bauer vermarktet laut Rewe auch nicht direkt an Rewe, sondern liefert seine Ware an eine Vermarktungsgesellschaft, deren Mitglied er sei."

Es ging doch HW nicht um das Gurken-Problem des "armen" Bauern, sonst hätte er genauer recherchiert, was übrigens in diesem speziellen Fall sehr einfach gewesen wäre.
Es ging HW einzig und allein darum, ganz primitive Wahlpropaganda zu machen und dabei kommt es natürlich auf die wahren Umstände nicht an.

Denkst du wirklich, daß die Zypries Gurken verpackt oder verpacken soll? Und dann wohl auch noch hinter den Wald verschicken?
Das glaube ich nicht!
lupus

xxxx Zuständig ist die von euch vor vier Jahren in die Bundesregierung gewählte BMWi Brigitte Zypries (SPD).

SChwach, schwächer, Hinterwaeldler.

Keiner wählte "vor 4 Jahren" Brigitte Zypries als Wirtschaftsministerin; sie trat - parteiintern von der SPD so entschieden - die Nachfolge für Herrn GAbriel für einige Monate an.
Diesen hochdramatische Fall in Unterfranken sollten Sie FRau Ilse Aigner (CSU) anlasten. Ich befürchte nur, dass sie bei dieser Lachsalven auslösen werden, wenn Sie es in Ihrer bekannt gschaftlhuberischen Art machen, an die wir uns ja hier gewöhnt haben, andere aber noch nicht. Olga