Wirtschaftsthemen Studie zu TTIP: Die Lobbyistenträume sind längst Wirklichkeit
Re: Studie zu TTIP: Die Lobbyistenträume sind längst Wirklichkeit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nun Adam, ich maße mir natürlich nicht an, mein Urteil über TTIP alleine zu fällen. Meine Einschätzung haben klügere Köpfe bestätigt, z.B.
" Die renommierte London School of Economics kommt in einem Gutachten zu einem vernichtenden Urteil über TTIP".
Ist ja auch schön für Dich wenn Du über die Veröffentlichungen von Greenpeace schmunzeln kannst, ich kann und will es nicht. Zum einen ist es ein Unterschied ob was vermutet wird, oder ob Tatsachen nun an die Öffentlichkeit kommen. Und sorry, wenn ein Handelsabkommen so prima für alle Beteiligten ist, warum muss es dann geheim gehalten werden? Das wir den Amerikanern unseren Wohlstand nach dem Krieg zu verdanken haben ist wohl ein wenig weit hergeholt. Der Wohlstand gebührt wohl eher den fleißigen Menschen die ihn mit ihrer Hände Arbeit erschaffen haben. Handel ist ein Geschäft zwischen zwei Partnern. Der eine verkauft der andere kauft, aber wo nichts geschaffen wird, brauch auch nichts gekauft zu werden.
Und Handel gibt es doch. Der soll nur, auf Druck der Amerikaner, ausgeweitet werden. Das heißt, nach deren Willen, sollen z.B Lebensmittel ohne Kennzeichnungspflicht in den Regalen unserer Supermärkte stehen. Wozu? Doch nicht weil Europa einen Mangel an Lebensmittel hat.
Wozu brauchen wir noch einen Verbraucherschutz, der lange dafür gekämpft hat, dass Lebensmittel gekennzeichnet werden. Alles für die Katz, weil Amerika das so will.
Warum schreibst Du nichts über die Investorschutzklagen? Ich empfehle den nachfolgenden Link zu lesen.
"In dem Gutachten wurden die Erfahrungen Kanadas mit dem NAFTA-Abkommen als Vergleich herangezogen. Demnach habe Kanada „erhebliche Ressourcen bereitstellen müssen, um sich gegen Investorschutzklagen zu verteidigen“. Bei etwa 30 Verfahren seien die Kanadier zur Kasse gebeten worden. Sie hätten darauf reagieren müssen, indem sie „entweder einen Vergleich geschlossen haben, Entschädigung zahlen oder die Gesetze ändern mussten“. Ähnliche Erfahrungen werde auch Großbritannien machen. Nach Einschätzung der LSE würde die Zahl der Verfahren gegen Großbritannien sogar größer sein als jene gegen Kanada."
Das Handelsabkommen zwischen USA und Mexiko hat gleiches ergeben.
Wenn Du nun das Chlorhähnchen anführst finde ich das etwas lächerlich, denn darum geht es überhaupt nicht und wird nur von denen zur Sprache gebracht, die dieses Regelwerk weder gelesen noch verstanden haben.
Und es würde auch nicht schaden, das gesamte von Greenpeace veröffentliche Dokument zu lesen.
Dein Argument:
"Dann hätte Greenpeace weniger anzuprangern, weniger Auftritte, weniger Mitglieder und letztendlich weniger Einfluß. Kein Wunder also, daß Greenpeace gegen TTIP ist." finde ich haarsträubend. Wie weit bist Du den bereit Dich zu verbiegen, um Amerika entgegenzukommen? Du bist noch nicht einmal bereit bedenken zu äußern, sondern stimmst allem und jedem zu.
Und vor welchen "aufstrebenden Dritteweltländern kann die Lenkung der Weltwirtschaft noch nicht zugetraut werden." glaubst Du dass sich Europa schützen muss?
Du wirfst alles durcheinander, Europa und der Euro ist Deiner Meinung nach in Gefahr. Mit Sicherheit ist der Euro nicht in Gefahr wenn TTIP nicht zustande kommt. Er wurde von Anfang an viel zu hoch eingestuft und nun wird seit Jahren versucht ihn mit Finanzkrisen und anderen Maßnahmen tot zu reden.
Und Europa ist eventuell in Gefahr weil sich die Menschen nicht mehr zu einem Europa bekennen wo nur noch der Ober den Unter sticht.
Das ist meine unmaßgebliche Meinung zu TTIP. Ich bin auch kein Amerikagegner, womit ja bei solchen Dingen gerne geschrieben wird, sondern sehe schlichtweg nicht Gold wo Blech vorhanden ist.
Bruny
" Die renommierte London School of Economics kommt in einem Gutachten zu einem vernichtenden Urteil über TTIP".
Ist ja auch schön für Dich wenn Du über die Veröffentlichungen von Greenpeace schmunzeln kannst, ich kann und will es nicht. Zum einen ist es ein Unterschied ob was vermutet wird, oder ob Tatsachen nun an die Öffentlichkeit kommen. Und sorry, wenn ein Handelsabkommen so prima für alle Beteiligten ist, warum muss es dann geheim gehalten werden? Das wir den Amerikanern unseren Wohlstand nach dem Krieg zu verdanken haben ist wohl ein wenig weit hergeholt. Der Wohlstand gebührt wohl eher den fleißigen Menschen die ihn mit ihrer Hände Arbeit erschaffen haben. Handel ist ein Geschäft zwischen zwei Partnern. Der eine verkauft der andere kauft, aber wo nichts geschaffen wird, brauch auch nichts gekauft zu werden.
Und Handel gibt es doch. Der soll nur, auf Druck der Amerikaner, ausgeweitet werden. Das heißt, nach deren Willen, sollen z.B Lebensmittel ohne Kennzeichnungspflicht in den Regalen unserer Supermärkte stehen. Wozu? Doch nicht weil Europa einen Mangel an Lebensmittel hat.
Wozu brauchen wir noch einen Verbraucherschutz, der lange dafür gekämpft hat, dass Lebensmittel gekennzeichnet werden. Alles für die Katz, weil Amerika das so will.
Warum schreibst Du nichts über die Investorschutzklagen? Ich empfehle den nachfolgenden Link zu lesen.
"In dem Gutachten wurden die Erfahrungen Kanadas mit dem NAFTA-Abkommen als Vergleich herangezogen. Demnach habe Kanada „erhebliche Ressourcen bereitstellen müssen, um sich gegen Investorschutzklagen zu verteidigen“. Bei etwa 30 Verfahren seien die Kanadier zur Kasse gebeten worden. Sie hätten darauf reagieren müssen, indem sie „entweder einen Vergleich geschlossen haben, Entschädigung zahlen oder die Gesetze ändern mussten“. Ähnliche Erfahrungen werde auch Großbritannien machen. Nach Einschätzung der LSE würde die Zahl der Verfahren gegen Großbritannien sogar größer sein als jene gegen Kanada."
Das Handelsabkommen zwischen USA und Mexiko hat gleiches ergeben.
Wenn Du nun das Chlorhähnchen anführst finde ich das etwas lächerlich, denn darum geht es überhaupt nicht und wird nur von denen zur Sprache gebracht, die dieses Regelwerk weder gelesen noch verstanden haben.
Und es würde auch nicht schaden, das gesamte von Greenpeace veröffentliche Dokument zu lesen.
Dein Argument:
"Dann hätte Greenpeace weniger anzuprangern, weniger Auftritte, weniger Mitglieder und letztendlich weniger Einfluß. Kein Wunder also, daß Greenpeace gegen TTIP ist." finde ich haarsträubend. Wie weit bist Du den bereit Dich zu verbiegen, um Amerika entgegenzukommen? Du bist noch nicht einmal bereit bedenken zu äußern, sondern stimmst allem und jedem zu.
Und vor welchen "aufstrebenden Dritteweltländern kann die Lenkung der Weltwirtschaft noch nicht zugetraut werden." glaubst Du dass sich Europa schützen muss?
Du wirfst alles durcheinander, Europa und der Euro ist Deiner Meinung nach in Gefahr. Mit Sicherheit ist der Euro nicht in Gefahr wenn TTIP nicht zustande kommt. Er wurde von Anfang an viel zu hoch eingestuft und nun wird seit Jahren versucht ihn mit Finanzkrisen und anderen Maßnahmen tot zu reden.
Und Europa ist eventuell in Gefahr weil sich die Menschen nicht mehr zu einem Europa bekennen wo nur noch der Ober den Unter sticht.
Das ist meine unmaßgebliche Meinung zu TTIP. Ich bin auch kein Amerikagegner, womit ja bei solchen Dingen gerne geschrieben wird, sondern sehe schlichtweg nicht Gold wo Blech vorhanden ist.
Bruny
Bruny,
Dein Link zu den "Deutschen Wirtschafts Nachrichten" bringt nichts. Keine Informationen, warum TTIP so schlimm sei. Keine Fakten, keine Zahlen, auch nicht über das angeblich von der britischen Regierung in Auftrag gegebene Gutachten. Informationsgehalt: Null.
Investitionsschutz: Die ursprüngliche Forderung der Amerikaner nach privaten Schlichtern ist vom Tisch und das zu Recht, denn es hätte großen Rechtsanwaltsfirmen eine goldene Nase durch eine Flut von Klagen eingebracht. Jetzt liegt ein europäischer Vorschlag auf dem Tisch, bei dem staatlich bestellte Richter schlichten sollen. Die deutsche Regierung will noch mehr, nämlich den normalen Gang zu den Gerichten, wie in einem gefestigtem Rechtsstaat üblich. Ausgehandelt ist noch nichts. Wozu also die Aufregung?
Geheimverhandlungen: Veröffentlicht werden können nur Ergebnisse. Es liegen so gut wie keine Ergebnisse vor, Carlos schrieb über das Warum. Was soll also geheim sein?
Verbraucherschutz: Es gibt noch keine Ergebnisse, welche Standards gelten sollen. Warum die Panikmache?
Bruny, ich schrieb über Stichworte zu Themen, über die geredet werden sollte, werfe also nicht alles in einen Topf und ich schrieb nicht, daß der Euro ohne TTIP in Gefahr sei, sondern daß es gemeinsam besser geht als gegeneinander. Das gilt für Europa als auch für das Verhältnis Europas zu den USA.
Bisher komme ich zu TTIP zu dem Fazit: Panikmache, ohne daß Verhandlungsergebnisse auf dem Tisch liegen.
--
adam
Dein Link zu den "Deutschen Wirtschafts Nachrichten" bringt nichts. Keine Informationen, warum TTIP so schlimm sei. Keine Fakten, keine Zahlen, auch nicht über das angeblich von der britischen Regierung in Auftrag gegebene Gutachten. Informationsgehalt: Null.
Investitionsschutz: Die ursprüngliche Forderung der Amerikaner nach privaten Schlichtern ist vom Tisch und das zu Recht, denn es hätte großen Rechtsanwaltsfirmen eine goldene Nase durch eine Flut von Klagen eingebracht. Jetzt liegt ein europäischer Vorschlag auf dem Tisch, bei dem staatlich bestellte Richter schlichten sollen. Die deutsche Regierung will noch mehr, nämlich den normalen Gang zu den Gerichten, wie in einem gefestigtem Rechtsstaat üblich. Ausgehandelt ist noch nichts. Wozu also die Aufregung?
Geheimverhandlungen: Veröffentlicht werden können nur Ergebnisse. Es liegen so gut wie keine Ergebnisse vor, Carlos schrieb über das Warum. Was soll also geheim sein?
Verbraucherschutz: Es gibt noch keine Ergebnisse, welche Standards gelten sollen. Warum die Panikmache?
Du wirfst alles durcheinander, Europa und der Euro ist Deiner Meinung nach in Gefahr. Mit Sicherheit ist der Euro nicht in Gefahr wenn TTIP nicht zustande kommt.
Bruny, ich schrieb über Stichworte zu Themen, über die geredet werden sollte, werfe also nicht alles in einen Topf und ich schrieb nicht, daß der Euro ohne TTIP in Gefahr sei, sondern daß es gemeinsam besser geht als gegeneinander. Das gilt für Europa als auch für das Verhältnis Europas zu den USA.
Bisher komme ich zu TTIP zu dem Fazit: Panikmache, ohne daß Verhandlungsergebnisse auf dem Tisch liegen.
--
adam
Re: Studie zu TTIP: Die Lobbyistenträume sind längst Wirklichkeit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Aber Adam, ich habe Dir doch nur einen kleinen Link eingestellt. Mehr Informationen musst Du Dir schon selbst suchen. Bist doch ein Cleverle .
Na, wenn der Euro für Dich ein Stichpunkt war, was hat er dann als Stichpunkt bei dem Thema TTIP zu suchen.
Aber egal, wenn Dich nicht überzeugt dass bereits von anderen Stellen darauf hingewiesen wird dass TTIP nicht das gewünschte Ergebnis bringen wird, dann werde ich Dich erst recht nicht überzeugen.
Nur TTIP wird von amerikanischer Seite be- und getrieben und ich sehe nun mal den Nutzen nicht für Europa. Wenn TTIP aber so überarbeitet wird, dass alle europäischen Länder ein Mitspracherecht haben, dann würde es anders laufen.
Das ist meine Überzeugung.
Bruny
Na, wenn der Euro für Dich ein Stichpunkt war, was hat er dann als Stichpunkt bei dem Thema TTIP zu suchen.
Aber egal, wenn Dich nicht überzeugt dass bereits von anderen Stellen darauf hingewiesen wird dass TTIP nicht das gewünschte Ergebnis bringen wird, dann werde ich Dich erst recht nicht überzeugen.
Nur TTIP wird von amerikanischer Seite be- und getrieben und ich sehe nun mal den Nutzen nicht für Europa. Wenn TTIP aber so überarbeitet wird, dass alle europäischen Länder ein Mitspracherecht haben, dann würde es anders laufen.
Das ist meine Überzeugung.
Bruny
Bruny,
Du hast so überzeugend davon geschrieben, daß TTIP schlimm ist, daß ich von Dir nur wissen wollte, auf Grund welcher Erkenntnisse, also Beweise, Du überzeugt bist. Ich hätte mich auch gerne überzeugen lassen.
Nun stellt sich aber heraus, daß Du auch nicht mehr weißt.
Natürlich habe ich versucht, neue Erkenntnisse über TTIP zu bekommen. Die gibt es aber nicht, weil es noch keine unterschriftreifen Ergebnisse gibt. Was es gibt, sind Orakel, wie schlimm es werden könnte, wenn...... Das sind aber keine Beweise, sondern nur Stimmungsmache. Aus dem politischen Hintergrund hört man nun ganz leise, daß diese Stimmungsmache nichts weiter ist als Antiamerikanismus. Und wenn ich hier im Thread lese, wer Steine schmeißen will, könnte sich das durchaus bestätigen.
Folglich bin ich der Meinung, daß weiter verhandelt werden muß, um Annäherungen zu erreichen, die für alle nützlich sind, gleich ob TTIP zustande kommt oder nicht. Da bin ich mit Carlos einig.
--
adam
Du hast so überzeugend davon geschrieben, daß TTIP schlimm ist, daß ich von Dir nur wissen wollte, auf Grund welcher Erkenntnisse, also Beweise, Du überzeugt bist. Ich hätte mich auch gerne überzeugen lassen.
Nun stellt sich aber heraus, daß Du auch nicht mehr weißt.
Natürlich habe ich versucht, neue Erkenntnisse über TTIP zu bekommen. Die gibt es aber nicht, weil es noch keine unterschriftreifen Ergebnisse gibt. Was es gibt, sind Orakel, wie schlimm es werden könnte, wenn...... Das sind aber keine Beweise, sondern nur Stimmungsmache. Aus dem politischen Hintergrund hört man nun ganz leise, daß diese Stimmungsmache nichts weiter ist als Antiamerikanismus. Und wenn ich hier im Thread lese, wer Steine schmeißen will, könnte sich das durchaus bestätigen.
Folglich bin ich der Meinung, daß weiter verhandelt werden muß, um Annäherungen zu erreichen, die für alle nützlich sind, gleich ob TTIP zustande kommt oder nicht. Da bin ich mit Carlos einig.
--
adam
Re: Studie zu TTIP: Die Lobbyistenträume sind längst Wirklichkeit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Mehr Informationen musst Du Dir schon selbst suchen. "
Ja - wo soll er denn suchen?
Welche INFORMATIONEN meinst du denn genau?
Deine Links bringen doch keine INFORMATIONEN zu Verhandlungsergebnissen, sondern nur, Vermutungen, wie du selber schreibst, "dass TTIP nicht das gewünschte Ergebnis bringen wird".
Da werden Vergleiche angestellt, die sinnlos sind. NAFTA iat z.B. nicht TTIP und solche Hinweise, wie "Lebensmittel ohne Kennzeichnungspflicht", nach dem Willen der Amerikaner auch in Europa, sind kein VERHANDLUNGSERGEBNIS, sondern vielleicht der Wunsch der einen Seite.
xxxWie Sie wissen ist mein "2-Mann Unternehmen " in Deutschland, demzufolge bin ich Mitglied bei der deutschen IHK und im deutschen Unternehmerkreis. Spanien hat damit nichts zu tun.
Bruny
Mit Verlaub - Sie benannten ja bisher die deutsche IHK als Ihren grossen
Informationslieferanten und erwähnten, dass Sie an deren Meetings usw. teilnähmen. DA Sie uns aber auch immer wieder erzählen, Sie würden in Spanien leben, war mir diese geografische Diskrepanz nicht ganz klar (und ist es auch heute nocht nicht).
Anyway - ich bin sehr, sehr froh, dass sich hier jetzt endlich die stets gut-informierten und unaufgeregten Diskutanten wie Carlos, Adam und Klaus melden, die in solchen Fällen über guten Sachverstand verfügen, aus dem ich und vermutlich andere viel lernen können. Danke dafür. Olga
Re: TTIP einfach erklärt.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Aber, aber Olga - Sie verfolgen doch alles was ich schreibe , demzufolge dürfte Ihnen doch nicht entgangen sein, dass ich mindestens jeden 2.Monat in Deutschland bin. Und öfters finden die Meetings ja nicht statt. Sollte jedoch ein außergewöhnliches Meeting entweder in den Unternehmer Kreisen oder bei der IHK stattfinden, bin ich in 2 Stunden in München. Das ist für mich hinnehmbar.
Ob Diskutanten wie Klaus, Carlos oder/und Adam über Sachvertand verfügen kann ich nicht beurteilen. Meiner reicht mir vollkommen und auch der von Institutionen die eigene Studien aufstellten. Deren Fach- und Sachverstand weiß ich in der Tat höher einzuschätzen. Aber jedem das seine .
Bruny
Ob Diskutanten wie Klaus, Carlos oder/und Adam über Sachvertand verfügen kann ich nicht beurteilen. Meiner reicht mir vollkommen und auch der von Institutionen die eigene Studien aufstellten. Deren Fach- und Sachverstand weiß ich in der Tat höher einzuschätzen. Aber jedem das seine .
Bruny
Re: Studie zu TTIP: Die Lobbyistenträume sind längst Wirklichkeit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Adam, Beweise kann Dir natürlich niemand liefern. Das können nur diejenigen die verhandeln und die werden den Teufel tun den Bürgern zu sagen was auf sie zukommt. Vielleicht hast Du ja nachstehenden Link auch gelesen. Ich glaube Du kannst dem Wirtschaftsprofessor nicht vorwerfen dass er amerikafeindlich ist. Das Privileg scheine nur ich aufgedrückt zu bekommen.
Was das Freihandelsabkommen zwischen USA/Kanada/Mexiko die Armut der Bauern beschleunigte kannst Du hier nachlesen, falls es interessieren sollte:
http://www.taz.de/Freihandelsabkommen-in-Nordamerika/!5296762/
Bruny
Was das Freihandelsabkommen zwischen USA/Kanada/Mexiko die Armut der Bauern beschleunigte kannst Du hier nachlesen, falls es interessieren sollte:
http://www.taz.de/Freihandelsabkommen-in-Nordamerika/!5296762/
Bruny
...das infolge der durchweg fehlenden ökonomischen Bildung der größte Teil der Deutschen außerstande ist (...) entscheidungsrelevante Informationen heranzuziehen .
ergo
...liegt der Schluss nahe,dass die Unfähigkeit im Urteilen beim Umgang mit ökonomischen Problemen in der schlichten Privatsphäre eine Entsprechung findet in der Bewertung makroökonomischer Größen und psychologischer Eigenheiten im Bereich des Außenhandels und der Außenbeziehungen.
oder anders ausgedrückt :
die leute sind einfach zu doof , den TTIP-Benefit nachzuvollziehen .
schliesslich geht es doch nur :
um die Verbesserung des bestehenden Zustandes.und um die
Schaffung neuer Arbeitsplätze.
Adam wird da deutlicher :
Der Weltmarkt wird von den westlichen Wirtschaften inzwischen nicht mehr dominiert, ist unter die Grenze von 50 Prozent gerückt. Der Einfluß muß zurück erobert werden, denn den aufstrebenden Dritteweltländern kann die Lenkung der Weltwirtschaft noch nicht zugetraut werden ...
es ist die übliche anbiedernde strategie : wortreiches gequatsche gepaart mit bodenlosem opportunismus gegenüber dem Imperialismus .
"die Unfähigkeit im Urteilen" , die ihr den dümmlichen menschen dieser welt so furchtbar arrogant unterstellt ... findet sich tatsächlich auf eurer seite .
sitting bull
Na ja, Bruny. DA Sie ja alle immer wissen lassen, wann Sie wohin fliegen und was Sie Aufregendes auf diesen Flügen erleben, ist ja leicht nachprüfbar, ob Sie wirklich alle zwei Monate dort sind. Meist bewegen Sie sich ja hier in diesem Forum (was sicher viele sehr erfreut) und zwar von morgens bis abends, wohl auch in den Meeting-Pausen der IHK Deutschland, die m.W. die TTIP-Verträge nicht verhandelt, da dies ja - wie einige von uns schon wissen - zwischen der EU und den USA erfolgt. Big Sister is watching you.... Olga