Wirtschaftsthemen strompreis

Ach pippa, wenn es doch nur genug gäbe von diesen Netzen! Netze, um die Windenergie aus dem Off-Shore-Bereich der Nordsee da hin zu schaffen, wo sie an Verbraucher verkauft werden kann, wenigstens dann, wenn der Wind weht. Letzteres scheint derzeit ein weiteres Problem zu sein.

Tja, alles ein bisschen dumm gelaufen, holterdipolter anstatt schtäpp bai schtäpp, wie so mancher politische Aktionismus.

Dabei GÄBE es noch mehr Alternativen zur Stromerzeugung

Nicht schlecht.

Phil.

Das wär's: Beim Kontakt mit Autoreifen wird im Straßenbelag der Strom erzeugt, der dann auf magische Weise an den Elektromotor des Fahrzeugs übertragen wird.
Wetten, dass dann die Ölkonzerne kommen und nach einem staatlichen Rettungsschirm schreien, damit sie nicht gänzlich verarmen?

Schon mal davon gehört, dass die Ölvorräte weltweit zu Ende gehen? Merken Sie derzeit spätestens an der Tankstelle oder beim Heizöl-Kauf - die Nachfrage nach verbleibendem Öl ist riesengross, was den Preis nach oben treibt. (Angebot und Nachfrage heisst dieses Prinzip).
In unserem Haus freuen wir uns nun schon im 2. Jahr über unsere Sonnenkollektoren am Dach, die unser Warmwasser sehr günstig liefern.
Ausserdem muss die Heizung aufgrund der energetischen Sanierung in meiner Wohnung nur noch morgens kurz und abends etwas länger eingeschaltet werden - die restliche Wärme bleibt in den Räumen konserviert.
Und die Stromkosten versuche ich selbst durch sparsames Verhalten (und energieeffiziente Geräte )im Griff zu halten - dies gelingt; ich erhalte immer kleine Rückzahlungen - aber keine Mehrkosten. Olga

Die einzige Möglichkeit für den Endverbraucher auf solche Stromerhöhungen zu reagieren ist den Anbieter zu wechseln (habe ich mittlerweile schon zum 2. Mal gemacht).

Allerdings muss ich auch ehrlich sagen, dass ich unsere Energiepreise (Strom, Öl, Benzin ...) noch immer für zu niedrig halte wenn ich sehe, wie teilweise Strom und Energie im allgemeinen verschwendet wird! Da werden Heizpilze vor dem Restaurant in unserer Straße aufgestellt, die über Stunden Wärme in die Luft blasen. Für mich als Ingenieur nicht verständlich!

Ich verwende keinerlei Energie darauf, Anbieter zu wechseln - ich nütze meine Energie, um Energie einzusparen. Das gelingt mir anscheinend gut, da sich meine Stromkosten (und VErbrauchsmengen) seit Jahren nicht nach oben verändern - ich erhalte sogar Rückzahlungen. Olga

Hallo, olga64,

ich beheize ca. 260m² Fläche elektrisch.
Einmal eingestellt, kann man die elektrische Heizung
vergessen!
Die Anlage läuft seit 1975 störungsfrei.
Vor ca. zwei Jahren habe ich alle Fenster und Außentüren
durch neue und viel besser wärmegedämmte Fenster und Türen
(Dreifachverglasung und Kerntrennung)ersetzt.
Erfolg dieser Umrüstung war im ersten Jahr eine
Rückerstattung von ca. 1000 Euro und eine Heruntersetzung
der Monatspauschale um 100 Euro / Monat.
Kurz: Die Umrüstung hat sich gelohnt.

Viele Grüße
arno

Ich verwende keinerlei Energie darauf, Anbieter zu wechseln - ich nütze meine Energie, um Energie einzusparen. Das gelingt mir anscheinend gut, da sich meine Stromkosten (und VErbrauchsmengen) seit Jahren nicht nach oben verändern - ich erhalte sogar Rückzahlungen. Olga

Na dann ein Hoch auf Bayern ????

Ich frage mich nur gerade, wie das gehen soll?
Mein Verbrauch ist auch seit Jahren stets gleich geblieben und dennoch muss ich alle Jahre auf Grund regelmäßiger Erhöhungen wieder nachzahlen ... laut Internet habe ich schon den günstigsten Anbieter ...tja, wie kommts dann, dass das in Bayern anders ist?
Da hat olga wohl einen Sondertarif und die Bayern schon immer stabile Strompreise...

Bei uns wir noch mit Öl geheizt. Aber nachdem die energetische Sanierung unseres Hauses (Photovoltaik am Dach für Warmwasser, Fassaden- und Dammdämmung) abgeschlossen war, sparen wir ca 30% Energiekosten im Haus. Ausserdem habe ich vor einigen Jahren alle Haushaltsgeräte (Waschmaschine, Geschirrspüler, Fernseher) auf sparsamere und effizientere Geräte umgestellt. Auch diese Investition hat sich vollauf gelohnt. Nicht zu vergessen die Energiesparlampen in der Wohnung. Auch das brachte viel. Olga