Wirtschaftsthemen SPD könnte Mindestlohn unter Rot-Grüne Regierung einführen
heinzdieter schrieb am 06.07.2007 um 11.30:
> Ich kann mir nicht vorstellen, dass die BfA 2008 - es finden 3 Landtagswahlen statt- eine Kontrollfunktion derart ausführt, die zu erhöhten Arbeitslosenzahlen führt.
> Das ist dann der Fall, wenn die subventionierten Arbeitsplätze überhand nehmen. Auch hier liegt keine Angabe vor, wann dieser Fall eintritt: bei 10% also ca 4 Millionen ??
> Lt Zeitungsberichten werden die Einkommen von ca 2 Millionen Arbeitsplätzen subventioniert.
> Man kann das Thema Mindestlohn drehen und wenden, es kommt immer das gleiche herhaus:
> ER IST ERFORDERLICH
> OK, das ist meine Meinung
> --
> heinzdieter
Heinzdieter, Deine Meinung sei Dir natürlich unbenommen, ebenso wie dies für meine etwas abweichende Sicht der Dinge gilt.
Zu den von Dir angeführten Zahlen - deren Richtigkeit ich natürlich nicht überprüfen kann - sei nur noch ergänzend bemerkt:
Natürlich stecken in den Zahlen über staatliche Lohn-Zuschüsse und ergänzende soziale Leistungen zur Sicherung des notwendigen Lebensunterhaltes, auch jene Zahlungen, die an die zahlreichen Minijobber geleistet werden. Also an Leute, die evtl. nur 4 Stunden arbeiten.
Es versteht sich von selbst, daß ein behördlich oder gesetzlich festgelegter Mindestlohn, bei diesen geringfügig Beschäftigten, niemals einen
ausreichenden Lebensunterhalt sicherstellen könnte.
Ansonsten habe ich meinen einschränkenden Ausführungen
nichts mehr hinzuzufügen. Mindestlöhne sind sicher
neben dem bereits angesprochenen Friseurgewerbe, auch im Gast - oder Reinigungsgewerbe denkbar - sofern eine ausreichende staatliche Kontrolle die Unterbietung durch ausländische Billigarbeitskräfte verhindern kann und der Konsument bereit ist, die entsprechend höheren Preise zu akzeptieren.
--
telramund
> Ich kann mir nicht vorstellen, dass die BfA 2008 - es finden 3 Landtagswahlen statt- eine Kontrollfunktion derart ausführt, die zu erhöhten Arbeitslosenzahlen führt.
> Das ist dann der Fall, wenn die subventionierten Arbeitsplätze überhand nehmen. Auch hier liegt keine Angabe vor, wann dieser Fall eintritt: bei 10% also ca 4 Millionen ??
> Lt Zeitungsberichten werden die Einkommen von ca 2 Millionen Arbeitsplätzen subventioniert.
> Man kann das Thema Mindestlohn drehen und wenden, es kommt immer das gleiche herhaus:
> ER IST ERFORDERLICH
> OK, das ist meine Meinung
> --
> heinzdieter
Heinzdieter, Deine Meinung sei Dir natürlich unbenommen, ebenso wie dies für meine etwas abweichende Sicht der Dinge gilt.
Zu den von Dir angeführten Zahlen - deren Richtigkeit ich natürlich nicht überprüfen kann - sei nur noch ergänzend bemerkt:
Natürlich stecken in den Zahlen über staatliche Lohn-Zuschüsse und ergänzende soziale Leistungen zur Sicherung des notwendigen Lebensunterhaltes, auch jene Zahlungen, die an die zahlreichen Minijobber geleistet werden. Also an Leute, die evtl. nur 4 Stunden arbeiten.
Es versteht sich von selbst, daß ein behördlich oder gesetzlich festgelegter Mindestlohn, bei diesen geringfügig Beschäftigten, niemals einen
ausreichenden Lebensunterhalt sicherstellen könnte.
Ansonsten habe ich meinen einschränkenden Ausführungen
nichts mehr hinzuzufügen. Mindestlöhne sind sicher
neben dem bereits angesprochenen Friseurgewerbe, auch im Gast - oder Reinigungsgewerbe denkbar - sofern eine ausreichende staatliche Kontrolle die Unterbietung durch ausländische Billigarbeitskräfte verhindern kann und der Konsument bereit ist, die entsprechend höheren Preise zu akzeptieren.
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telramund
Zum Glück sind sogar in der Wirtschaft viele nicht Deiner Meinung, und die sind sicher nicht aus der sozialistischen Beglückungsliga.
--
senhora
--
senhora
senhora schrieb am 08.07.2007 um 16.57:
> Zum Glück sind sogar in der Wirtschaft viele nicht Deiner Meinung, und die sind sicher nicht aus der sozialistischen Beglückungsliga.
> --
> senhora
Wenn Vertreter der Wirtschaft, nicht meiner Meinung sein sollten, also der Überzeugung sind, daß ein flächendeckender Mindestlohn (ohne jegliche Ausnahme) notwendig und nicht arbeitsplatzvernichtend ist, dann hindert sie niemand daran, diesen in den Bereichen für die sie Verantwortung tragen auch einzuführen.
--
telramund
> Zum Glück sind sogar in der Wirtschaft viele nicht Deiner Meinung, und die sind sicher nicht aus der sozialistischen Beglückungsliga.
> --
> senhora
Wenn Vertreter der Wirtschaft, nicht meiner Meinung sein sollten, also der Überzeugung sind, daß ein flächendeckender Mindestlohn (ohne jegliche Ausnahme) notwendig und nicht arbeitsplatzvernichtend ist, dann hindert sie niemand daran, diesen in den Bereichen für die sie Verantwortung tragen auch einzuführen.
--
telramund
Die Alternative zum Mindestlohn ist dann der Mini-Lohn, der von Staat subventiert werden muss, damit diese Arbeitenden nicht betteln müssen, um zu überleben.
--
heinzdieter
--
heinzdieter
na klar braucht den Mindestlohn kein Mensch und ein vernünftiger Mensch schon gar nicht.
Vernünftig sind nun mal nur die Unternehmer, Geschäftsführer, Arbeitgeber usw.
Diese HarzIV Faulpelze wollen doch nur absahnen, dem Staat auf der Tasche liegen,,,,
Da bekommen Die schon ein Schweinegeld ohne einen Finger krumm zu machen und regen sich dann noch auf wenn sie zusätzlich oder auch generell mal einen Job, ein Arbeitsangebot bekommen. Dann wolle diese Nimmersatts sogar noch Geld obendrauf. Damit machen die doch das Arbeitgeberwesen kaputt, stören den Unternehmerfrieden, vermasseln diesen fleißigen Stützen der Nation ihre Gewinnmargen.
Wie kann man nur so gierig, so unersättlich sein und zusätzlich zu ALG 2 usw. noch Extragroschen einheimsen wollen, die spinnen doch wohl, machen die gesamte schöne Unternehmenskultur kaputt,
sollen doch froh sein, wenn sie eine Arbeitsaufgabe, eine Tätigkeit, einen Job geschenkt bekommen. Aber nein sie bestehen auf dieser peinlichen Neiddebatte, haben nur das leidige Geld in der Rübe anstatt sich an den Schönheiten der Natur zu erfreuen, auch daran das sie keine Querelen mit den Finanzämtern, keine Erbschaftsprobleme haben, sich nicht mit den lästigen Steuer-, und Vermögensberatern herumplagen müssen usw.
Lappalien wie Lohn, Gehalt, Sold,,,gehören abgeschafft wegen Nichtigkeit. Es reicht doch wenn es Renditen, Ausschüttungen, Diäten, Zinsen, Jahreseinkommen gibt.
Wär doch blöd wenn ein Herr Ackermann sein Jahresgehalt auf einen Stundenlohn umrechnen müsste, er käme bei einer 60 Stundenwoche (ja dieser Herr ist eben besonders fleißig und darauf getrimmt anderen Arbeit wegzunehmen) und nur 14 Tage Urlaub, auf 3700 € in der Stunde, welch eine Tragik,,,
hugo
Vernünftig sind nun mal nur die Unternehmer, Geschäftsführer, Arbeitgeber usw.
Diese HarzIV Faulpelze wollen doch nur absahnen, dem Staat auf der Tasche liegen,,,,
Da bekommen Die schon ein Schweinegeld ohne einen Finger krumm zu machen und regen sich dann noch auf wenn sie zusätzlich oder auch generell mal einen Job, ein Arbeitsangebot bekommen. Dann wolle diese Nimmersatts sogar noch Geld obendrauf. Damit machen die doch das Arbeitgeberwesen kaputt, stören den Unternehmerfrieden, vermasseln diesen fleißigen Stützen der Nation ihre Gewinnmargen.
Wie kann man nur so gierig, so unersättlich sein und zusätzlich zu ALG 2 usw. noch Extragroschen einheimsen wollen, die spinnen doch wohl, machen die gesamte schöne Unternehmenskultur kaputt,
sollen doch froh sein, wenn sie eine Arbeitsaufgabe, eine Tätigkeit, einen Job geschenkt bekommen. Aber nein sie bestehen auf dieser peinlichen Neiddebatte, haben nur das leidige Geld in der Rübe anstatt sich an den Schönheiten der Natur zu erfreuen, auch daran das sie keine Querelen mit den Finanzämtern, keine Erbschaftsprobleme haben, sich nicht mit den lästigen Steuer-, und Vermögensberatern herumplagen müssen usw.
Lappalien wie Lohn, Gehalt, Sold,,,gehören abgeschafft wegen Nichtigkeit. Es reicht doch wenn es Renditen, Ausschüttungen, Diäten, Zinsen, Jahreseinkommen gibt.
Wär doch blöd wenn ein Herr Ackermann sein Jahresgehalt auf einen Stundenlohn umrechnen müsste, er käme bei einer 60 Stundenwoche (ja dieser Herr ist eben besonders fleißig und darauf getrimmt anderen Arbeit wegzunehmen) und nur 14 Tage Urlaub, auf 3700 € in der Stunde, welch eine Tragik,,,
hugo
Re: SPD könnte Mindestlohn unter Rot-Grüne Regierung einführen
Volle Zustimmung.
Ich habe nicht alle Beiträge zu diesem Thema gelesen, vielleicht wiederhole ich. Nach der überwältigenden Meinung der Wirtschaftswissenschaftler einschl. "Fünf Weise", zusätzlich EU-Kommission und Deutsche Bundesbank ist der Mindestlohn unsinnig, denn
entweder ist der höher als der sog. Gleichgewichtslohn, der sich auf dem Markt bildet, dann führt der Mindestlohn zu Entlassungen
oder er liegt unter dem Marktlon, dann ist er überflüssig.
Was permanent übersehen wird: Faktisch haben wir einen solchen Mindestlohn längst, nämlich die Sozialhilfe (Hartz IV). Niemand wird auf Dauer auf oder unterhalb von dieser "Staatsknete" arbeiten, wenn er den Betrag auch ohne Leistung erhalten kann.
--
ziesemann
Ich habe nicht alle Beiträge zu diesem Thema gelesen, vielleicht wiederhole ich. Nach der überwältigenden Meinung der Wirtschaftswissenschaftler einschl. "Fünf Weise", zusätzlich EU-Kommission und Deutsche Bundesbank ist der Mindestlohn unsinnig, denn
entweder ist der höher als der sog. Gleichgewichtslohn, der sich auf dem Markt bildet, dann führt der Mindestlohn zu Entlassungen
oder er liegt unter dem Marktlon, dann ist er überflüssig.
Was permanent übersehen wird: Faktisch haben wir einen solchen Mindestlohn längst, nämlich die Sozialhilfe (Hartz IV). Niemand wird auf Dauer auf oder unterhalb von dieser "Staatsknete" arbeiten, wenn er den Betrag auch ohne Leistung erhalten kann.
--
ziesemann
Re: SPD könnte Mindestlohn unter Rot-Grüne Regierung einführen
Was permanent übersehen wird: Faktisch haben wir einen solchen Mindestlohn längst, nämlich die Sozialhilfe (Hartz IV). Niemand wird auf Dauer auf oder unterhalb von dieser "Staatsknete" arbeiten, wenn er den Betrag auch ohne Leistung erhalten kann.
Wie kommst du denn darauf?
Die Statistiken sagen ganz was anderes als deine haltlose Therorie.
--
susannchen
Re: SPD könnte Mindestlohn unter Rot-Grüne Regierung einführen
Im zweiten Anlauf will ich zu diesen Beitrag auch etwas beitragen.
Hartz IV oder ALG II - zuzüglich Mietzuschuss und andere staatliche Zuwendungen - Bezieher leben auf den untersten Lebensstandart.
Wenn einer arbeitet also berufstätig ist, dann steht ihm ain auskömmlicher Lohn oder Gehalt zu.
Mit diesem Gehalt bestreitet er seinen Lebensunterhalt
Wenn das Verhältnis zwischen Verdienst und Ausgaben, nicht mehr stimmt und Lohnsubventionierungen vorgenommen werden müssen dann ist das künstliche Manipulation, die in absehbarer Zeit zum gesteuerten Sozialstaat führt, - also weg von der freien Marktwirschaft-
Wohin das führt wurde uns von einigen Staaten vorgeführt.
Nutznießer dieser Entlohnung- Minilohn zuzüglich staatlicher Lohnzuschuss- sind die Unternehmer.
Im Horrorfall bewegen sich die Minilöhne auf O.OO EURO zu und die staatlichen Lohnzuschüsse auf 100 %
Das Argument der Unternehmer "dann produzieren wir im Ausland, dort ist es billiger" hat doch einen Haken:
Die Unternehmer wollen doch auch in der BRD ihre Produkte verkaufen; klar denn wer will schon auf die Bedarfsdeckung von 82 Millionen Meschen verzichten.
Aber wenn Einkünfte dieser 82 Millionen Menschen teilweise nur im unteren Lohnbereich liegen und ihr Auskommen nur für den täglichen Bedarf reicht, wer kauft dann Waren die nicht unbingt erforderlich sind,
zb Urlaub, Immobilien etc.
Das sind meine Überlegungen zum Thema Mindestlohn, der in 21 EU-Ländern bereits eingeführt ist
--
heinzdieter
Hartz IV oder ALG II - zuzüglich Mietzuschuss und andere staatliche Zuwendungen - Bezieher leben auf den untersten Lebensstandart.
Wenn einer arbeitet also berufstätig ist, dann steht ihm ain auskömmlicher Lohn oder Gehalt zu.
Mit diesem Gehalt bestreitet er seinen Lebensunterhalt
Wenn das Verhältnis zwischen Verdienst und Ausgaben, nicht mehr stimmt und Lohnsubventionierungen vorgenommen werden müssen dann ist das künstliche Manipulation, die in absehbarer Zeit zum gesteuerten Sozialstaat führt, - also weg von der freien Marktwirschaft-
Wohin das führt wurde uns von einigen Staaten vorgeführt.
Nutznießer dieser Entlohnung- Minilohn zuzüglich staatlicher Lohnzuschuss- sind die Unternehmer.
Im Horrorfall bewegen sich die Minilöhne auf O.OO EURO zu und die staatlichen Lohnzuschüsse auf 100 %
Das Argument der Unternehmer "dann produzieren wir im Ausland, dort ist es billiger" hat doch einen Haken:
Die Unternehmer wollen doch auch in der BRD ihre Produkte verkaufen; klar denn wer will schon auf die Bedarfsdeckung von 82 Millionen Meschen verzichten.
Aber wenn Einkünfte dieser 82 Millionen Menschen teilweise nur im unteren Lohnbereich liegen und ihr Auskommen nur für den täglichen Bedarf reicht, wer kauft dann Waren die nicht unbingt erforderlich sind,
zb Urlaub, Immobilien etc.
Das sind meine Überlegungen zum Thema Mindestlohn, der in 21 EU-Ländern bereits eingeführt ist
--
heinzdieter
heinzdieter,
ich will nicht erneut in diese Diskussion einsteigen, da das von meiner Seite Wesentliche zum Thema "Mindestlohn" bereits gesagt wurde.
Nur ein Punkt in Deinem Beitrag erfordert eine Richtigstellung:
Die Behauptung, eine Verlagerung der Produktion oder des Unternehmens ins Ausland wegen zu hoher Mindestlöhne, käme schon deswegen nicht in Frage, weil die Nachfrage im Inland nach diesen Produkten/Dienstleistungen ja weiterhin bestünde, ist schlichtweg falsch.
In einem internationalisierten (globalen) Markt, kauft der Kunde die Ware, die den niedersten Preis hat. Wir kennen dies ja aus der Werbung mit Billigangeboten oder dem kaufstimmulierenden Slogan: Geiz ist geil.
D.h. der Kunde frägt bei diesen austauschbaren Waren und Dienstleistungen nicht (aus Sorge um die heimischen Arbeitsplätze) danach, ob die Produkte aus dem Inland stammen, sondern entscheidet sich eher für das preiswertere ausländische Angebot.
Und daher hat der aufgrund höherer (Mindest)-Lohnkosten mit höheren Preisen kalkulierende deutsche Produzent eben das Nachsehen mit all den bekannten Folgen...
--
telramund
ich will nicht erneut in diese Diskussion einsteigen, da das von meiner Seite Wesentliche zum Thema "Mindestlohn" bereits gesagt wurde.
Nur ein Punkt in Deinem Beitrag erfordert eine Richtigstellung:
Die Behauptung, eine Verlagerung der Produktion oder des Unternehmens ins Ausland wegen zu hoher Mindestlöhne, käme schon deswegen nicht in Frage, weil die Nachfrage im Inland nach diesen Produkten/Dienstleistungen ja weiterhin bestünde, ist schlichtweg falsch.
In einem internationalisierten (globalen) Markt, kauft der Kunde die Ware, die den niedersten Preis hat. Wir kennen dies ja aus der Werbung mit Billigangeboten oder dem kaufstimmulierenden Slogan: Geiz ist geil.
D.h. der Kunde frägt bei diesen austauschbaren Waren und Dienstleistungen nicht (aus Sorge um die heimischen Arbeitsplätze) danach, ob die Produkte aus dem Inland stammen, sondern entscheidet sich eher für das preiswertere ausländische Angebot.
Und daher hat der aufgrund höherer (Mindest)-Lohnkosten mit höheren Preisen kalkulierende deutsche Produzent eben das Nachsehen mit all den bekannten Folgen...
--
telramund
@telramund
du vergisst allerdings bei deiner argumentation, daß es zur zeit Deutschland ist, das mit dumping löhnen von 3,50 €/h die nachbarstaaten unterläuft. da es zum beispiel in der fleischverarbeitung deutschlands keine flächentarifverträge gibt, arbeiten dort billigsklaven aus osteuropa, die in frankreich und den benelux-staaten zu mindestens doppelt so hohen löhnen beschäftigt werden müssten.
deutschland entwickelt sich zum unsozialen billiglohn-paradies für die miesesten jobs europas: hühner köpfen, schweine ausnehmen und krabben puhlen.
du vergisst allerdings bei deiner argumentation, daß es zur zeit Deutschland ist, das mit dumping löhnen von 3,50 €/h die nachbarstaaten unterläuft. da es zum beispiel in der fleischverarbeitung deutschlands keine flächentarifverträge gibt, arbeiten dort billigsklaven aus osteuropa, die in frankreich und den benelux-staaten zu mindestens doppelt so hohen löhnen beschäftigt werden müssten.
deutschland entwickelt sich zum unsozialen billiglohn-paradies für die miesesten jobs europas: hühner köpfen, schweine ausnehmen und krabben puhlen.