Wirtschaftsthemen SPD könnte Mindestlohn unter Rot-Grüne Regierung einführen
Ich glaube ,SPD ist nicht mehr politisch glaubwürdig.SPD hat während der Rot-Grüne siebenjährige Regierungszeit nichts für die Einführung des Mindestlohns unternommen.
rate mal, warum´s jetzt DIE LINKE gibt. 27 europäische staaten leben gut mit dem mindestlohn. bald auch deutschland.
Wer vorne gegen einen Mindestlohn ist, nimmt in kauf, dass ihm über Fürsorgegelder hinten Steuergelder genommen werden.
Oder anders ausgedrückt: Wer keinen garantierten Mindestlohn bekommt, fällt über kurz oder lang der Fürsorge zur Last.
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schorsch
Oder anders ausgedrückt: Wer keinen garantierten Mindestlohn bekommt, fällt über kurz oder lang der Fürsorge zur Last.
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schorsch
Genauso sehe ich das, früher oder später wird man nicht mehr umhin kommen, den Mindestlohn einzuführen! Und, was die große Volkspartei SPD angeht, hat sie eine Chance verpaßt, sich in der Gunst der Wähler einen kleinen Vorteil zu verschaffen! Den jetzt hat die Linke, die mit den eigentlichen SPD Themen auf Stimmenfang geht, den Vorteil. Wenn die SPD so weiter macht, wird sie in Bälde zur Minderheitenpartei mutieren.
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pharaox
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pharaox
Da ich die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohnes für wirtschaftspoltisch verfehlt halte, anbei nochmals meine Begründung:
Grundsätzlich ist es sicher erstrebenswert, daß mit der Lohnzahlung die Existens des Einzelnen abgesichert werden kann und weitere staatliche Unterstützungsleistungen, die über Steuern zu Lasten aller Steuerzahler finanziert werden müssen, nicht notwendig sind.
D.h. für alle unabdingbaren und nicht ersetzbaren Dienstleistungen, die nicht durch ausländische Billiganbieter unterlaufen werden können, sollte ein existenzsichernder Mindestlohn festgelegt werden.
Bei allen anderen Arbeiten/Dienstleistungen, deren Durchführung sich nur bei einem niedrigeren Entgelt noch rechnet bzw rentiert, wird die Einführung eines generellen höheren Mindestlohnes zu weiterer Rationalisierung, Arbeitsplatzabbau und Verlagerung ins Ausland führen. In diesen Fällen ist es besser, wenn nur der sich auf dem Arbeitsmarkt noch erzielbare Mindestlohn gezahlt wird und der Staat die zum Lebensunterhalt ergänzende Sozialhilfe beisteuert, als daß der ansonsten seinen Arbeitsplatz verlierende Billiglöhner insgesamt vom Staat alimentiert werden muß.
Diese Realitäten werden leider von den Linkssozialisten und absoluten Mindestlohn-Apologeten nicht begriffen.
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telramund
Grundsätzlich ist es sicher erstrebenswert, daß mit der Lohnzahlung die Existens des Einzelnen abgesichert werden kann und weitere staatliche Unterstützungsleistungen, die über Steuern zu Lasten aller Steuerzahler finanziert werden müssen, nicht notwendig sind.
D.h. für alle unabdingbaren und nicht ersetzbaren Dienstleistungen, die nicht durch ausländische Billiganbieter unterlaufen werden können, sollte ein existenzsichernder Mindestlohn festgelegt werden.
Bei allen anderen Arbeiten/Dienstleistungen, deren Durchführung sich nur bei einem niedrigeren Entgelt noch rechnet bzw rentiert, wird die Einführung eines generellen höheren Mindestlohnes zu weiterer Rationalisierung, Arbeitsplatzabbau und Verlagerung ins Ausland führen. In diesen Fällen ist es besser, wenn nur der sich auf dem Arbeitsmarkt noch erzielbare Mindestlohn gezahlt wird und der Staat die zum Lebensunterhalt ergänzende Sozialhilfe beisteuert, als daß der ansonsten seinen Arbeitsplatz verlierende Billiglöhner insgesamt vom Staat alimentiert werden muß.
Diese Realitäten werden leider von den Linkssozialisten und absoluten Mindestlohn-Apologeten nicht begriffen.
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telramund
Die Drohung, bei nicht "Wohlverhalten" der Arbeiterschaft die Arbeitsplätze ins billigere Ausland zu verlegen, ist seit Jahrzehnten bei unsozialen Arbeitgebern Trumpf. Aber die schmerzhaften Erfahrungen mit diesen "Billiglohnländern" verschweigen sie!
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schorsch
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schorsch
In einer Marktwirtschaft werden nur die Arbeitsleistungen nachgefragt und entlohnt, deren Arbeitskosten für das Unternehmen durch einen entsprechenden Mehrertrag (Gewinn) wieder gedeckt werden können. Dies hat letztlich mit Drohung nichts zu tun und widerspricht natürlich einem von den Linken angestrebten sozialistischen Paradies....
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telramund
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telramund
telramund:Diese Realitäten werden leider von den Linkssozialisten und absoluten Mindestlohn-Apologeten nicht begriffen.
wenn das so ist, scheinen 22 Länder Europas total linksorientiert und so ziemlich unter alles Sau (wie der Volksmund spricht) regiert zu werden,,nur Deutschland und einige wenige Ausnahmen haben den Stein der Weisen für sich gepachtet.
Neee mein Lieber, so schnell und so einfach bin ich nicht überzeugt davon das es Menschen bei uns geben muss die andere Menschen für einen Hungerlohn beschäftigen und vom Staat verlangen das ER die erforderlichen Restsummen vorschießt damit diese Arbeiter wenigstens am unterem Lebensstandard zu finden sind,,,
Solche Unternehmer sind für mich keine Unternehmer im Sinne von Arbeitgebern sondern es sind Schlupfloch-, und Gesetzeslückensucher, die sich am Unglück bedauernswerter Arbeitssuchender auf Kosten der Steuerzahler und des Staates bereichern.
Es ist NICHT egal ob ein Arbeiter seinen Lohn vom Arbeitgeber, bei dem er ein Beschäftigungsverhältnis hat oder vom Arbeitsamt erhält. Damit nimmt man dem Arbeiter seine Würde, seinen gerechten Lohn, seinen Anspruch auf ein Leben im Normalzustand,,man grenzt ihn aus zugunsten und zur Vertuschung untauglicher Politik.
So wie Du reden tagtäglich die Vertreter der Arbeitgeber, hauptsächlich die Leute von der CDU und den Liberalen, solche Ausreden von wegen ausländische Billiganbieter,solche Drohungen, die sind das Eingeständnis ihrer Unfähigkeit oder Unwilligkeit zugunsten ihrer Lobby,,
Ich kanns fast nicht mehr hören,,,dieses Rumgeeiere nur um sich vor einer Leistungsgerechtem und Lebensichernden Gegenleistung für Arbeit zu drücken,,,
Die hier z.B. rumjammernden Friseurmeister die in der Stadt mehrere Läden betreiben, sich selber aber alljährlich mehrere Luxusreisen und neue Autos leisten,,,die kann ich gerade ab, besonders wenn sie von Billiglohnkonkurrenz faseln, keiner beutet mehr aus als sie selber,,,und unsere Politiker zementieren die Voraussetzungen für solches gebaren,,
hugo schrieb am 03.07.2007 um 11.16:
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> telramund:Diese Realitäten werden leider von den Linkssozialisten und absoluten Mindestlohn-Apologeten nicht begriffen.
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> Solche Unternehmer sind für mich keine Unternehmer im Sinne von Arbeitgebern sondern es sind Schlupfloch-, und Gesetzeslückensucher, die sich am Unglück bedauernswerter Arbeitssuchender auf Kosten der Steuerzahler und des Staates bereichern.
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> Es ist NICHT egal ob ein Arbeiter seinen Lohn vom Arbeitgeber, bei dem er ein Beschäftigungsverhältnis hat oder vom Arbeitsamt erhält. Damit nimmt man dem Arbeiter seine Würde, seinen gerechten Lohn, seinen Anspruch auf ein Leben im Normalzustand,,man grenzt ihn aus zugunsten und zur Vertuschung untauglicher Politik.
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> So wie Du reden tagtäglich die Vertreter der Arbeitgeber, hauptsächlich die Leute von der CDU und den Liberalen, solche Ausreden von wegen ausländische Billiganbieter,solche Drohungen, die sind das Eingeständnis ihrer Unfähigkeit oder Unwilligkeit zugunsten ihrer Lobby,,
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> Ich kanns fast nicht mehr hören,,,dieses Rumgeeiere nur um sich vor einer Leistungsgerechtem und Lebensichernden Gegenleistung für Arbeit zu drücken,,,
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> Die hier z.B. rumjammernden Friseurmeister die in der Stadt mehrere Läden betreiben, sich selber aber alljährlich mehrere Luxusreisen und neue Autos leisten,,,die kann ich gerade ab, besonders wenn sie von Billiglohnkonkurrenz faseln, keiner beutet mehr aus als sie selber,,,und unsere Politiker zementieren die Voraussetzungen für solches gebaren,,
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Hugo,
Im Grunde habe ich meinen Ausführungen nichts mehr hinzuzufügen. Das Thema Mindestlohn, läßt sich nicht mit moralischen Appellen und humaner Betroffenheit behandeln, sondern nur mit knallharten wirtschaftpolitischen Argumenten! Vielleicht wird dies einmal in einem von verbohrten und realitätsfernen Linksideologen angestrebten Weltsozialismus anders gehen...
Das Thema "Friseurmeister" hatten wir ja, glaube ich, schon mal angesprochen.
Gerade in diesem Dienstleistungsbereich wäre die Einführung eines Mindestlohns möglich - wenn sichergestellt werden könnte, daß durch ausländische Konkurrenz keine Unterbietung dieses Lohns möglich ist!
Und dies hätte - wie auch in anderen Dienstleistungsbereichen - natürlich zur Folge, daß der Konsument höhere Preise entrichten müßte.
Im übrigen was die Situation in anderen Ländern anbelangt, so bitte ich dich einfach, mal die Karten auf den Tisch zu legen: Nenne mir Wirtschaftsbereiche im Ausland, in denen für ungelernte und unqualifizierte Arbeiten höhere Löhne (Mindestlöhne) entrichtet werden, als die in unserem Lande dafür von der schlimmen Wirtschaft erzielbaren.
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telramund
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> telramund:Diese Realitäten werden leider von den Linkssozialisten und absoluten Mindestlohn-Apologeten nicht begriffen.
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> Solche Unternehmer sind für mich keine Unternehmer im Sinne von Arbeitgebern sondern es sind Schlupfloch-, und Gesetzeslückensucher, die sich am Unglück bedauernswerter Arbeitssuchender auf Kosten der Steuerzahler und des Staates bereichern.
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> Es ist NICHT egal ob ein Arbeiter seinen Lohn vom Arbeitgeber, bei dem er ein Beschäftigungsverhältnis hat oder vom Arbeitsamt erhält. Damit nimmt man dem Arbeiter seine Würde, seinen gerechten Lohn, seinen Anspruch auf ein Leben im Normalzustand,,man grenzt ihn aus zugunsten und zur Vertuschung untauglicher Politik.
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> So wie Du reden tagtäglich die Vertreter der Arbeitgeber, hauptsächlich die Leute von der CDU und den Liberalen, solche Ausreden von wegen ausländische Billiganbieter,solche Drohungen, die sind das Eingeständnis ihrer Unfähigkeit oder Unwilligkeit zugunsten ihrer Lobby,,
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> Ich kanns fast nicht mehr hören,,,dieses Rumgeeiere nur um sich vor einer Leistungsgerechtem und Lebensichernden Gegenleistung für Arbeit zu drücken,,,
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> Die hier z.B. rumjammernden Friseurmeister die in der Stadt mehrere Läden betreiben, sich selber aber alljährlich mehrere Luxusreisen und neue Autos leisten,,,die kann ich gerade ab, besonders wenn sie von Billiglohnkonkurrenz faseln, keiner beutet mehr aus als sie selber,,,und unsere Politiker zementieren die Voraussetzungen für solches gebaren,,
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Hugo,
Im Grunde habe ich meinen Ausführungen nichts mehr hinzuzufügen. Das Thema Mindestlohn, läßt sich nicht mit moralischen Appellen und humaner Betroffenheit behandeln, sondern nur mit knallharten wirtschaftpolitischen Argumenten! Vielleicht wird dies einmal in einem von verbohrten und realitätsfernen Linksideologen angestrebten Weltsozialismus anders gehen...
Das Thema "Friseurmeister" hatten wir ja, glaube ich, schon mal angesprochen.
Gerade in diesem Dienstleistungsbereich wäre die Einführung eines Mindestlohns möglich - wenn sichergestellt werden könnte, daß durch ausländische Konkurrenz keine Unterbietung dieses Lohns möglich ist!
Und dies hätte - wie auch in anderen Dienstleistungsbereichen - natürlich zur Folge, daß der Konsument höhere Preise entrichten müßte.
Im übrigen was die Situation in anderen Ländern anbelangt, so bitte ich dich einfach, mal die Karten auf den Tisch zu legen: Nenne mir Wirtschaftsbereiche im Ausland, in denen für ungelernte und unqualifizierte Arbeiten höhere Löhne (Mindestlöhne) entrichtet werden, als die in unserem Lande dafür von der schlimmen Wirtschaft erzielbaren.
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telramund
Und wie sieht denn deiner Meinung nach das kapitalistische Paradies aus?
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schorsch
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schorsch