Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?
Zumindest mit dem Datum 1945 irrst du dich. Oder glaubst du, dass Deutschland ohne den Marshallplan so schnell wieder auf die Beine gekommen wäre?
Wolfgang
Ein Referendum ist immer positiv, aber ist es sinnvoll wie du auch schon selbst geschrieben hast, Europa wird zurzeit mit Benzin gelöscht, dann noch zu einem Referendum aufzurufen ?
Bei allem Verständnis, der GR. Chaos Premier versucht seinen Sessel zu Retten auf Kosten seines Volkes, sowie auf Kosten Europas.
Wie im richtigen Leben, wenn etwas gegen die Mauer zu rennen scheint, dann muß man auch gezielte Schritte nehmen können, wie es im Moment Merkel und Sarkozy versuchen zu tun um größeres Unheil von dem Volk abzuwenden.
Es sind keine andere politische Entscheider vorhanden, ausser jene welche von den EU Bürger gewählt wurden .
Die Zeit läuft den Kontrahenten und damit auch dem ganzen Land davon.
Nur bis Mitte Dezember hat Griechenland noch Geld, um Löhne und Renten auszuzahlen. Das Volk zeigt sich derweil gespalten zwischen dem Wunsch, den Euro als Währung zu behalten, und der Ablehnung für das drakonische Sparprogramm, dass damit verbunden ist:
Umfragen zeigen, dass 65 Prozent der Befragten zwar gegen das Sparprogramm - aber 76 Prozent für den Verbleib des Landes in der Eurozone sind.
Phil.
Ein Referendum ist immer positiv, aber ist es sinnvoll wie du auch schon selbst geschrieben hast, Europa wird zurzeit mit Benzin gelöscht, dann noch zu einem Referendum aufzurufen ?
Bei allem Verständnis, der GR. Chaos Premier versucht seinen Sessel zu Retten auf Kosten seines Volkes, sowie auf Kosten Europas.
Wie im richtigen Leben, wenn etwas gegen die Mauer zu rennen scheint, dann muß man auch gezielte Schritte nehmen können, wie es im Moment Merkel und Sarkozy versuchen zu tun um größeres Unheil von dem Volk abzuwenden.
Es sind keine andere politische Entscheider vorhanden, ausser jene welche von den EU Bürger gewählt wurden .
Die Zeit läuft den Kontrahenten und damit auch dem ganzen Land davon.
Nur bis Mitte Dezember hat Griechenland noch Geld, um Löhne und Renten auszuzahlen. Das Volk zeigt sich derweil gespalten zwischen dem Wunsch, den Euro als Währung zu behalten, und der Ablehnung für das drakonische Sparprogramm, dass damit verbunden ist:
Umfragen zeigen, dass 65 Prozent der Befragten zwar gegen das Sparprogramm - aber 76 Prozent für den Verbleib des Landes in der Eurozone sind.
Phil.
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
wer gedacht hat, die zumutungen von EURO-päern könnten nicht mehr getoppt werden, der hat sich getäuscht. in diebesbandenmanier, also im geheimen, wurde ein plan ausgeheckt, um an der deutschen gold zu kommen (linktipp).
EURO und EURO-land sollen am leben gehalten werden - koste es, was es wolle, und sei es das recht.
wer stoppt die rechtsbrecher?
--
Wolfgang
EURO und EURO-land sollen am leben gehalten werden - koste es, was es wolle, und sei es das recht.
wer stoppt die rechtsbrecher?
--
Wolfgang
Hallo Wolfgang
Ich verstehe deine Sicht auf die negative Situation für ganz Europa.
Aber wie würdest du dir den Ausstieg denn vorstellen aus dem Euro ?
Philippe
Ich verstehe deine Sicht auf die negative Situation für ganz Europa.
Aber wie würdest du dir den Ausstieg denn vorstellen aus dem Euro ?
Philippe
Das Narrenschiff läuft sich warm :
Sein Videobeitrag stammt zwar schon vom 04. November, gleichwohl, er ist aktuell.
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
in deutschland machen sie sich vor angst in die hose. deutsche EURO-päer wollen deutschlands vorherrschaft halten. die ist aber nur zu halten um den preis zunehmender instabilität von EURO + EURO-land und auch nur eine kurze zeit. besser wäre es, nicht am status quo zu hängen.
--
Wolfgang
--
Wolfgang
Es ist ja wohl der Treppenwitz der EU-GEschichte: Griechenland gewährte man Einlass - ist nun so gut wie Pleite; bei der Türkei sträubt man sich seit Jahren - diese haben nun ein Wirtschaftswachstum von jährlich ca 10% (ähnlich China) und sind nicht mehr daran interessiert. Sie bauen vielmehr ihre Vormachtsstellung in den "arabischen Frühlingsstaaten" aus, wo ebenfalls Europäer devot um Einlass bitten.
Umgekehrt kratzen die immer noch recht arroganten Europäer an den wohlhabenden Türen z.B. der Chinesen, Brasilianer, die sie noch vor kurzem "3. Welt" nannten.
Ob wir arrogante Europäer wohl daraus lernen werden, bzw. unsere Nachfahren? Olga
Umgekehrt kratzen die immer noch recht arroganten Europäer an den wohlhabenden Türen z.B. der Chinesen, Brasilianer, die sie noch vor kurzem "3. Welt" nannten.
Ob wir arrogante Europäer wohl daraus lernen werden, bzw. unsere Nachfahren? Olga
Zitat Olga
Umgekehrt kratzen die immer noch recht arroganten Europäer an den wohlhabenden Türen z.B. der Chinesen, Brasilianer, die sie noch vor kurzem "3. Welt" nannten.
Ob wir arrogante Europäer wohl daraus lernen werden, bzw. unsere Nachfahren? Olga
Dear Olga
Die Chinesen sitzen auf 2,3 Billionen USD Devisenreserven.
Das Angebot, 20% der Investition zu sichern, wenn ein EU-Staat Pleite gehen sollte, ein Bonbon für die Chinesen in Europa zu investieren. (Hebel-lösung)
Das Geld wäre nicht ganz weg.
So finden sich scheinbar Verkäufer und Käufer zusammen.
Sie sind aber nicht blind, und sehen ebenso die Schieflage der europäischen Staaten und sind entsetzt wie Europa sich anstellt seine Probleme zu lösen.
Stellen Sie sich vor, der Berlusconi als Referenz für Italien.
Ihr Geld werden die Asiaten nicht aus dem Fenster werfen.
Auch wenn 20% versichert sein sollten, 80% des Geldes wären weg.
Wenn sich kein Investor findet, der europäische Anleihen kauft, dann ist die viel gelobte “Hebelösung” völlig wirkungslos.
Die Chinesen haben das Geld und bestimmen die Regeln, den Europäern bleibt nur das “Hoffen” und “Bitten”, traurig aber wahr.
Die Asiaten wollen Mitspracherechte in der europäischen Politik, sie wollen mitgestalten und natürlich zu ihrem Vorteil Entscheidungen beeinflussen.
Ein gefährliches Spiel, das die europäischen Staatslenker hier spielen.
Man kann nur hoffen, dass sie die Zügel nicht aus der Hand geben.
Europa ist am Ertrinken und die Chinesen winken mit den rettenden Milliarden.
Zwei Optionen wären meiner Meinung nach offen
Entweder verkauft sich Europa oder die Europäer stemmen sich nicht mehr gegen das Unausweichliche und lassen die nicht verhinderbaren Staatspleiten zu und dann ???? keiner weiß es
Phil.
Umgekehrt kratzen die immer noch recht arroganten Europäer an den wohlhabenden Türen z.B. der Chinesen, Brasilianer, die sie noch vor kurzem "3. Welt" nannten.
Ob wir arrogante Europäer wohl daraus lernen werden, bzw. unsere Nachfahren? Olga
Dear Olga
Die Chinesen sitzen auf 2,3 Billionen USD Devisenreserven.
Das Angebot, 20% der Investition zu sichern, wenn ein EU-Staat Pleite gehen sollte, ein Bonbon für die Chinesen in Europa zu investieren. (Hebel-lösung)
Das Geld wäre nicht ganz weg.
So finden sich scheinbar Verkäufer und Käufer zusammen.
Sie sind aber nicht blind, und sehen ebenso die Schieflage der europäischen Staaten und sind entsetzt wie Europa sich anstellt seine Probleme zu lösen.
Stellen Sie sich vor, der Berlusconi als Referenz für Italien.
Ihr Geld werden die Asiaten nicht aus dem Fenster werfen.
Auch wenn 20% versichert sein sollten, 80% des Geldes wären weg.
Wenn sich kein Investor findet, der europäische Anleihen kauft, dann ist die viel gelobte “Hebelösung” völlig wirkungslos.
Die Chinesen haben das Geld und bestimmen die Regeln, den Europäern bleibt nur das “Hoffen” und “Bitten”, traurig aber wahr.
Die Asiaten wollen Mitspracherechte in der europäischen Politik, sie wollen mitgestalten und natürlich zu ihrem Vorteil Entscheidungen beeinflussen.
Ein gefährliches Spiel, das die europäischen Staatslenker hier spielen.
Man kann nur hoffen, dass sie die Zügel nicht aus der Hand geben.
Europa ist am Ertrinken und die Chinesen winken mit den rettenden Milliarden.
Zwei Optionen wären meiner Meinung nach offen
Entweder verkauft sich Europa oder die Europäer stemmen sich nicht mehr gegen das Unausweichliche und lassen die nicht verhinderbaren Staatspleiten zu und dann ???? keiner weiß es
Phil.
Der Rettungsfonds EFSF, der die Zukunft der Gemeinschaftswährung sichern soll, wird selbst zum Pflegefall.
Die EU tut sich schwer, Käufer zu finden, vielen Investoren ist der Fonds mittlerweile zu kompliziert - und in den Hinterzimmern munkeln die Bonitätswächter bereits über einen Entzug des Spitzenratings.
Phil.
Die EU tut sich schwer, Käufer zu finden, vielen Investoren ist der Fonds mittlerweile zu kompliziert - und in den Hinterzimmern munkeln die Bonitätswächter bereits über einen Entzug des Spitzenratings.
Phil.
Entweder verkauft sich Europa oder die Europäer stemmen sich nicht mehr gegen das Unausweichliche und lassen die nicht verhinderbaren Staatspleiten zu und dann ???? keiner weiß es
Phil.
Dann wären alle Staatsanleihen wertlos und alle Staaten ihre Schulden los. Mit dem Staatsbankrott verfallen Tilgung und Zinsen.
Das wäre wohl der größte Finanzcoup aller Zeiten. Allerdings müßten die Staaten künftig mit ihren Steuern auskommen, weil niemand mehr Staatsanleihen kauft. Herz, was willst Du mehr?
--
adam