Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?

olga64
olga64
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von olga64
als Antwort auf hema vom 18.11.2010, 14:32:48
Die "Abzocker" (wer ist das?) reagieren auf die wiedererwachten Renditewünsche der Anleger; darunter befinden sich auch viele Kleinsparer und auch Rentner.
Benzinpreise müssen noch weiter steigen - Öl wird knapp; ausserdem werden die Kontingente verstärkt von China und Indien benötigt und gekauft.
...wer fragt wohl das winzige Österreich? Hättet Ihr nicht separat die Möglichkeit, aus der EU auszusteigen? Vermutlich würdet Ihr wirtschaftlich am meisten darunter leiden, da Österreich ja nie die ökonomische Stärke wie z.B. die Schweiz hatte, die ihre Neutralität seit Jahrzehnten gut überleben kann.
Olga
Marija
Marija
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von Marija
als Antwort auf olga64 vom 18.11.2010, 15:23:21
Um 13 Uhr in der Schweizer Presse :

Der Austritt Deutschlands als Lösung der Euro-Krise
Von Markus Diem Meier. Aktualisiert um 13:47 Uhr 52 Kommentare

Bisher wurde immer gefordert, schwache Länder wie Griechenland sollten allenfalls aus der Währungsunion austreten. Dabei: Besser für alle wäre, das stärkste würde gehen.

Tagesanzeiger :
Euro - DM


schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaligesMitglied27 vom 18.11.2010, 11:13:49
Das Problem wird sich dann lösen, wenn mal alle Euro-Länder auf dem gleichen (Armuts-)Level sind!

Wie soll das denn funktionieren Schorsch ? Wenn das geschehen ist, dann ist der Ofen aus und auch die Schweiz wird erfieren.
geschrieben von Boris


Das war ironisch gemeint. Etwa so wie: wenn alle Berge mal eben gemacht würden, gäbe es keine Bergstürze mehr!

Anzeige

lars
lars
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von lars
als Antwort auf schorsch vom 19.11.2010, 09:40:24
Bin sehr froh, dass es noch Berge und Täler gibt bei uns.
Leider hat es auch solche unter uns, die lieber alles flach möchten!
Das heisst ein "Einheitsbrei"!
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 18.11.2010, 15:23:21
Frau Olga, das ist ja so ein Dilemma mit dieser Neutralität! Früher fand ich sie gut, für mich hiess das konkret, sich nicht Einmischen in fremde Anglegenheiten,sofern nicht Menschenrechte verletzt werden.
Unsere heutigen Bundesräte und Parlamentarier handhaben das aber mehr und mehr sehr locker und nun ist es ist absolut verwässert. Zu verdanken haben wir das auch der EU mit ihren Bestimmungen und Verordnungen! Die Schweiz nickt ja zu "fast "allem!
Zu den Währungen, meine ich zu glauben Griechenland wäre nie in diesen Schlamassel gekommen,hätten sie noch ihre eigene Währung.-
Ich warte gespannt darauf, wie lange es noch dauert, bist dieser ganze Ballon platzt!umanitad aus der CH
hema
hema
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von hema
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.11.2010, 13:02:43
das ist ja so ein Dilemma mit dieser Neutralität! Früher fand ich sie gut, für mich hiess das konkret, sich nicht Einmischen in fremde Anglegenheiten,sofern nicht Menschenrechte verletzt werden.
Unsere heutigen Bundesräte und Parlamentarier handhaben das aber mehr und mehr sehr locker und nun ist es ist absolut verwässert.


Bei uns in Österreich ist es genau so. Die Neutralität ist zwar noch immer Verfassungsgesetz und uns Österreichern liegt auch sehr viel daran, aber Dr. Schüssel ist da etwas locker umgegangen und hat sie fast "verkauft" an die NATO und an die EU.

Damit hat dieser ehemalige Bundeskanzler, der noch immer im österr. Parlament sitzt, eindeutig VERFASSUNGSBRUCH begangen.



Anzeige

lars
lars
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von lars
als Antwort auf hema vom 19.11.2010, 13:36:04
Viele hema, würden gerne aus der EU austreten, jedenfalls die meisten vom Tirol. Leider durften sie nicht mitbestimmen, das bestimmte eure Regierung! Das ist eben der Unterschied zur direkten Demokratie!!
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lars vom 19.11.2010, 16:16:54
Ja Aber... lars, die direkte Demokratie ist eben auch immer mehr verwässert. Meinungen v.a. bei Abstimmungen,werden je länger desto mehr in Frage gestellt!!! Das Volk fühlt sich nicht mehr ernstgenommen umanitad grüsst
hema
hema
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von hema
als Antwort auf lars vom 19.11.2010, 16:16:54
Hallo Lars, wir Österreicher wurden schon mit einer Volksabstimmung gefragt über den EU-Beitritt.

66,6 % (sagt dir die Zahl etwas?) haben angeblich für den Beitritt gestimmt.

Ich hab nicht dafür gestimmt und jeden den ich gefragt hab, sagte, dass er auch nicht dafür gestimmt hat.

Auch sind derzeit noch immer die Mehrheit der Österreicher gegen die Mitgliedschaft in der EU.

Leider sind unsere Politiker Schwächlinge (oder unfähig?). Die robben lieber auf dem Bauch nach Brüssel, als mit aufrechtem Gang die Interessen der Menschen hier im Auge zu haben.

Wobei ich noch erwähnen möchte, dass wir Österreicher gerne Menschen helfen, die in Not sind.


lars
lars
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von lars
als Antwort auf hema vom 19.11.2010, 17:27:21
Das wird bei uns auch gemacht hema, eben wurden kohäsions Zahlungen versprochen in Milliardenhöhe für dir neuen
EU Länder, hoffendlich bekommen das die Richtigen? Und zu dir umanitad, hoffe nicht, dass du bei uns in der Schweiz bei der Kuschelpolitik mitmachst?

Anzeige