Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?

indeed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von indeed
Also für den Link, welches das Interview mit Prof. Hankel wiedergibt, finde ic h sehr aufschlussreich und für mich auch sehr plausibel. Ich danke dem Einsteller.
Gruss
Indeed
hugo
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von hugo
als Antwort auf adam vom 24.04.2010, 11:48:51
"Ich hab`s ja schon immer gewußt!" entgegenschleudern,,

hm adam,,soll das heissen Du gibst Obama eine echte Chance, das er etwas grundsätzlich ändern können wird ??

Ich seh dies natürlich nicht, die Bedingungen und das Umfeld dazu sind derzeit nicht vorhanden,,hab aber Freude daran seine Versuche zu bewundern und gönn ihm jegliche -auch noch so kleinen- Erfolge.

Darauf werden vielleicht später mal seine Nachfolger verweisen und aufbauen können, so sie denn noch der politischen Ledaldosis, welche unausweichlich ihrer harrt, entwischen konnten.

gegenwärtig wird an Symptomen herumgedoktert aber die große erforderliche Trendwende ist nicht in Sicht.

als Experten aus dem roten Bereich würd ich solche Leute sehen wie den von mir schon öfter ins Gespräch gebrachten Edgar Most (du solltest ihn und seine Grundansichten kennen,,,diese entsprechen in groben Zügen und ein wenig gepfefferter, meinem Geschmack.

e.most

ps.fidel,,der fidelt nicht mehr erste geige,,sein von Gott und der Weltgemeinschaft verlassenes und den Amis drangsaliertes Volk lebt dementsprechend so vor sich hin (in einem seltsamen Gemisch zwischen Aufbruchstimmung und Resignation) zwar viel schechter gestellt als wir Mitteleuropäer aber im Durchschnitt zigmal besser als alle vergleichbaren Mittel-, und Südamerikaner, leider ebenfalls mit nicht steigendem Lebensstandard.

ja, Schnorcheln in der Karibik,,ersparen mir und meiner KK jährlich mindestens einen sauteuren Kuraufenthalt,,,kannst Dich ja mal melden,,,Platz ist für alle Interessenten da und auch das "Rahmenprogramm" hält einige Überraschungen bereit.

hugo


Karl
Karl
Administrator

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von Karl
als Antwort auf indeed vom 24.04.2010, 12:07:49
@ indeed,



ich finde das Interview auch gut. Jedenfalls ist Hankel ein nachdenklicher und sehr kompetenter Kritiker der derzeitigen Therapie des Finanzsystems. Bis hier wieder reflexhafter Streit mit Schlagworten und Unterstellungen beginnt, sollte sich jeder dieses informative Interview erst einmal anhören.

Karl

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eko
eko
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von eko
Ich kann nur staunen darüber, wie sich hier in diesem Forum eine Handvoll Senioren die Köpfe über Europas Zukunft zerbricht und im Grunde doch sowieso nichts zu ändern vermag.

Wir können weder durch Demonstrationen noch durch Statements etwas am Lauf der Welt verändern. Wer glaubt, etwas ändern zu können, lebt in irgendeinem Wolkenkuckucksheim in einem Sandkasten. Je nachdem, was eintrifft, wird dann der Eine oder Andere sagen: "Das habe ich doch schon von Anfang an gewusst!"

Ich bin sowieso der Überzeugung, dass uns Europäer der asiatische Raum wirtschaftlich überholen wird. Ausgeschert sind sie schon mal und drücken das Gaspedal voll durch. Es wird vielleicht eine Generation dauern, dann sind sie voll an uns vorbeigezogen...........und Europa ist abgehängt.

Soll ich mir Gedanken darüber machen, dass und warum der öffentliche Dienst in Griechenland in den vergangenen 10 Jahren gehaltsmäßig um 100% zugenommen hat und der Beamtenapparat entsprechend aufgebläht ist?

Soll ich mir Gedanken darüber machen, dass die Griechen glauben, keine Steuern zahlen zu müssen ?

Soll ich mir Gedanken darüber machen, dass bezüglich Subventionen haarsträubende Dinge passieren, indem Waren durch halb Europa gekarrt werden, um ihre Herkunft zu verschleiern und in Brüssel abgezockt wird, was das Zeug hält?

Und die ganze Sache auf die parteipolitische Schiene zu schieben ist doch genauso völlig daneben wie die Beschimpfung irgendwelcher Mächte, die da ihre Hand im Spiel haben.

Nein, es ist nicht so, dass ich den Kopf in den Sand stecke, aber mich über Dinge aufzuregen, die ich nicht ändern kann, schadet nur meiner Gesundheit.
Karl
Karl
Administrator

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von Karl
als Antwort auf eko vom 24.04.2010, 12:26:32
Ich kann nur staunen darüber, wie sich hier in diesem Forum eine Handvoll Senioren die Köpfe über Europas Zukunft zerbricht und im Grunde doch sowieso nichts zu ändern vermag.

Wir können weder durch Demonstrationen noch durch Statements etwas am Lauf der Welt verändern. Wer glaubt, etwas ändern zu können, lebt in irgendeinem Wolkenkuckucksheim in einem Sandkasten
geschrieben von eko
Eko, dein Fatalismus ist unübertrefflich. Wer anderes als Menschen bestimmt denn den Lauf der Geschichte? Hätte ich Deinen Kismetglauben, würde ich resignieren und am Lebenssinn zweifeln.

Natürlich können Menschen am Lauf der Geschichte etwas ändern? Warst auch nicht Du über die "Wir sind das Volk"-Bewegung in der DDR begeistert? Wer so fatalistisch argumentiert wie Du, möchte im Grunde seinen Kopf wie Vogel Straus im Sand vergraben und nichts hören und nichts sehen.

Ich lasse mir zumindest von Dir kein Denkverbot verordnen und ich hoffe doch, andere auch nicht. Die Welt ändert sich zuerst in den Köpfen!


Karl
eko
eko
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von eko
als Antwort auf Karl vom 24.04.2010, 12:32:57
@ karl:

Bitte mach Dich nicht lächerlich!

Habe ich Dir Denkverbot erteilt?

Und was hat das mit Fatalismus zu tun, wenn ich mir über Dinge, die ich nicht ändern kann, nicht den Kopf zerbreche?

Ich stecke nicht den Kopf in den Sand, aber Ihr mit Eurer Wichtigtuerei erreicht genauso wenig.

Natürlich verfolge ich das Tagesgeschehen, genauso wie die anderen hier auch. Aber was soll das denn nützen, sich da "Sorgen zu machen"? Bringt doch nix.

Aber bitte, spielt ruhig weiter in Eurem Sandelkasten, ich amüsiere mich dann.

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benny
benny
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von benny
als Antwort auf eko vom 24.04.2010, 12:57:57
eko ich bitte dich,dein Post geht in die Richtung daß es quatsch ist sich Gedanken zu machen.

Würde jeder so denken wäre die Erde nicht mehr existent oder nicht mehr bevölkert.

Gruß
benny
adam
adam
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 24.04.2010, 12:25:22
Jedenfalls ist Hankel ein nachdenklicher und sehr kompetenter Kritiker der derzeitigen Therapie des Finanzsystems.
geschrieben von karl


@karl,

In zwei Punkten kann ich Prof. Hackel nicht Recht geben:

1.) Durch die Stützung der Banken wurde verhindert, daß die Spekulationsgelder weltweit in Umlauf kamen. So wurde eine Hyperinflation verhindert, durch die auch die Gelder der Anleger betroffen gewesen wären....

2.) ...also hätte auch die staatliche Garantie für die Gelder der Bürger nicht geholfen. Diese Garantie wurde gegeben, um einen Run auf die Banken zu verhindern. Übrigens waren ja die deutschen Zentralbanken auch kräftig in die Spekulationsgeschäfte verwickelt. Siehe z.B. Bayrische Landesbank.

Den griechischen Staat könnte man in den Bankrott schicken und die Banken und Spekulanten auf ihren Forderungen sitzen lassen. Das hätte m. E. keine weltweiten Konsequenzen, was die Währungen anbelangt. Nicht bei so einer kleinen Wirtschaft wie der griechischen.

--

adam

indeed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von indeed

@ eko

wer regt sich denn hier auf? Ich kann nichts feststellen als eine sachliche Diskussion, die ich im übrigen sehr spannend finde. Behalte ruhig deine Meinung, du hast sie ja jetzt ausführlich kund getan und das ist vollkommen okay. Wir müssen aber nicht deine Meinung oder Auffassung übernehmen?

@ Karl
ich möchte noch hinzufügen, dass der link aus zwei Teilen besteht. (Für die ganz schnellen angedacht.)

Gruss
indeed
eliza50
eliza50
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von eliza50
als Antwort auf hugo vom 24.04.2010, 12:21:05
ps.fidel,,der fidelt nicht mehr erste geige,,sein von Gott und der Weltgemeinschaft verlassenes und den Amis drangsaliertes Volk lebt dementsprechend so vor sich hin (schreibt hugo)

und verfälscht einmal wieder die Wirklichkeit, denn die "Amis" drangsalieren die Kubaner nicht, sie ignorieren die Zuckerplantage nur.
Und Freunde haben die Kubaner doch, ich kenne schon zwei, einen Hugo aus MV und einen aus Caracas, der hilft zwar mit Öl-Dollares aus, aber ruiniert sein eigenes, einst blühendes Land.

Alle vergleichbaren Südamerikaner leben übrigens nicht schlechter. Brasilien z.B. ist ganz stramm auf dem Weg zu einer ernst zu nehmenden Industrienation, daran beteiligt sind auch deutsche Unternehmen.
Die neueste Investition größeren Ausmasses ist ein integriertes Hüttenwerk von Thyssen, welches Ende des Jahres in Betrieb geht und u.a. dort ansässige deutsche Firmen mit Stahl beliefern wird.

Im übrigen stelle ich fest, dass der Klassenkampf in diesem thread voll entbrannt ist und unter Mitwirkung unbelehrbarer Genossen, teilweise lächerliche Formen annimmt.

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