Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?

Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.09.2013, 10:20:24
was denn für eine "belastung" (rehse). ich sehe weit und breit keine - weder in deutschland noch im restlichen EURO-land. ein paar dutzend banken dagegen sind sehr, sehr teuer und überdies unnötig wie kröpfe.
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w.
olga64
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.09.2013, 10:20:24
Sinti und Roma, die Volksgruppe, die sich am stärksten zu vermehren scheint. Diese Belastung wird unser Land nicht aushalten. Es kommen ja nicht nur jene sondern auch viele andere.


Was soll unser Land "hier nicht aushalten können"? Eine vergreisende Bevölkerung kann doch sehr gut junge Menschen brauchen, die wir nicht mehr haben. Gönnen wir den jungen Sinti und Roma (und anderen Volksgruppen) einfach eine gute Unterstützung und Ausbildung - dann haben alle was davon.
Sie können doch sowieso nichts dagegen machen, wenn sich EU-Bürger Deutschland aussuchen, um hier zu leben und zu arbeiten. Olga
Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied

phoenix | IM DIALOG: Michael Krons mit Prof. Hans-Werner Sinn

IM DIALOG spricht Michael Krons mit Hans-Werner Sinn, dem Präsidenten des ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung. Thema ist u.a. die politische Situation nach der Bundestagswahl und deren Wirkung auf die wirtschaftliche Situation in Deutschland und Europa.

Moderation: Michael Krons

Sendetermine... Sa. 28.09.13, 00.00 Uhr + So. 29.09.13, 11.15 Uhr

http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/diskussionen/753606

sozialisierung der schulden. aushöhlung der marktwirtschaft. demontage der demokratie. wer stoppt die EURO-päer?
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w.

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Karl
Karl
Administrator

Re: Quo vadis EURO-Land? Erste Lichtblicke?
geschrieben von Karl
Heute ist in den Tageszeitungen zu lesen, dass Irland wieder auf eigenen Füßen stehen kann. Die Sparmaßnahmen haben also Wirkung gezeigt. Es geht also doch. Jedenfalls ist dies eine gute Nachricht und lässt hoffen, dass es auch den Südländern gelingen könnte.

Karl
Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 14.10.2013, 09:29:15
mehr als eine erklärung der irischen regierung ist das nicht. man kennt das von anderen erklärungen anderer regierungen EURO-lands. die agitpropmaschinerie läuft auf hochtouren. geschichten fürs volk werden erzählt und gerne geglaubt. - die krise sei beendet, heißt es. ist sie aber nicht. fakt ist, dass die (private wie staatliche) schuldenlast EURO-lands gewachsen ist. ähnlich den usa droht der finanzielle kollaps. menschen lassen sich belügen. die wirklichkeit nicht. die fallhöhe ist höher geworden.
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w.
pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
Tot gesagte leben am längsten !

Phil.

ZITAT SPON

Luxemburg - Die Euro-Zone hat sich nicht nur insgesamt aus der Rezession befreit, auch die Industrie fährt ihre Produktion wieder hoch. Im August hat sich die Industrieproduktion überraschend gut entwickelt und den stärksten Zuwachs seit zwei Jahren gezeigt. Im Vergleich zum Vormonat habe die Produktion um 1,0 Prozent zugelegt, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg mit.

Dies war der stärkste Anstieg seit Juli 2011. Volkswirte hatten lediglich mit einem Zuwachs um 0,8 Prozent gerechnet. Im Vormonat war die Produktion noch um revidierte 1,0 Prozent gesunken -ursprünglich waren die Statistiker sogar von einem Minus von 1,5 Prozent ausgegangen.
Den mit Abstand stärksten Anstieg bei der Industrieproduktion im Währungsraum meldete das Krisenland Portugal mit 8,2 Prozent. Auch in den Niederlanden gab es im Vergleich zum Vormonat ein deutliches Plus von 2,4 Prozent, in Deutschland legte die Produktion immer noch um 1,8 Prozent zu. Weniger gut lief es im Euro-Sorgenland Italien, das einen Rückgang um 0,3 Prozent meldete und in Estland, wo die Industrieproduktion um 3,5 Prozent schrumpfte.

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Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
die merkel will die macht der EURO-päer ausweiten. laut 'spiegel' soll brüssel umfangreiche rechte zur kontrolle nationaler haushalte bekommen. anders ausgedrückt: der moloch soll noch stärker werden als er eh schon ist.
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w.
pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
Es gibt nicht nur Verlierer in der EU, sondern auch Gewinner.
Frau Merkel kassiert richtig ab

Phil.

Zwischen 2010 und 2014, so errechnete die Bundesagentur für Schuldenverwaltung kann Belgien insgesamt rund 8 Milliarden € an der Krise verdienen bzw. eingespart, denn nicht zuletzt wird durch diese Niedrigzinsen die eigene Staatsschuld günstiger. Deutschland, so Le Soir, soll auf diesem Wege bis zu 40,9 Milliarden € eingespart haben.

Für Europa schmiedet man im Kanzleramt dagegen für Merkels Verhältniss schon fast visionäre Pläne. Die würden, sollte Merkel sich durchsetzen, die Europäische Union von Grund auf verändern.
Das Ziel ist eine weitreichende gemeinschaftliche Kontrolle über die nationalen Haushalte, über das Schulden machen in den 28 EU-Hauptstädten und die Pläne der nationalen Regierungen für mehr Wettbewerbsfähigkeit und Sozialstaats reformen. So soll der Euro auf Dauer stabil, sollen die Mitgliedstaaten auf einen gemeinsamen Wirtschafts und Finanzkurs gebracht werden. Das wäre die oft beschworene politische Vollendungder Währungsunion – ein großer Wurf.
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 23.04.2010, 22:47:34
So ist es, also komplette Zustimmung. Der alternative Weg wurde von der AfD bereits eingeschlagen.
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied

TP, 28.10.2013
Die große Irland-Erfolgsshow
Das Land will am 15. Dezember den Rettungsschirm verlassen und gegen jede Realität als "Musterschüler" und erfolgreicher Rettungsfall gefeiert werden
Ralf Streck -> http://www.heise.de/tp/artikel/40/40185/1.html

Die Troika hat sich vorgenommen, Irland mit allen Mitteln als geglückten Rettungsfall zu verkaufen. Doch am "Erfolg" darf massiv gezweifelt werden. Denn auch die über die Geldschwemme der Europäischen Zentralbank (EZB) gesenkten Zinsen sind zu hoch für das Land. Die EZB hat in dem Land sogar illegale Staatsfinanzierung betrieben, um bisher eine Nothilfe 2.0 wie in Griechenland zu vermeiden. Trotz allem verstößt Irland weiter massiv gegen die Anforderung, das Haushaltsdefizit in den Griff zu bekommen, das bisweilen aufgehübscht wird. Die Verschuldung des Staates ist mit der Bankenrettung in den drei Jahren unter dem Rettungsschirm auf 126% explodiert, weshalb ein immer erheblicherer Teil der Einnahmen auch bei scheinbar bezahlbaren Zinsen in den Schuldendienst fließen. Die Schulden werden angesichts der lahmenden Konjunktur schnell weiter in Richtung unbeherrschbare griechischer Höhen steigen.

[...]

die große irland-erfolgsshow der EURO-päer läuft und hat die hirne vieler naiver menschen verwirrt. "es geht also doch" plappern die naivsten die angeblich gute nachricht nach. dabei hat sich die lage verschlechtert. EURO-pa, also die irrealwirtschaft von 17 EU-staaten, ist auf den tod erkrankt und hängt am kredittropf. das unrühmliche ende ist absehbar. gottseidank.
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w.

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