Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Da hat der Ackermann einmal aus seinem Herzen keine Mördergrube gemacht und hat die Wahrheit gesagt, schon fallen ihm die Politruks (die ihm bis dahin aus der Hand gefressen hatten) in den Rücken. Ackermanns Äußerungen seien "überraschend, ungewöhnlich und ärgerlich", sagte der Brüderle (FDP, Wirtschaftsminister) laut "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Ackermann hatte, wie das mittlerweile jeder denkende Mensch macht, unlängst bezweifelt, dass Griechenland seine Schulden werde zurückzahlen können: "Ob Griechenland über die Zeit wirklich in der Lage ist, diese Leistungskraft aufzubringen, das wage ich zu bezweifeln."
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Wolfgang
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Wolfgang
An und für sich wäre es sinnvoll in einer Krise wie jetzt Schulden zu machen, um die Wirtschaft zu beleben. Würde das durchgeführt, würden die Budgetdefizite steigen. Das würde Ausgabenkürzungen erfordern oder Steuererhöhungen. Dies wiederum würde die wirtschaftliche Erholung zunichtemachen. Wenn man jetzt keine Schulden machen würde, würde dies aber aber auf den gleichen Effekt hinauslaufen, nämlich eine neue Finanzkrise.Hallo Carlos1,
eigentlich schilderst Du doch sehr eindrücklich, warum es zur Krise kommen muss: Ein Kreislauf der Kredite. Du bist trotzdem Optimist und sagst z. B. in Bezug auf die große Depression, die 1929 begann " Es waren Fehler, die nicht hätten gemacht werden müssen" und implizierst damit, das es diesmal nicht so schlimm kommen muss. Ich hoffe, Du hast Recht, aber ich glaube es nicht, denn der Markt ist nicht reguliert genug. Aus eigensüchtigen und kurzfristigen Interessen werden Entscheidungen getroffen werden, in Regierungen und in Firmen, die sich im Nachhinein als Fehler herausstellen werden. Das System ist krank und baut zu sehr auf die Selbstregulierung des Marktes. Was daraus aber resultiert, sind oft nur Schweinezyklen.
Karl
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Einzel(bereicherungs)interessen vs gesellschaftliche Interessen ...
da schauen wir jetzt gespannt zu, wer uns wohl weiterbringt.
Meine Ansicht:
die gesellschaftliche Interessensvertretung ist abhängig von eloquenten Politikern.
Und die sind in einer faktischen Wirtschaftsdiktatur zur Zeit auf Marionettenniveau gekebelt.
Ohne Illusionen
Sorella
da schauen wir jetzt gespannt zu, wer uns wohl weiterbringt.
Meine Ansicht:
die gesellschaftliche Interessensvertretung ist abhängig von eloquenten Politikern.
Und die sind in einer faktischen Wirtschaftsdiktatur zur Zeit auf Marionettenniveau gekebelt.
Ohne Illusionen
Sorella
"Hoffe sehr, dass sich die ganze Angelegenheit nicht wiederholt wie vor 1929 und später. Kein Geld und Arbeit mehr vorhanden, sehr viele arbeitslos, usw.
Mein Vater war auch betroffen, hat viel davon erzählt!" lars
Mein Vater war auch betroffen, hat viel davon erzählt!" lars
@lars
Der Alptraum der Deutschen ist die Inflation. Der amerikanische Alptraum ist die Deflation, wie sie im Gefolge der Großen Derpression auftrat und derentwegen die Weltwirtschaftskriese in so bitterer Erinnerung ist.. Die Menschen sind durchaus lernfähig. Sie schütten heute wie verrückt Geld über das Land aus und wollen damit die Fehler von einst vermeiden. Eine Nachwirkung der Großen Depression und die Lehre aus den Theorien von Keynes, mit denen er die Depression zu erklären versuchte.
Ich vergaß in meinem Beitrag über die Schuldenkrise von 1929 (die wohlgemerkt nur die Einleitung zur eigentlichen Krise war), dass die Reparationsschulden aus dem ersten Weltkrieg, die mit der Dawes-Anleihe und Young-Anleihe zusammenhängen, erst in den 8oer Jahren von der Bundesrepublik getilgt wurden. Mit dem Moratorium von 1932 musste Dtld vorläufig keine Reparationen mehr leisten. Hitler lehnte es später ab Reparationen zu zahlen. Nach dem 2. Weltkrieg musste die Bundesrepublik im Londoner Schuldenabkommen diese Schulden anerkennen und Jahr für Jahr abstottern. Erst spät in den 80ern waren die Kosten des ersten Weltkrieges in den Büchern bereinigt. Ein schlechter Euro ist immer noch besser als der beste Krieg.
Hallo Karl,
manchmal klingt manches optimistischer als es gemeint ist. An die Klugheit der Menschen glaube ich nicht. Der allergrößte Teil ist zu keinem sachgerechten Urteil über Finanzen fähig. Die Tatsache des auf Höchstkurs steigenden Goldpreises (kaum noch Nachschub zu erhalten!) beweist das.
Ob Griechenland die Kredite, die es erhält zurückzahlen kann, steht in den Sternen. Bei einem BIP, das wesentlich niedriger ist als das des Bundeslandes Baden-Württemberg kann man das bezweifeln. Man muss aber nicht. Die nächste Phase des griechischen Trauerpiels wird durch eine teilweise Umschuldung eingeleitet werden. Abschläge auf die gr. Anleihen wird es auch geben. Vergessen darf man nicht, dass Bulgarien und Rumänien sehr stark mit den griechischen Banken verbunden sind. Auch dort wird Auswirkungen geben.
Einen schönen Nachmittag
c.
ich kann den Eindruck nicht loswerden als ob gegenwärtig die Finanzwelt die Politik vor sich hertreibt und auch die Richtung bestimmt,,
Dabei irritiert mich das -hm wie soll man das ausdrücken?- also z.B das die Politiker im Durchschnitt gefühlte 50 bis 70 Jahre alt sind (zwei drei einflusslose FDP-Dingsda mal ausgenommen)also mehr oder weniger: "von Gestern sind" und die Finanzprofis (die Aufsichtsräte und Vorstände auch mal ausgenommen) im Besten Mannesalter -also gerade mal dem Halbstarkenstatus entsprungen,,,
Diese Generation wurde anders erzogen, auf andere Ziele orientiert und speziell diesen "Experten" wurden im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit wohl sämtliche -bei uns noch üblichen- menschlichen Regungen und Denkschematas abtrainiert,,solche Flausen dürfen die sich nicht mehr erlauben wenn sie erfolgreich sein wollen.
Sie sind auf kurzfristige Erfolge, auf schnellen Gewinn ohne Rücksicht auf Verluste Anderer eingestellt, ja sie spekulieren und Wetten gar auf diese Verluste sobald sich daraus weiterer Gewinn ableiten läßt,,
warum soll ein Investmanbanker der in wenigen Monaten eine Millionen € scheffeln kann -so wie ein normaler Mensch denken und auf längere Sicht planen ??
Was hat er davon wenn er an eine langfristige Kundenbindung an Kundenpflege usw. denkt? damit zerstört er doch nur seinen eigenen schnellen Erfolg auf den er angewiesen ist..
Diese Leute ticken eben anders, deren Verständnis von "Clever sein" ist ein anderes, da kann man sich als deutscher Michel natürlich nicht hineinversetzen,,man lese nur mal die Geschichten von einigen "Aussteigern" die nun über ihr Leben im Londoner Schlammzentrum berichten.
Rund 7,5 Milliarden Pfund schütten Goldman Sachs, Deutsche Bank & Co. allein 2006 an Sonderprämien für ihre Londoner Investmentbanker aus. Die fünf größten amerikanischen Investmentbanken der Wall Street zahlten ihren Mitarbeitern für das Jahr die Rekordsumme von 39 Milliarden Dollar als Boni aus.
gibts da außer unverständliches, ja entsetztes Kopfschütteln für uns auch noch andere Reaktionen ?
hugo
Dabei irritiert mich das -hm wie soll man das ausdrücken?- also z.B das die Politiker im Durchschnitt gefühlte 50 bis 70 Jahre alt sind (zwei drei einflusslose FDP-Dingsda mal ausgenommen)also mehr oder weniger: "von Gestern sind" und die Finanzprofis (die Aufsichtsräte und Vorstände auch mal ausgenommen) im Besten Mannesalter -also gerade mal dem Halbstarkenstatus entsprungen,,,
Diese Generation wurde anders erzogen, auf andere Ziele orientiert und speziell diesen "Experten" wurden im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit wohl sämtliche -bei uns noch üblichen- menschlichen Regungen und Denkschematas abtrainiert,,solche Flausen dürfen die sich nicht mehr erlauben wenn sie erfolgreich sein wollen.
Sie sind auf kurzfristige Erfolge, auf schnellen Gewinn ohne Rücksicht auf Verluste Anderer eingestellt, ja sie spekulieren und Wetten gar auf diese Verluste sobald sich daraus weiterer Gewinn ableiten läßt,,
warum soll ein Investmanbanker der in wenigen Monaten eine Millionen € scheffeln kann -so wie ein normaler Mensch denken und auf längere Sicht planen ??
Was hat er davon wenn er an eine langfristige Kundenbindung an Kundenpflege usw. denkt? damit zerstört er doch nur seinen eigenen schnellen Erfolg auf den er angewiesen ist..
Diese Leute ticken eben anders, deren Verständnis von "Clever sein" ist ein anderes, da kann man sich als deutscher Michel natürlich nicht hineinversetzen,,man lese nur mal die Geschichten von einigen "Aussteigern" die nun über ihr Leben im Londoner Schlammzentrum berichten.
Rund 7,5 Milliarden Pfund schütten Goldman Sachs, Deutsche Bank & Co. allein 2006 an Sonderprämien für ihre Londoner Investmentbanker aus. Die fünf größten amerikanischen Investmentbanken der Wall Street zahlten ihren Mitarbeitern für das Jahr die Rekordsumme von 39 Milliarden Dollar als Boni aus.
gibts da außer unverständliches, ja entsetztes Kopfschütteln für uns auch noch andere Reaktionen ?
hugo
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
SZ
14.05.2010
Hans-Werner Sinn: ''Ein unkalkulierbares Abenteuer''
Ifo-Chef Sinn über die fatalen Folgen des Euro-Rettungsschirms, das Versagen von Kanzlerin Merkel - und warum hierzulande eine Staatskrise droht.
Interview: Markus Balser
[...]
SZ: Wir bekämpfen Schulden mit noch mehr Schulden. Dabei ist auch Deutschland in der Schuldenfrage nicht gerade Musterschüler. Drohen Berlin neue Probleme?
Sinn: Ja, die deutsche Staatskrise ist ebenfalls vorprogrammiert. Auch wir liegen mit einer Staatsverschuldung von 74 Prozent gemessen an der Wirtschaftsleistung weit über dem erlaubten Wert von 60 Prozent. Wir laufen ohnehin auf eine größere demographische Krise zu. In zwanzig Jahren sind die deutschen Baby-Boomer, die 1965 geboren wurden, 65 und wollen eine Rente von Kindern, die sie nicht haben. Diese Krise wird durch die Vergemeinschaftung der europäischen Schulden, die nun in der EU beschlossen wurde, wahrscheinlicher.
SZ: Hätte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel gegen den Pakt wehren müssen?
Sinn: Ja. Der Pakt bedeutet nichts anderes, als dass Deutschland für die Schulden anderer Länder geradesteht. So sehr ich den Euro grundsätzlich für richtig halte: Ich verstehe, wenn sich nun viele Deutsche hereingelegt fühlen.
[...]
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Wolfgang
„Hallo carlos1,
eigentlich schilderst Du doch sehr eindrücklich, warum es zur Krise kommen muss: Ein Kreislauf der Kredite. Du bist trotzdem Optimist und sagst z. B. in Bezug auf die große Depression, die 1929 begann " Es waren Fehler, die nicht hätten gemacht werden müssen" und implizierst damit, das es diesmal nicht so schlimm kommen muss.“ Karl
eigentlich schilderst Du doch sehr eindrücklich, warum es zur Krise kommen muss: Ein Kreislauf der Kredite. Du bist trotzdem Optimist und sagst z. B. in Bezug auf die große Depression, die 1929 begann " Es waren Fehler, die nicht hätten gemacht werden müssen" und implizierst damit, das es diesmal nicht so schlimm kommen muss.“ Karl
Hallo Karl,
über die Weltwirtschaftskrise von 1929/30 ist sehr viel geforscht worden und wir wissen eine ganze Menge über die Mechanismen, die diese Krise auslösten. Diejenigen aber, die mit den unmittelbar Ereignissen konfrontiert wurden, verstanden sie nicht. Die Theorien von Keynes haben erst in den späten 30ern die Zusammenhänge erklärt und die Fehler erkennen lassen. Die Ereignisse von 1929 und die von 2010 haben wenig oder gar nichts gemeinsam mit denen von 1929/30. Analogieschlüsse – weil damals Kredite in einem Kreislaufsystem gefangen waren, muss es heute wieder zum Kurzschluss kommen, ist nicht angebracht. Jede Krise ist anders. Wir haben keine exakten Theorien für die gegenwärtig ablaufenden Ereignisse, die uns die Mechanismen erklären. Es gibt nur crude Hinweise auf Ähnlichkeiten der Situation.
Damals 1929ff galt noch das Erfolgsmodell des Goldstandards, das Jahrzehntelang Prosperität und Preisstabilität beschert hatte. Die Staaten waren aber überschuldet wegen des langen Krieges von 1914 bis 1918. Wir dagegen sind verschuldet, weil wir in den Industriestaaten in Jahrzehnten des Kalten Krieges Rüstungslasten zu tragen hatten und einen alles überwuchernden Sozialstaat haben, der soziale Stabilität garantieren soll. Die Industriestaaten haben aber auch einen Geburtenrückgang zu verzeichnen und damit im Zusammenhang ein Wegbrechen der Steuerbasis für versprochene „benefits“. Das ist auf Dauer nicht mehr finanzierbar, nicht nur in Deutschland. Die Griechenlandkrise macht das an einem Extremfall deutlich: Mit 50 in Altersrente bei 90% des beruflichen Nettoeinkommens. Die Rente in Frankreich mit 60 ist auch in Gefahr etc.
Nach Keynes und der von ihm kreierten volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ist eine Sparquote notwendig, damit Investitionen getätigt werden. Ersparnisse = Investitionen. Nun gibt es Industriestaaten, in denen die Sparquote Null war (z. B. USA). Der Konsum wurde durch das Ausland auf Pump angeheizt. Das Ausland finanzierte den amerikanischen Privatkonsum durch den Erwerb von Schatzanleihen. So was geht nicht ewig gut. Dtld war mit 9 –13% in den letzten Jahrzehnten beachtlich gut. Wir haben aber sehr gut profitiert von dem amerikanischen Konsumrausch, Japan ebenso und China auch.
Ich erinnere mich an die ersten Jahre der 60er. Katastrophenmeldungen gingen durch Blätterwald. Der Bundesfinanzminister wurde als grün hinter den Ohren bezeichnet, weil er verantwortungslos den Haushalt auf plus minus null plante (er hieß Dahlgrün), ohne Schulden, aber ohne Reserven. Man denke nur. Die Gesamtschulden pro BIP waren praktisch nicht existent. „So grün war mein Dahl“ titelte „Die Welt“. Allerdings gab es ein Vorbild: Fritz Schäffer. Ihm gelang es Anfang der 50er Jahre sogar einen Betrag von 6 MRD DM anzusparen, ohne dass ein Politiker wagte daran zu rühren. Als die Aufrüstung begann, zauberte dieser altmodische Knacker das Geld dafür aus dem Ärmel. Er hatte es angespart, weil er wusste, was auf ihn zukam. Juliusturm nannte man diesen Schatz nach einem Gebäudeteil in der Festung Spandau, wo 1871 die 5 Mrd französischen Goldfrancs der Kriegsentschädigung von 1871 eingelagert waren (dies geld wurde übrigens so schnell verpulvert, dass es 1873 zu einem Crash kam). Die Dämme bei uns brachen ab 1969, damals begann ein wildes Geldausgeben. Gut begründet: In schlechten Zeiten musste man die Konjunktur stützen und Programme auflegen. War die Konjunktur am Laufen wurde noch mehr ausgegeben, der sozialen Gerechtigkeit wegen und um die Konjunktur nicht abstürzen zu lassen. Man sprach immer von Keynes. Aber Keynes war kein Geldverschwender zum Zwecke der Volksbeglückung. Was in Notzeiten ausgegeben werden muss, muss in guten Zeiten wieder eingespart werden, sagte er. Daran fehlte es. Als seit 2004/05 die Konjunktur wieder zu Laufen begann, verschob man den ausgeglichenen Haushalt auf 2011 oder so. Dafür gab es eine löchrige Schuldenbremse.
Die Schuld allein bei den Politikern zu suchen ist nicht angebracht. Die privaten Konsumenten in Dtld sind zwar nicht so leichtsinnig gewesen wie in den USA oder England, aber sehr enthaltsam waren sie auch nicht. Ich will damit nur sagen, dass die schönsten und richtigsten Erkenntnisse der Wissenschaftler nichts taugen, wenn sie nicht angewandt werden können. Ein Hund kann keinen Wurstvorrat anlegen, so wenig ein Politiker höhere Steuereinnahmen ertragen kann ohne sie auszugeben.
Einen schönen Abend
c.
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Glauben wir doch nicht, dass die Probleme, die dieser Planet hat, nichts mit dem Geld zu tun haben; nämlich mit der Gier des Geldes. Mit der unverschämten Gier, sich grenzenlos zu vermehren.
Fritz Vogt, Genossenschaftler der Raiffeisenbank Gammesfeld
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Wolfgang
" ...Die Kuschelpolitik hat total versagt." lars
Hallo lars,
wie machen das nur die Polen, Ungarn, Die Schweden und Norweger, die hoch in der Gunst der Kapitalmärkte stehen?
Die Sicht eines Fondsmanagers:
Den Euro sieht er auch nicht untergehen. Hasenstab ist derzeit einer der renommiertesten Fondsmanager im Anleihensektor.
Können wir, sollen wir von Osteuropa lernen? Was gibt es dort, was es bei uns nicht gibt?
c.
Link: http://www.franklintempleton.de/de/index.jsp?url=/splash/griechenland-krise-spezial
Hallo lars,
wie machen das nur die Polen, Ungarn, Die Schweden und Norweger, die hoch in der Gunst der Kapitalmärkte stehen?
Die Sicht eines Fondsmanagers:
«Wir sind äußerst optimistisch, was Teile Europas angeht. Nur Zentraleuropa steht einigen großen Herausforderungen gegenüber. Ich würde daher nicht sagen, dass wir uns in naher Zukunft in Zentraleuropa bedeutend engagieren werden. Wir halten Positionen in Polen, Ungarn und in Skandinavien, hier insbesondere in Schweden und Norwegen, sowie eine sehr kleine Position in Deutschland. Unser Engagement in Zentraleuropa ist jedoch minimal und auf der Währungsseite halten wir zurzeit eine Short-Position." Michael Hasenstab, amerikanischer Fondsmanager
Den Euro sieht er auch nicht untergehen. Hasenstab ist derzeit einer der renommiertesten Fondsmanager im Anleihensektor.
Können wir, sollen wir von Osteuropa lernen? Was gibt es dort, was es bei uns nicht gibt?
c.
Link: http://www.franklintempleton.de/de/index.jsp?url=/splash/griechenland-krise-spezial
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied