Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?

Gysi ist ein glänzender Redner. Alle von ihm an die Regierung vorgebrachten Vorwürfe sind korrekt. Ich vermute allerdings, dass dieses Wissen jeder Regierungspolitiker selbst besitzt ohne es zugeben zu dürfen.

Würde die Linke einen einleuchtenden, verbindlichen Weg aus einigen dieser Probleme zeigen, wäre ich sofort bereit diese Partei zu wählen.

Ein Ernst bzw. eine Lötsch haben diese Partei allerdings nicht glaubhafter gemacht. Vorwiegend die stupide These der Umverteilung zu propagieren ist keine Lösung.

Ciao
Hobbyradler

Weg aus der Krise: Die Vergesellschaftung der Banken nach dem Sparkassenprinzip ist ein Ausweg, den DIE LINKE schon vor der sogenannten Banken-Krise gefordert hat - dieser Weg erscheint mir seit Jahren plausibel, um die schlimmsten Auswüchse der Gier und des Monopolkapitalismus zu begrenzen - Markt ist okey - davon profitiere ich tagtäglich als Selbstständiger - unregulierter Finanzmarkt ist unproduktiv, schafft keinen einzigen Arbeitsplatz, produziert nicht ein Produkt oder Fortschritt und schadet uns allen.

Da die Verluste der Großbanken durch den Steuerzahler bereits vergesellschaftet wurden, ist die öffentlich-rechtliche Vergesellschaftung des Eigentums und des Profits der Banken á la SPARKASSE die logische Konsequenz.

Ciao
dutchweepee

Haben Sie übersehen,dass gerade die Landesbanken in Deutschland (diese sind ja "verstaatlicht") die meisten Probleme machten und den Steuerzahler überproportional belasteten?
Bei den Privatbanken ist es ja m.W. nur die Commerzbank, die den Bund als Anteilseigner noch führt und dafür recht hohe Zinsen bezahlt.
Welche andere, private Bank hat hier den Steuerzahler so belastet? Vermutlich fällt sie mir gerade nicht ein - Sie wissen es sicher, Dutch - oder? Olga

@Olga ...es geht nicht um die Landesbanken ...ich schrieb SPARKASSEN ...bitte opfern Sie 12 Minuten ihrer kostbaren Lebenszeit und hören sich die Rede von Herrn Gysi an, um sachkundig mitreden zu können.

Ich höre Herrn Gysi seit vielen Jahren sehr aufmerksam zu, stelle aber immer wieder fest, dass auch er nicht viel Neues zu berichten hat. Warum ist diese Partei denn nicht erfolgreicher, wenn sie doch anscheinend alles besser weiss und bessere Vorschläge hat als die anderen, etablierten Parteien? Besonders Herrn Gysi ist ja gut bekannt, dass Deutschland kein singulärer Bankenplatz ist - die Musik wird in London und New York gespielt und nicht unbedingt in Frankfurt.
Wenn Herr Gysi wirklich die zündende Idee haben sollte - warum glauben ihm die Wähler nicht, bzw. warum gibt man dieser Partei nicht die Chance, bei der nächsten Bundestagswahl den Finanzminister zu stellen? Weil diese Partei seit ihrem Bestehen zu viele Fehler machte - nur mit Reden rettet man die komplexe Situation sicher nicht. Olga

Ja prima Olga ...ich wäre mit einem Finanzminister Gysi jedenfalls zufriedener als mit einem Herrn Rösler als "Minister für Wirtschaft und Innovation".

Die Positionen Finanzminister und Wirtschaftsminister kann man überhaupt nicht vergleichen: das Finanzministerium hat sehr viel höhere Kompetenzen als das Wirtschaftsministerium.
Die Frage, ob Herr Rösler auch in Zukunft Wirtschaftsminister sein wird, stellt sich aber so oder so nicht; ich denke auch, Herr Schäuble wird es nicht weitermachen. Es kann ja auch sein, dass Herr Trittin der nächste Finanzminister sein wird - was halten Sie davon? In jedem Fall dürfte es Herr Gysi nicht werden. Olga

frankreich funktioniert nicht so, wie das die EURO-kraten wollen. (linktipp)
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w.

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w.

WAs waren das noch für Zeiten als wir von dem Herrn aus Belgien, der unsere demokratisch gewählte Kanzlerin die Irre aus Berlin zu nennen pflegt, praktisch stündlich hörten, jetzt ist der Euro bald weg. Da daraus nichts wurde und unser Präsident jetzt soeben seinem griechischen Amtskollegen versicherte, dass Griechenland ebenfalls in der Euro-Zone verbleiben wird, verwöhnt er uns nun mit bekannten Beiträgen aus den Gazetten, dass "die Griechen" ihre Autos abmelden. Was für interessante News er doch zu bieten hat. Olga