Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?

pschroed
pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf carlos1 vom 17.08.2012, 10:33:18
Hallo carlos1

Nein, ich möchte dich nicht ärgern oder beeinflussen, unsere Politiker sind mir alle Recht , Dieses Forum, oder wir beide können sowieso nicht´s ändern, ich glaube nicht daß Merkel, Schröder, oder Juncker in dieses Forum lesen gehen.

Eine Regel ist schon uralt, der wo das Geld hat bestimmt, aber wieder nur solange bis er wieder keins hat.

Das ist so wie im normalen Leben.

Interessant wird es auf jedenfall.

note: Die 7000 points sind geknackt !

Phil.
Marija
Marija
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von Marija
als Antwort auf pschroed vom 17.08.2012, 12:47:16

Die Pressemeldungen haben sich im Laufe des Vormittags "verändert".


Wer sich dafür interessiert, der lese aufmerksam hier :

Finnland und
€uro-Austritt
carlos1
carlos1
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf Marija vom 17.08.2012, 13:37:22
"Die Pressemeldungen haben sich im Laufe des Vormittags "verändert".

Wer sich dafür interessiert, der lese aufmerksam hier :

Finnland und
€uro-Austritt" marija


Dann sage uns doch bitte gleich, was sich in den Pressemedlungen geändert hat, geändert hat, geändert hat... geändert hat.

Auch das Wetter hat sich geändert. Es wird heiß.

Farbe und Form menschlicher Ausscheidungen ändern sich auch. Das ist sogar von Bedeutung in der Medizin.

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Marija
Marija
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von Marija
als Antwort auf carlos1 vom 17.08.2012, 16:13:08
[

Dann sage uns doch bitte gleich, was sich in den Pressemedlungen geändert hat, geändert hat, geändert hat... geändert hat.

Auch das Wetter hat sich geändert. Es wird heiß.

Farbe und Form menschlicher Ausscheidungen ändern sich auch. Das ist sogar von Bedeutung in der Medizin.


AHA !

Entlarvende Aussage.

Hier nochmals, lesen sollte man können :
olga64
olga64
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Marija vom 17.08.2012, 16:45:20
Das kleine Finnland (ca 5 Mio Einwohner) hatte überdurchschnittlich von der Globalisierung profitiert, die ursächlich mit dem Euro zusammenhängt. Mittlerweile ändert sich dies, auch weil das Unternehmen Nokia viele Trends verschlafen hat und grosse Probleme hat.
Weitere Exportartikel sind Papierprodukte - der hauptsächliche Bereich sind jedoch Dienstleistungen (dafür braucht Finnland wirklich keinen Euro) und der Bau. Sollten sie also aus dem Euro aussteigen, wird der Export weiter zurückgehen, da dann die finnischen Produkte noch teurer werden.
Warum eigentlich Staaten immer nur ankündigen, dass sie etwas machen, es dann aber doch nicht tun, verstehe ich auch nicht so richtig - hängt aber sicherlich mit den ökonomischen Zwängen zusammen. Olga
carlos1
carlos1
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf olga64 vom 17.08.2012, 17:20:00
Es hängt mit innenpolitischen Zwängen zusammmen. Viele Finnen sehen nicht ein, warum sie für andere zahlen sollen. Eine Partei hat sich zum Ziel gesetzt den Euro zu verlassen. Nicht alles, was auf der internationalen Bühne verkündet wird, ist für die internationale Öffentlichkeit bestimmt. Es dient auch der innenpolitischen Profilierung. Was der Außenminister sagt wird dann von einem anderen dementiert.

Ausstieg oder nicht. Diese Frage wird doch längst gedanklich durchgespielt. Die Welt wird sich weiterdrehen. Die Aussage, dass die EU davon nicht betroffen sein wird, steht doch schon längst. Nicht betroffen werden auch die beträchtlichen Zahlungen an den EU-Haushalt sein. Der Euro war unnötig.

@marija

Bitte anders diskutieren. Ich bin nicht gezwungen jeden Käse zu lesen. Fasse deine Erkenntisse zusammen und prasentiere sie. Entlarvend ist bestenfalls die Unkenntnis von Zusammenhängen.

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Marija
Marija
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von Marija
als Antwort auf carlos1 vom 17.08.2012, 18:23:30
Es hängt mit innenpolitischen Zwängen zusammmen. Viele Finnen sehen nicht ein, warum sie für andere zahlen sollen. Eine Partei hat sich zum Ziel gesetzt den Euro zu verlassen. Nicht alles, was auf der internationalen Bühne verkündet wird, ist für die internationale Öffentlichkeit bestimmt. Es dient auch der innenpolitischen Profilierung. Was der Außenminister sagt wird dann von einem anderen dementiert.

Ausstieg oder nicht. Diese Frage wird doch längst gedanklich durchgespielt. Die Welt wird sich weiterdrehen. Die Aussage, dass die EU davon nicht betroffen sein wird, steht doch schon längst. Nicht betroffen werden auch die beträchtlichen Zahlungen an den EU-Haushalt sein. Der Euro war unnötig.

@marija

Bitte anders diskutieren. Ich bin nicht gezwungen jeden Käse zu lesen. Fasse deine Erkenntisse zusammen und prasentiere sie. Entlarvend ist bestenfalls die Unkenntnis von Zusammenhängen.


carlos
Deine "Erkenntnisse und Ergüsse" sind entlarvend und stellenweise sogar beleidigend.
Wer von uns beiden keine Kenntnis hat, das mag offen bleiben.
Deine verbrämten, aber dennoch erkennbaren Fäkal-Äußerungen sprechen ihre eigene Sprache und sind, euphemistisch ausgedrückt, bestenfalls altersgemäß.

Wer tausend Worte braucht, der hat meistens wenig zu sagen.

---------

Zum Thema :

Finnland, und da teile ich Olgas Meinung, sollte sich überlegen, mit welchen Äußerungen es sich bemerkbar macht, wenn es zu feige ist, Konsequenzen zu ziehen.

Was die Pressemitteilungen anbelangt, so ist es gut, dass es Menschen gibt, die Veröffentlichungen sofort abspeichern und dokumentieren.
So lässt sich leicht erkennen, wie und wo die Manipulationen "des Wortes" stattfinden.
carlos1
carlos1
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf Marija vom 17.08.2012, 18:35:04
"Wer tausend Worte braucht, der hat meistens wenig zu sagen." marija

Ich habe wenig zu sagen. Völlig richtig. Immer noch besser wenig zu sagen als nur Texte aus Presseberichten einstellen, die dann gleich dementiert oder interpretiert werden. Eine Diskussion ergibt sich daraus nicht.

Je komplexer die Probleme, desto einfacher die Antworten. Weiterer Kommentar überflüssig.
silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf carlos1 vom 17.08.2012, 20:45:54
Zu den vielen Pressezitaten etwas zum Schmunzeln:

"Journalismus besteht hauptsächlich darin, Leuten zu erzählen "Lord Jones ist gestorben", die vorher nicht einmal wußten, daß Lord Jones überhaupt je gelebt hat.“
Gilbert Keith Chesterton (1874-1936), engl. Kriminalschriftsteller
carlos1
carlos1
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf pschroed vom 17.08.2012, 12:47:16
"Dieses Forum, oder wir beide können sowieso nichts ändern, ich glaube nicht daß Merkel, Schröder, oder Juncker in dieses Forum lesen gehen." phil


Lesen werden sie hier nicht. Aber wir können über ihre Vorgaben diskutieren, gegensätzliche Meinungen äußern. Im alten Rom gab es die Institution des Senates. Er bestand aus ehemaligen Magistraten, altgedienten Konsuln, Prätoren, Angehörigen der alten Geschlechter, die für Rom etwas geleistet hatten. Der Senat hatte in der Republik keinerlei Machtbefugnisse. Aber er herrschte durch das moralische Gewicht seines Urteils.

Eine solche Instanz haben wir nicht. Dafür haben wir periodische Meinungsumfragen, die die Stimmung in der Wählerschaft wiedergeben. Und die Börsen und Finanzmärkte haben wir auch. Umso besser, wenn sich altgediente Politiker mit Erfahrung und Erfolg - Schröder gehört dazu - auch zu Wort melden.

Wer das Geld hat, bestimmt, wo es lang geht. Du erinnerst an den Dax mit den 7000 Punkten. Ist das das Geld? Das sind doch Erwartungen. Das Börsenbarometer kann für vieles stehen, bestimmt nicht immer für Klugheit, Voraussicht.

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