Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?
Wenn über Europa diskutiert wird, gibt es eine Vielfalt von Meinungen. Ich sage Europa, denn nur Lars und schorsch schreiben direkter über die Eurokrise. Meinungsvielfalt ist gut.
Aber zunächst mal zu dem von Wolfgang eingestellten Artikel aus der "Wirtschaftswoche", das den "Kümmerstaat" aufs Korn nimmt, der uns alle zwangsweise beglücken will und uns in die Schuldenmisere treibt. Auch wenn Wilhelm von Humboldt im Text herhalten muss, es ist ein Angriff auf den Sozialstaat, der im Grundgesetz verankert ist. Es heißt dort lapidar: Die Bundesrepublik ist ein sozialer, demokratischer Bundesstaat. Das Nähere regeln Bundesgesetze.
Der Sozialstaat verschafft der Gesellschaft Stabilität. Es gibt aber auch für ihn Grenzen, die von der Wirtschaftsleistung gesetzt werden. Die Politik hat in den vergangenen 63 Jahren nur in wenigen Jahren (50er Jahre) es verstanden zwischen Anspruch und Möglichkeiten einen Ausgleich zu finden. Es wurde ständig mit Schulden Geschenke für das Publikum verabreicht. Das ist die Kernaussage des Artikels. Kann Demokratie möglich sein, wenn harter Verzicht und Sparen gefordert wird? Oder: Werden ehrliche Politiker dann noch gewählt?
Es ist unfair dieses Problem mit der Europafrage allein und ausschließlich zu verknüpfen. Hier wird geheuchelt. Innenpolitisch ist großzügiges Geldausgeben angesagt. Aber nicht für GR, nicht für andere notleidende Staaten in Europa. Die Bankenkrise wurde in Spanien doch erst dann virulent, als die Auflagen der EU nicht eingehalten wurden. Die Ratingagenturen gaben erst dann Alarm und erst dann stiegen wiederum die Anleihezinsen. Aber nur für die neu aufgenommenen Anleihen nicht für die gesamte Palette der Anleihen. Es waren nicht nur Fehler der Banken und der Bankenaufsicht.
Der "europ. Bevölkerung" wird in einem Beitrag "grenzenlose Naivität" vorgeworfen, da sie die Machenschaften der "Bankster" nicht durchschaue und auch nicht die Interessen der Großmächte und vor allem der Banken. Alles nach dem Motto: Je komplizierter die Probleme, desto einfacher die Erklärungen oder die Lösungen. Es gehe bei der Schuldenkrise in Europa doch um Rohstoffe (Öl, Gas in der Ägäis), Gold in Griechenland. Akut wurde die Schuldenkrise erst, als die Ausbeutung der Bodenschätze anstand. Fragwürdige Feststellung.
Die Angaben dazu in den Links sind sehr spärlich (und spekulativ). In GR wird doch Öl gefördert seit den 70er Jahren. Bei Thassos sah ich (vom Flugzeug aus) 2005 die Bohrinsel der deutschen BASF-Tochter Wintershall AG, auf der unser gr. Freund nach seiner Rückkehr nach GR 1980 arbeitete. Die Kapazität der entdeckten Ölfelder in GR soll heute ax. 600 Mio Barrel betragen. Bei einem jährlichen Bedarf von über 200 Mio Barrel weltweit ist das kein Grund eine Heilwirkung für die Ölknappheit zu erwarten oder eine Weltwirtschaftskrise zu riskieren, indem man ein Land nach dem anderen zugrunde richtet. Das macht doch keinen Sinn. Die entdeckten Goldvorkommen in GR seien, so heißt es in einem Blog, in Gesteinsformationen mit Pyrit (so genanntes "Katzengold" oder Schwefelkies; sieht aus wie Gold, ist aber keins) enthalten. Man müsste rd 1 Mio t Gestein zermahlen (so angegeben) um geschätzte 980 kg Gold zu erhalten, las ich im angegebenen Blog. Kein seriöser Investor wird dafür Geld investieren. Die Förderung wäre doch viel zu teuer.
Die Vorrätean ÖL im Nahen Osten sind strategisch für die Weltwirtschaft extrem interessant, die in der Ägäis sind nur sekundär (d. h. nur für GR) interessant, taugen aber immer für Verschwörungstheorien hier im Internet. Auf Kreta befindet sich der Hauptstützpunkt der 7. US-Flotte im Mittelmeer (ich glaube in der Souda-Bucht). Das ist wichtig für die USA. Die USA sind übrigens gar nicht sehr an Konflikten zwischen Türkei und GR interessiert. Erzvorkommen gibt es in GR natürlich genug. Bei Athen wurden schon im Altertum Silberbergwerke betrieben (Pentelikon). Aber heute? Wind und Sonnenkraftanlagen fänden in GR geeignete Plätze genug, auch für die Energiegewinnung Europas. Im Moment findet jedoch kein Run der Investoren statt. Nichts dergleichen. Im Rhein und Schwarzwaldflüssen kann man auch -Gold finden. Im Schwarzwald und im Erzgebirge sogar Uran. Dtld hat auch Gas- und Ölvorkommen (etwa 5 Mio t p.a.). Silberbergwerke im Erzgebirge). Müssen wir jetzt bald eine Verschwörung der Bankster gegen uns fürchten? ??
Wir leben in der Mitte Europas und nicht abseits wie Finnland. Wir waren über Jahrzehnte hinweg Frontstaat im Kalten Krieg, hatten enorme Kriegslasten zu tragen, haben gewaltige Migrationswellen zu bewältigen und eine Transformation der neuen Bundesländer. Das erklärt einige der aufgehäuften Schulden im Vergleich zu Finnland. Auch die EU hat Fördergelder gegeben für neuen Bundesländer. Wir sollten nicht so tun, als seien wir alleiniges Geberland. Als zu Beginn der 90er Jahre nach der Vereinigung infolge des erhöhten Kapitalbedarfs bei der Finanzierung die Zinsen stiegen, war die Erregung in anderen Staaten (Frkrch, Großbritannien) groß. Sie mussten die höheren Zinsen mittragen, ein Folge der Bundesbankpolitik. Solche Vorkommnisse haben dazu beigetragen, von französ. Seite den Euro ins Leben zu rufen, um das "Diktat" der Bundesbank zu beseitigen.
Wir leben in der Mitte Europas seit Jahrzehnten in guten Beziehungen und Partnerschaft mit anderen Ländern. Das sollte so bleiben. Wir sollten uns in der Aversion gegen Europa etwas zügeln. Wir brauchen dies Europa, weil wir ein Teil davon sind, und wir dürfen nicht vergessen, was in der Vergangenheit geschah. Die Weltkriege blenden wir aus, nicht tun dies aber unserer Partner. Das Ende der dt.frz. Feindschaft ist beschlossene Sache, seit dem Elysee-Vertrag von 1962. In einer Situation, in der heute vergiftete Reden gehalten werden, sollte auch einmal geschwiegen werden.
Anpassen an die Südstaaten wird nicht gehen. Dann wäre der Austritt aus der Eurozone fällig. Der "Economist" lässt die Merkel bereits darüber nachdenken. Mögliche Folgen sollten vorher bedacht werden.
Aber zunächst mal zu dem von Wolfgang eingestellten Artikel aus der "Wirtschaftswoche", das den "Kümmerstaat" aufs Korn nimmt, der uns alle zwangsweise beglücken will und uns in die Schuldenmisere treibt. Auch wenn Wilhelm von Humboldt im Text herhalten muss, es ist ein Angriff auf den Sozialstaat, der im Grundgesetz verankert ist. Es heißt dort lapidar: Die Bundesrepublik ist ein sozialer, demokratischer Bundesstaat. Das Nähere regeln Bundesgesetze.
Der Sozialstaat verschafft der Gesellschaft Stabilität. Es gibt aber auch für ihn Grenzen, die von der Wirtschaftsleistung gesetzt werden. Die Politik hat in den vergangenen 63 Jahren nur in wenigen Jahren (50er Jahre) es verstanden zwischen Anspruch und Möglichkeiten einen Ausgleich zu finden. Es wurde ständig mit Schulden Geschenke für das Publikum verabreicht. Das ist die Kernaussage des Artikels. Kann Demokratie möglich sein, wenn harter Verzicht und Sparen gefordert wird? Oder: Werden ehrliche Politiker dann noch gewählt?
Es ist unfair dieses Problem mit der Europafrage allein und ausschließlich zu verknüpfen. Hier wird geheuchelt. Innenpolitisch ist großzügiges Geldausgeben angesagt. Aber nicht für GR, nicht für andere notleidende Staaten in Europa. Die Bankenkrise wurde in Spanien doch erst dann virulent, als die Auflagen der EU nicht eingehalten wurden. Die Ratingagenturen gaben erst dann Alarm und erst dann stiegen wiederum die Anleihezinsen. Aber nur für die neu aufgenommenen Anleihen nicht für die gesamte Palette der Anleihen. Es waren nicht nur Fehler der Banken und der Bankenaufsicht.
Der "europ. Bevölkerung" wird in einem Beitrag "grenzenlose Naivität" vorgeworfen, da sie die Machenschaften der "Bankster" nicht durchschaue und auch nicht die Interessen der Großmächte und vor allem der Banken. Alles nach dem Motto: Je komplizierter die Probleme, desto einfacher die Erklärungen oder die Lösungen. Es gehe bei der Schuldenkrise in Europa doch um Rohstoffe (Öl, Gas in der Ägäis), Gold in Griechenland. Akut wurde die Schuldenkrise erst, als die Ausbeutung der Bodenschätze anstand. Fragwürdige Feststellung.
Die Angaben dazu in den Links sind sehr spärlich (und spekulativ). In GR wird doch Öl gefördert seit den 70er Jahren. Bei Thassos sah ich (vom Flugzeug aus) 2005 die Bohrinsel der deutschen BASF-Tochter Wintershall AG, auf der unser gr. Freund nach seiner Rückkehr nach GR 1980 arbeitete. Die Kapazität der entdeckten Ölfelder in GR soll heute ax. 600 Mio Barrel betragen. Bei einem jährlichen Bedarf von über 200 Mio Barrel weltweit ist das kein Grund eine Heilwirkung für die Ölknappheit zu erwarten oder eine Weltwirtschaftskrise zu riskieren, indem man ein Land nach dem anderen zugrunde richtet. Das macht doch keinen Sinn. Die entdeckten Goldvorkommen in GR seien, so heißt es in einem Blog, in Gesteinsformationen mit Pyrit (so genanntes "Katzengold" oder Schwefelkies; sieht aus wie Gold, ist aber keins) enthalten. Man müsste rd 1 Mio t Gestein zermahlen (so angegeben) um geschätzte 980 kg Gold zu erhalten, las ich im angegebenen Blog. Kein seriöser Investor wird dafür Geld investieren. Die Förderung wäre doch viel zu teuer.
Die Vorrätean ÖL im Nahen Osten sind strategisch für die Weltwirtschaft extrem interessant, die in der Ägäis sind nur sekundär (d. h. nur für GR) interessant, taugen aber immer für Verschwörungstheorien hier im Internet. Auf Kreta befindet sich der Hauptstützpunkt der 7. US-Flotte im Mittelmeer (ich glaube in der Souda-Bucht). Das ist wichtig für die USA. Die USA sind übrigens gar nicht sehr an Konflikten zwischen Türkei und GR interessiert. Erzvorkommen gibt es in GR natürlich genug. Bei Athen wurden schon im Altertum Silberbergwerke betrieben (Pentelikon). Aber heute? Wind und Sonnenkraftanlagen fänden in GR geeignete Plätze genug, auch für die Energiegewinnung Europas. Im Moment findet jedoch kein Run der Investoren statt. Nichts dergleichen. Im Rhein und Schwarzwaldflüssen kann man auch -Gold finden. Im Schwarzwald und im Erzgebirge sogar Uran. Dtld hat auch Gas- und Ölvorkommen (etwa 5 Mio t p.a.). Silberbergwerke im Erzgebirge). Müssen wir jetzt bald eine Verschwörung der Bankster gegen uns fürchten? ??
Wir leben in der Mitte Europas und nicht abseits wie Finnland. Wir waren über Jahrzehnte hinweg Frontstaat im Kalten Krieg, hatten enorme Kriegslasten zu tragen, haben gewaltige Migrationswellen zu bewältigen und eine Transformation der neuen Bundesländer. Das erklärt einige der aufgehäuften Schulden im Vergleich zu Finnland. Auch die EU hat Fördergelder gegeben für neuen Bundesländer. Wir sollten nicht so tun, als seien wir alleiniges Geberland. Als zu Beginn der 90er Jahre nach der Vereinigung infolge des erhöhten Kapitalbedarfs bei der Finanzierung die Zinsen stiegen, war die Erregung in anderen Staaten (Frkrch, Großbritannien) groß. Sie mussten die höheren Zinsen mittragen, ein Folge der Bundesbankpolitik. Solche Vorkommnisse haben dazu beigetragen, von französ. Seite den Euro ins Leben zu rufen, um das "Diktat" der Bundesbank zu beseitigen.
Wir leben in der Mitte Europas seit Jahrzehnten in guten Beziehungen und Partnerschaft mit anderen Ländern. Das sollte so bleiben. Wir sollten uns in der Aversion gegen Europa etwas zügeln. Wir brauchen dies Europa, weil wir ein Teil davon sind, und wir dürfen nicht vergessen, was in der Vergangenheit geschah. Die Weltkriege blenden wir aus, nicht tun dies aber unserer Partner. Das Ende der dt.frz. Feindschaft ist beschlossene Sache, seit dem Elysee-Vertrag von 1962. In einer Situation, in der heute vergiftete Reden gehalten werden, sollte auch einmal geschwiegen werden.
Anpassen an die Südstaaten wird nicht gehen. Dann wäre der Austritt aus der Eurozone fällig. Der "Economist" lässt die Merkel bereits darüber nachdenken. Mögliche Folgen sollten vorher bedacht werden.
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
EURO-pa ist ein politisches projekt (nicht etwa ein wirtschaftliches). ideologie pur. eine uns als utopie verkaufte dystopie. ursprünglich die idee französischer etatisten haben sich mittlerweile auch deutsche etatisten für das projekt größenwahn gefunden. - tröstlich: wie alle spleene beißt auch EURO-pa sich mit der wirklichkeit. die hat bisher noch jede ideologie und ihre ideologen alt aussehen lassen.
---
w.
---
w.
EURO-pa ist ein politisches projekt (nicht etwa ein wirtschaftliches).
das vesteh ich jetzt nicht,,besonders wenn ich daran denke wie vergleichbar dicht die üblichen bekannten Firmen, Discounter, Baumärkte, Tankstellen, Boulettenschmieden, Hotellketten, Banken, Versicherungen usw. europaweit gestreut sind.
Egal ob ich durch Tschechien, Polen oder Ostdeutschland fahre, überall die selben alten bekannten Unternehmen mit Sitz in Westdeutschand, Dänemark, Frankreich oder den USA.
was sich da grenzübergreifend tut,,,kommt mir sehr wirtschaftlich vor Augen,,
aber vermutlich meinst Du etwas Anderes,,
hugo
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
das von dir beschriebene phänomen hättest du lange vor EURO-pa beobachten können, wenn du nicht hinter dem eisernen vorhang eingesperrt gelebt hättest. das war (west-)europäischer alltag und hat mit EURO-pa nichts zu tun. - p.s.: du bist mir noch eine antwort schuldig, mein beitrag vom 11.08.2012 10:05.
---
w.
---
w.
Danke carlos1
Phil.
Phil.
tja, wolfgang, was schlägt hugo vor ?
ich bin ja als unverbesserlicher Europa -, und Eurobefürworter, in der komfortablen Situation mir nicht die trüben Gedanken der Eurokritiker zu eigen machen zu müssen.
Wenns nach mir ginge wär die Vereinheitlichung
schon viel weiter fortgeschritten. Wir hätten nicht nur ne einheitliche Währung, gleiche technische Normen gleiche Spurweiten der Gleise und gleiche Verkehrsregeln sondern auch ansonsten vergleichbare Gesetze, grenzübergreifende Erfassung Kontrolle und Verhinderung der Korruption, sondern würden uns auch sprachlich annähern, jede Menge Parlamentarier Beamte und sonstige Mehrfachinstitutionen wären eingespart, Kleinstaaterei (Bundesländer die weniger Einwohner haben als ein Stadtteil von London)gäbs schon lange nicht mehr,
aber wie schon gesagt,,Altes und Gewohntes läßt sich schwerlich über Bord werfen,,,es hängen immer zu viele eingefahrene Interessenlagen daran,,,aber wenn der olle Zopf erst mal ab ist merkt der Mensch das er auch Ohne diesen Kopfdruck recht gut durch Leben kommt.
Du fragts nach Wahlen,,ok, das wär ok, aber ich bin mir nicht sicher, ob die Mehrheit der Wähler im Vorfeld die gute oder die schechte Eintrichterung erhält. Da spielt eben auch die Redegewandheit die Überzeugungskraft der jeweilgen Parteigänger eine große Rolle,,wir wissen ja wie leicht der deutsche Michel viel zu schnell und viel zu lange hinter einem Gröfaz, einem selbsternannten Einheitskanzler oder gar einem flötenden Rattenfänger hinterher latscht,
hugo
ich bin ja als unverbesserlicher Europa -, und Eurobefürworter, in der komfortablen Situation mir nicht die trüben Gedanken der Eurokritiker zu eigen machen zu müssen.
Wenns nach mir ginge wär die Vereinheitlichung
schon viel weiter fortgeschritten. Wir hätten nicht nur ne einheitliche Währung, gleiche technische Normen gleiche Spurweiten der Gleise und gleiche Verkehrsregeln sondern auch ansonsten vergleichbare Gesetze, grenzübergreifende Erfassung Kontrolle und Verhinderung der Korruption, sondern würden uns auch sprachlich annähern, jede Menge Parlamentarier Beamte und sonstige Mehrfachinstitutionen wären eingespart, Kleinstaaterei (Bundesländer die weniger Einwohner haben als ein Stadtteil von London)gäbs schon lange nicht mehr,
aber wie schon gesagt,,Altes und Gewohntes läßt sich schwerlich über Bord werfen,,,es hängen immer zu viele eingefahrene Interessenlagen daran,,,aber wenn der olle Zopf erst mal ab ist merkt der Mensch das er auch Ohne diesen Kopfdruck recht gut durch Leben kommt.
Du fragts nach Wahlen,,ok, das wär ok, aber ich bin mir nicht sicher, ob die Mehrheit der Wähler im Vorfeld die gute oder die schechte Eintrichterung erhält. Da spielt eben auch die Redegewandheit die Überzeugungskraft der jeweilgen Parteigänger eine große Rolle,,wir wissen ja wie leicht der deutsche Michel viel zu schnell und viel zu lange hinter einem Gröfaz, einem selbsternannten Einheitskanzler oder gar einem flötenden Rattenfänger hinterher latscht,
hugo
Hallo Hugo
Ich glaube da sind wir in Europa noch sehr weit entfernt, die Franzosen welche wirklich das EU Schiff mit Deutschland zusammen lenken könnten, sind noch immer in der Denkweise aus Napoleon´s Zeiten, nous la france, la grande nation, zeigt noch immer daß sie nicht gewollt sind ihre politische sowie industrielle Ansichten den heutigen Zeiten anzupassen.
Eigentlich schade, Hollande sagte, ich werde ein normaler Präsidenten der Franzosen sein, im Wahlkampf, und das ist er ,,, geändert hat sich nicht´ss, er punktet sogar noch bei seinen Landsleuten indem er das französiche Volk weiter auf einer Insel läßt.
Vielleicht kommt das Erwachen, wenn es Frankreich ähnlich wie den Südstaaten geht.
Phil.
Ich glaube da sind wir in Europa noch sehr weit entfernt, die Franzosen welche wirklich das EU Schiff mit Deutschland zusammen lenken könnten, sind noch immer in der Denkweise aus Napoleon´s Zeiten, nous la france, la grande nation, zeigt noch immer daß sie nicht gewollt sind ihre politische sowie industrielle Ansichten den heutigen Zeiten anzupassen.
Eigentlich schade, Hollande sagte, ich werde ein normaler Präsidenten der Franzosen sein, im Wahlkampf, und das ist er ,,, geändert hat sich nicht´ss, er punktet sogar noch bei seinen Landsleuten indem er das französiche Volk weiter auf einer Insel läßt.
Vielleicht kommt das Erwachen, wenn es Frankreich ähnlich wie den Südstaaten geht.
Phil.
Ich glaube da sind wir in Europa noch sehr weit entfernt
hallo pschroed, vermutlich hast Du recht. So lange unsere "Vorturner" noch solch unterschiedliche Kapriolen schlagen, sich die Regierenden benehmen wie S c h w a n, K r e b s u n d H e c h t (von Krylow)als sie die Karre aus dem Dreck ziehen wollten
und sich so einheitlich uneinig sind
wie z.B. Frankreich, England, Deutschland, Griechenland usw bezüglich der Art und Weise wie man einen Staat erfolgreich vorwärts bringt,,
so lange wirds immerzu reichlich neuen Stoff und gutes Futter für die Kritiker und Gegner dieses Experimentes, dieser wunderschönen Vision geben.
hugo
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
dazu passt: "Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen." (Helmut Schmidt)
---
w.
---
w.
dazu passt: "Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen." (Helmut Schmidt)(wolfgang)
Es war eine pampige Antwort auf eine dusselige Frage.(Helmut Schmidt)
ich stell hier mal meine diesbezügliche Version ein:
"Wer KEINE Visionen hat, sollte zum Arzt gehen".
hugo
Es war eine pampige Antwort auf eine dusselige Frage.(Helmut Schmidt)
ich stell hier mal meine diesbezügliche Version ein:
"Wer KEINE Visionen hat, sollte zum Arzt gehen".
hugo