Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?
"Wenn ein europäische Staat sich besonders hervortun will dann soll er zum Wohle Aller beitragen (das hilft auch ihm)aber nicht auf Kosten anderer das eigene Wohl gestalten oder gar die Schwächen der anderen schamlos ausnutzen,,,,nicht nur die Stärksten einer Mannschaft, nee besonders die Schwächsten entscheiden dass Gesamtergebnis mit,,und wenn die nicht in der Lage oder Willens sind oder nicht motiviert sind oder nicht durchtrainiert sind,, dem Stürmerstar die Vorlagen zu geben und hinten dicht zu machen, dannnn,,..." hugo
Lieber hugo,
das Bild eines Fußballteams, veranschaulicht so manches. Mir gefällt es. Aber nicht alles ist im Maßstab 1:1 auf die Staaten im Euroraum übertragbar. Einiges schon.
Dtld trägt mit fast 30 MRd € kährlich zum EU-Hauhalt bei. Das Geld soll genau dem Zweck dienen, den du in deinem Beitrag nennst: Die wirtschaftliche Leistung anderer Staaten soll gestärkt werden. Nicht vergessen, andere Staaten tragen auch nicht wenig für die Brüsseler Töpfe bei. Wenn mit Händen zu grteifen ist, wie das Geld zum Fesnter hinaus geworfen wird und sich nichts ändert, im Gegenteil, sogar Blasen entstehen, dass maßlos über die Verhältnisse gelebt wird, dann ist Kritik angebracht.
Andere Staaten werden im Euroraum nicht schamlos ausgenutzt, das ist völlig daneben. Wir werden immer unabhängiger vom Euroraum. Das ärgert viele, erregt Neid. Wenn aber die Produkte deutscher Arbeit gefragt sind, ist das kein Grund sich zu schämen oder ein schlechtes Gewissen zu haben, sondern ein Ergebnis richtigen politischen Verhaltens in der Globalisierung.
In England beispielsweise erkennt man, dass man mit der Umstrukturierung zu weit gegangen ist. Mit Dienstleistungen insbesonders mit Finanzdienstleistungen allein, ist das Land eher krisenanfällig. Der größte Teil des Sekundärsektors (Industrie, Handwerk) ist verschwunden. Die Zahl der Beschäftigten im Sekundärsektor beträgt prozentual nur noch etwa die Hälfte im Vergleich zu Dtld (ca 23%). In GBz. B. sieht man das mit Neid, Sorge und Ärger. Zwei Weltkriege habe man geführt, um eine starke deutsche Wirtschaftsmacht im Herzen des Kontinents zu verhindern. Und nun das: Dtld der Wirtschaftsmotor Europas (so eine englische zeitung mit einer eindrucksvollen Fotomontage). Dabei sind wir die größten Jammerer und Wehleider in Europa und merken nicht, wie wirtschaftlich schwach der größte Teil des Landes, der selber am Tropf hängt), weil nur in einigen Regionen die Wirtschaft boomt. Schwache Regionen sind bei uns die Überzahl.
Wir sollten die ökonomische Situation realistisch sehen und das Nachreden von falschen Pressemeinungen und Politikersprüchen vermeiden. Mit Sicherheit werden wir wieder sehr viel schlechtere Tage sehen.
Viele Grüße
c
Lieber hugo,
das Bild eines Fußballteams, veranschaulicht so manches. Mir gefällt es. Aber nicht alles ist im Maßstab 1:1 auf die Staaten im Euroraum übertragbar. Einiges schon.
Dtld trägt mit fast 30 MRd € kährlich zum EU-Hauhalt bei. Das Geld soll genau dem Zweck dienen, den du in deinem Beitrag nennst: Die wirtschaftliche Leistung anderer Staaten soll gestärkt werden. Nicht vergessen, andere Staaten tragen auch nicht wenig für die Brüsseler Töpfe bei. Wenn mit Händen zu grteifen ist, wie das Geld zum Fesnter hinaus geworfen wird und sich nichts ändert, im Gegenteil, sogar Blasen entstehen, dass maßlos über die Verhältnisse gelebt wird, dann ist Kritik angebracht.
Andere Staaten werden im Euroraum nicht schamlos ausgenutzt, das ist völlig daneben. Wir werden immer unabhängiger vom Euroraum. Das ärgert viele, erregt Neid. Wenn aber die Produkte deutscher Arbeit gefragt sind, ist das kein Grund sich zu schämen oder ein schlechtes Gewissen zu haben, sondern ein Ergebnis richtigen politischen Verhaltens in der Globalisierung.
In England beispielsweise erkennt man, dass man mit der Umstrukturierung zu weit gegangen ist. Mit Dienstleistungen insbesonders mit Finanzdienstleistungen allein, ist das Land eher krisenanfällig. Der größte Teil des Sekundärsektors (Industrie, Handwerk) ist verschwunden. Die Zahl der Beschäftigten im Sekundärsektor beträgt prozentual nur noch etwa die Hälfte im Vergleich zu Dtld (ca 23%). In GBz. B. sieht man das mit Neid, Sorge und Ärger. Zwei Weltkriege habe man geführt, um eine starke deutsche Wirtschaftsmacht im Herzen des Kontinents zu verhindern. Und nun das: Dtld der Wirtschaftsmotor Europas (so eine englische zeitung mit einer eindrucksvollen Fotomontage). Dabei sind wir die größten Jammerer und Wehleider in Europa und merken nicht, wie wirtschaftlich schwach der größte Teil des Landes, der selber am Tropf hängt), weil nur in einigen Regionen die Wirtschaft boomt. Schwache Regionen sind bei uns die Überzahl.
Wir sollten die ökonomische Situation realistisch sehen und das Nachreden von falschen Pressemeinungen und Politikersprüchen vermeiden. Mit Sicherheit werden wir wieder sehr viel schlechtere Tage sehen.
Viele Grüße
c
Wir sollten die ökonomische Situation realistisch sehen ,,,,Mit Sicherheit werden wir wieder sehr viel schlechtere Tage sehen. (carlos)
hallo carlos,,,interessant,,da streiten sich der Realist und der Pessimist in Deiner Seele,,,wem geht es nicht ähnlich ?
da haben wir nun endlich ein fast grenzfreies (und micht zu sagen grenzenloses) Europa, da zahlen wir fast allesamt mit einer Währung, fahren fast überall auf gleicher Spurbreite, schreiben auf Papier mit den Maßen A4 usw,,,aber wir haben neben den Sprachbarrieren (welch zware immer mehr abnehmen, bzw durch techn. Möglichkeiten beherrschbarer geworden sind)immer noch verschiedene Gesetze, Zölle, Preise, Lohngefüge Bildungsvarianten usw,,
Nur mal die Preise/Zölle/Steuern,,,die begünstigen eine völlig unnötige weil unproduktive Zeit-, und Energieverschwendung, schaden der Umwelt und erinnern mich an die DDR.
Da war es üblich das ich nach Erfurt fuhr um dort Rauhfasertapeten zu besorgen und nahm Fischbüchsen und Balkonmarkisen mit, aus Berlin brachte ich Ketschupp, Pflaumenmus, Honig, Trabant-Anhängerkupplungen ZDF-Konverter und Tiefkühlschrank mit, die Erzgebirgler besorgten mir im Tausch gegen meinen Ferienplatz an der Ostsee handgeschnitzte Nussknacker ,,usw,,
Heute fahren Manche (hauptsächlich welche keinen Job haben also Zeit in Hülle und Fülle geschenkt bekommen,,) 100 Km nach Polen, kaufen sich Gemüse(Spargel,,) Brot, Kleinkram, gehen zum Frisör, lassen sich die Zähne ziehen, kleiden die Enkel ein, tanken das Auto und zwei Kansiter voll, nehmen noch ein paar Stangen Zigaretten mit und,,,fahren mehr oder weniger quitschvergnügt nach hause,,
in Polen hatte sich zeitweise ein gewaltiges Schatten-,Basar und Handelsdingsda etabliert (hat jetzt nachgelassen, da sich einige Preise den unseren anbiedern) und dort fuhren ebenfalls ne Unmene Private diese Angebote der Händler vom Binnenland an deren Westgrenze,,
welch eine Umweltbelastung, welche eine unproduktive Beschäftigung, welche Energieverschwendung usw,,
die Versorgung der Massen mit allen nötigen Gebrauchsgütern schaffen entsprechend durchorganisierte Logistikunternehmen doch vieeeel ökonomischer,, aber aber,,
ich glaube nicht das wir uns heutzutage noch lange sowas (und das ist nur eins von mehreren Beispielen) unproduktives leisten können,,,,
Die Ungarn lehnten in den Siebzigern mal den Bau einer großen Fabrik für Konfitüre, Konserven usw ab mit der Begründung, das dadurch tausende Arbeitsplätze (die bisher in einer Art Hausarbeit und Manufaktur Beschäftigung fanden)Joblos wären,,,das stimmt zwar, hat ihnen jedoch nix genützt, die anderen großen Konservenfabriken schafften bequem deren geplante Mengen zusätzlich ( natürlich nur so lange wie genug Früchte zur Verwertung bereitlagen *g*)
hugo
hallo carlos,,,interessant,,da streiten sich der Realist und der Pessimist in Deiner Seele,,,wem geht es nicht ähnlich ?
da haben wir nun endlich ein fast grenzfreies (und micht zu sagen grenzenloses) Europa, da zahlen wir fast allesamt mit einer Währung, fahren fast überall auf gleicher Spurbreite, schreiben auf Papier mit den Maßen A4 usw,,,aber wir haben neben den Sprachbarrieren (welch zware immer mehr abnehmen, bzw durch techn. Möglichkeiten beherrschbarer geworden sind)immer noch verschiedene Gesetze, Zölle, Preise, Lohngefüge Bildungsvarianten usw,,
Nur mal die Preise/Zölle/Steuern,,,die begünstigen eine völlig unnötige weil unproduktive Zeit-, und Energieverschwendung, schaden der Umwelt und erinnern mich an die DDR.
Da war es üblich das ich nach Erfurt fuhr um dort Rauhfasertapeten zu besorgen und nahm Fischbüchsen und Balkonmarkisen mit, aus Berlin brachte ich Ketschupp, Pflaumenmus, Honig, Trabant-Anhängerkupplungen ZDF-Konverter und Tiefkühlschrank mit, die Erzgebirgler besorgten mir im Tausch gegen meinen Ferienplatz an der Ostsee handgeschnitzte Nussknacker ,,usw,,
Heute fahren Manche (hauptsächlich welche keinen Job haben also Zeit in Hülle und Fülle geschenkt bekommen,,) 100 Km nach Polen, kaufen sich Gemüse(Spargel,,) Brot, Kleinkram, gehen zum Frisör, lassen sich die Zähne ziehen, kleiden die Enkel ein, tanken das Auto und zwei Kansiter voll, nehmen noch ein paar Stangen Zigaretten mit und,,,fahren mehr oder weniger quitschvergnügt nach hause,,
in Polen hatte sich zeitweise ein gewaltiges Schatten-,Basar und Handelsdingsda etabliert (hat jetzt nachgelassen, da sich einige Preise den unseren anbiedern) und dort fuhren ebenfalls ne Unmene Private diese Angebote der Händler vom Binnenland an deren Westgrenze,,
welch eine Umweltbelastung, welche eine unproduktive Beschäftigung, welche Energieverschwendung usw,,
die Versorgung der Massen mit allen nötigen Gebrauchsgütern schaffen entsprechend durchorganisierte Logistikunternehmen doch vieeeel ökonomischer,, aber aber,,
ich glaube nicht das wir uns heutzutage noch lange sowas (und das ist nur eins von mehreren Beispielen) unproduktives leisten können,,,,
Die Ungarn lehnten in den Siebzigern mal den Bau einer großen Fabrik für Konfitüre, Konserven usw ab mit der Begründung, das dadurch tausende Arbeitsplätze (die bisher in einer Art Hausarbeit und Manufaktur Beschäftigung fanden)Joblos wären,,,das stimmt zwar, hat ihnen jedoch nix genützt, die anderen großen Konservenfabriken schafften bequem deren geplante Mengen zusätzlich ( natürlich nur so lange wie genug Früchte zur Verwertung bereitlagen *g*)
hugo
die irre in berlin hat sich der irrealwirtschaft verschrieben und tut alles für den kollaps der realwirtschaft.
--
Wolfgang
Wieder bezeichnen Sie unsere vom Volk gewählte Bundeskanzlerin als "irre". Kann es sein, dass Sie ein nostalgischer Ossi sind, der es auch nach mehr als 20 Jahren noch geniesst, Politiker (anonym) beschimpfen und beleidigen zu können und keine Angst haben zu müssen,dass er damit sofort in den Knast marschiert (wie es in Ihrem ruhmreichen DDR-Unrechtsstaat) ja an der Tagesordnung war. Damals kauften dann die "irren BRD-Politiker" solche Leute auch noch frei und der Steuerzahler bezahlte dafür.
Und von welchem Land sprechen Sie eigentlich mit "Irrealwirtschaft"? Immer noch von der DDR? Olga
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
NRW-Wahl
Vor der Wahl. Wahlkampf. Dienstag, 8. Mai. Endspurt: Röttgen bemerkt sich in Umfragen bei unter 30 Prozent und sieht seine Felle davonschwimmen. Also erklärt der listig, er wolle die Wahl auch zu einer Abstimmung über die EURO-Politik der Kanzlerin machen. Entsetzen bei den Unierten.
Katastrophales Ergebnis: CDU 26,3 (-8,3 Prozent)
Nach der Wahl. Die Irre in Berlin sieht alt aus. Muttis Liebling ist politisch verbrannt. Im rechten Lager zürnen sie ob des missratenen Buben und fordern seine Bestrafung. gg
--
Wolfgang
Vor der Wahl. Wahlkampf. Dienstag, 8. Mai. Endspurt: Röttgen bemerkt sich in Umfragen bei unter 30 Prozent und sieht seine Felle davonschwimmen. Also erklärt der listig, er wolle die Wahl auch zu einer Abstimmung über die EURO-Politik der Kanzlerin machen. Entsetzen bei den Unierten.
Katastrophales Ergebnis: CDU 26,3 (-8,3 Prozent)
Nach der Wahl. Die Irre in Berlin sieht alt aus. Muttis Liebling ist politisch verbrannt. Im rechten Lager zürnen sie ob des missratenen Buben und fordern seine Bestrafung. gg
--
Wolfgang
Hallo hugo,
dein Beitrag enthält richtige Bemerkungen und Beobachtungen. Ja, das ist mit Europa so ein seltsames Ding. Es dauert lange, bis es zusammen kommt, bis die Barrieren in den Köpfen verschwinden, die Gesetze angeglichen werden (nicht nur die Zahlmittel). Wir müssen uns wirklich beeilen, denn im römischen Reich, also vor 1900 Jahren waren die Verhältnisse besser. Wer damals von Oberägypten nach England und bis an die schottische Grenze reisen wollte, hatte es leichter mit den Landesgrenzen, dem Rechtssystem und der Verkehrssprache. Lateinisch war die Amtssprache, das Straßenssystem war exzellent und Schlagbäume gab es auch nicht, auch keine Zölle. Natürlich gab es auch keine Flugzeuge, die das Reisen heute schnell machen.
Deine Beispiele aus der Zeit der DDR beweisen auf alle Fälle, wie erfinderisch die Leute in der DDR waren. Der Staat konnte sich darauf verlassen, dass die Konsumenten so gescheit waren und die Fehler der Verteilungsorganisation ausbügeln würden (sie mussten es tun). Die Mängel in der Versorgung zwar weniger, aber dafür tauschte man eben, was wiederum ein dauerndes Kaufen und Tauschen bedingte. Man hielt Tauschgegenstände vor. Dann musste man aber auch wissen, was an anderen Orten fehlte, private "Markt"forschung eben. Die Leute hier im Westen schütteln nur den Kopf, verstehen nicht, wie erfinderisch man sein musste, und wie routiniert in Improvisationen.
Ein großer einheitlicher Wirtschaftsraum in Europa bringt viele Vorteile, nicht nur weil Zölle wegfallen und mit einer Währung bezahlt wird. Vor allem deswegen nämlich, weil dadurch früher oder später die Lebensverhältnisse sich angleichen. Das hast du am Beispiel der polnischen Basarwirtsachaft an der Grenze schön erklärt. So nebenbei lernen sich die Leute kennen, man spricht miteinander. Das ist gut so. Die Preise gleichen sich an, die Nachfrage geht zurück, der Lebensstandard steigt, aber genau das war beabsichtigt.
Jede Situation, jeder Vorgang, birgt für die Zukunft verschiedene Möglichkeiten in sich. Krisen können durchaus auch etwas Positives an sich haben, wenn die richtigen Lehren daraus gezogen werden. Wir sollten nicht vergessen, dass der Wohlstand der heutigen Zeit in Dtld in vielen Regionen der Abwesenheit von Kriegen und Katastrophen, dann aber vor allem auch der Bildung und Industrialisierung zu danken ist. Die Leute waren bitter arm. Die Industrialisierung erst bringt den sozialen Wandel mit sich.
GRiechenland ist eines der rückständigsten Länder in der Eurozone, weigehend noch agrarisch. Wir sollten uns angewöhnen in längeren Zeiträumen zu denken und nicht gleich ungeduldig werden, wenn die Menchen am Südzipfel Europas nicht mehr aus und ein wissen. Die Mentalität muss sich ändern, was au fjeden Fall ein langwieriger Prozess ist. Der Übergang von der Agrar- zur Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft führt zu einem solchen Mentalitätswandel.
Das schließt nicht aus, dass wir die Dinge beim Namen nennen.
Wirtschaft und sozialer Wandel - Dreisektorenmodell
http://free.pages.at/gk12-online/deutscherVergleich.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftssektor
dein Beitrag enthält richtige Bemerkungen und Beobachtungen. Ja, das ist mit Europa so ein seltsames Ding. Es dauert lange, bis es zusammen kommt, bis die Barrieren in den Köpfen verschwinden, die Gesetze angeglichen werden (nicht nur die Zahlmittel). Wir müssen uns wirklich beeilen, denn im römischen Reich, also vor 1900 Jahren waren die Verhältnisse besser. Wer damals von Oberägypten nach England und bis an die schottische Grenze reisen wollte, hatte es leichter mit den Landesgrenzen, dem Rechtssystem und der Verkehrssprache. Lateinisch war die Amtssprache, das Straßenssystem war exzellent und Schlagbäume gab es auch nicht, auch keine Zölle. Natürlich gab es auch keine Flugzeuge, die das Reisen heute schnell machen.
Deine Beispiele aus der Zeit der DDR beweisen auf alle Fälle, wie erfinderisch die Leute in der DDR waren. Der Staat konnte sich darauf verlassen, dass die Konsumenten so gescheit waren und die Fehler der Verteilungsorganisation ausbügeln würden (sie mussten es tun). Die Mängel in der Versorgung zwar weniger, aber dafür tauschte man eben, was wiederum ein dauerndes Kaufen und Tauschen bedingte. Man hielt Tauschgegenstände vor. Dann musste man aber auch wissen, was an anderen Orten fehlte, private "Markt"forschung eben. Die Leute hier im Westen schütteln nur den Kopf, verstehen nicht, wie erfinderisch man sein musste, und wie routiniert in Improvisationen.
Ein großer einheitlicher Wirtschaftsraum in Europa bringt viele Vorteile, nicht nur weil Zölle wegfallen und mit einer Währung bezahlt wird. Vor allem deswegen nämlich, weil dadurch früher oder später die Lebensverhältnisse sich angleichen. Das hast du am Beispiel der polnischen Basarwirtsachaft an der Grenze schön erklärt. So nebenbei lernen sich die Leute kennen, man spricht miteinander. Das ist gut so. Die Preise gleichen sich an, die Nachfrage geht zurück, der Lebensstandard steigt, aber genau das war beabsichtigt.
Jede Situation, jeder Vorgang, birgt für die Zukunft verschiedene Möglichkeiten in sich. Krisen können durchaus auch etwas Positives an sich haben, wenn die richtigen Lehren daraus gezogen werden. Wir sollten nicht vergessen, dass der Wohlstand der heutigen Zeit in Dtld in vielen Regionen der Abwesenheit von Kriegen und Katastrophen, dann aber vor allem auch der Bildung und Industrialisierung zu danken ist. Die Leute waren bitter arm. Die Industrialisierung erst bringt den sozialen Wandel mit sich.
GRiechenland ist eines der rückständigsten Länder in der Eurozone, weigehend noch agrarisch. Wir sollten uns angewöhnen in längeren Zeiträumen zu denken und nicht gleich ungeduldig werden, wenn die Menchen am Südzipfel Europas nicht mehr aus und ein wissen. Die Mentalität muss sich ändern, was au fjeden Fall ein langwieriger Prozess ist. Der Übergang von der Agrar- zur Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft führt zu einem solchen Mentalitätswandel.
Das schließt nicht aus, dass wir die Dinge beim Namen nennen.
Wirtschaft und sozialer Wandel - Dreisektorenmodell
http://free.pages.at/gk12-online/deutscherVergleich.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftssektor
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
wirtschaftskrieg
von solidarität wird derzeit viel geredet. die wirklichkeit zeigt anderes... während andere in EURO-pa am krückstock gehen, strotzt die deutsche wirtschaft vor kraft (bip +1,7 prozent im ersten quartal 2012 gegenüber dem ersten quartal 2011). das geht nur auf kosten der anderen. und das bei einer gemeinsamen währung. sowas kann nicht gutgehen. das deutsche gebaren reißt EURO-land auseinander.
--
Wolfgang
von solidarität wird derzeit viel geredet. die wirklichkeit zeigt anderes... während andere in EURO-pa am krückstock gehen, strotzt die deutsche wirtschaft vor kraft (bip +1,7 prozent im ersten quartal 2012 gegenüber dem ersten quartal 2011). das geht nur auf kosten der anderen. und das bei einer gemeinsamen währung. sowas kann nicht gutgehen. das deutsche gebaren reißt EURO-land auseinander.
--
Wolfgang
"...während andere in EURO-pa am krückstock gehen, strotzt die deutsche wirtschaft vor kraft (bip +1,7 prozent im ersten quartal 2012 gegenüber dem ersten quartal 2011). das geht nur auf kosten der anderen. und das bei einer gemeinsamen währung. sowas kann nicht gutgehen. das deutsche gebaren reißt EURO-land auseinander." wolfgang
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Bei einem BIP von 1,7% kann man von einem Schwächeln reden. So ganz kraftstrotzend ist das nicht.
Hugo hat die Eurozone mit einem Fußballteam verglichen. Bleiben wir also mal im Bild. Da ziehen auch nicht alle an einem Strang.
Und erst die Bundesliga. Alle leben vom Geld der Zuschauer, aber rücksichtslos setzen sich einige an die Spitze. Richtig unanständig, ja ekelhaft großkotzig, hat sich neulich ein Verein in Gelb-Schwarz gegen einen Verein in Rot in Berlin auf knallgrünem Rasen vor 76 000 Zuschauern benommen. Fünf mal traten die den Ball ins rote Tor!! Auf wessen Kosten geht das? Das geht auf Kosten der Roten, pfui. So was darf in einer Gemeinschaft von Fußballern, die die Bundesliga auch ist [i]niiiiiee (englisch never, frz jamais) passieren. Alle Fußballer wollen doch gut leben ud ruhig schlafen. So zerfällt die Gemeinschaft des Sports
In tiefer Trauer und mit stillem Entsetzen.
c.
So lange die Zunahme des Bruttosozialproduktes grösser ist, als die Bevölkerungszunahme, ist das nicht lebensbedrohlich.
tja schorsch,,aber wenn dieses Bruttsozialprodukt (richtiger die daraus entstehenden Gewinne) unsozial verteilt werden, dann hat wolfgang insoweit recht, wenn er von theoretischer, weil praxisferner Solidarität spricht und dann stimmt es auch mit der richtig unanständigen, (siehe carlos)ja ekelhaft großkotzigen Rücksichtslosigkeit, wenn auch nicht 1 zu 1 auf Bayern und Dortmund übertragbar,,,
naja und wenn Europa am Krückstock geht und die deutsche Wirtschaft strotzt, sollte man nicht vergessen das Millionen Deutsche vom Strotzen ausgeschlossen sind und ebenfalls am Krückstock gehen und sich in die endlose Warteschlange auf einen halbwegs brauchbaren Job, einreihen müssen,,
hugo
naja und wenn Europa am Krückstock geht und die deutsche Wirtschaft strotzt, sollte man nicht vergessen das Millionen Deutsche vom Strotzen ausgeschlossen sind und ebenfalls am Krückstock gehen und sich in die endlose Warteschlange auf einen halbwegs brauchbaren Job, einreihen müssen,,
hugo
....solange aus dem Bundesetat mehr als die Hälfte für soziale Bereiche ausgegeben wird, verhungert in unserem Land sicherlich keiner. Es empfiehlt sich, mal in die Nachbarländer zu sehen. Es gibt in Spanien und Griechenland die bestausgebildeste Jugendgeneration aller Zeiten - allerdings auch jene ohne jegliche Zukunftsperspektiven.
In unserem Land verlassen jährlich ca 60.000 Schüler ohne Schulabschluss die Schulen und haben demzufolge keine oder wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Ist dies wirklich verwunderlich? Wer hat Schuld? Evtl. die Eltern, die keinen WErt auf Bildung und Ausbildung ihrer Kinder legen? Oder machen wir es uns einfach anders und erklären wieder mal den Staat zum Schuldigen und anschliessend die Arbeitgeber, die Manager und vor allem die Politiker. Ist dies nicht an den Probleme vorbei geurteilt? Olga
In unserem Land verlassen jährlich ca 60.000 Schüler ohne Schulabschluss die Schulen und haben demzufolge keine oder wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Ist dies wirklich verwunderlich? Wer hat Schuld? Evtl. die Eltern, die keinen WErt auf Bildung und Ausbildung ihrer Kinder legen? Oder machen wir es uns einfach anders und erklären wieder mal den Staat zum Schuldigen und anschliessend die Arbeitgeber, die Manager und vor allem die Politiker. Ist dies nicht an den Probleme vorbei geurteilt? Olga