Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?

olga64
olga64
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 27.03.2012, 17:03:28
So ist es - alle Geldanlagen, die Renditeerwartungen wecken, sind riskant. Deshalb sollte man sich immer ein genaues Bild von solchen Unternehmen machen, sofern dies möglich ist. Bei einem früheren Arbeitgeber, wohin ich noch Kontakt habe, ist natürlich leichter,da die Interna vertrauter sind.

Und ausserdem gibt es bei vielen Aktien ja noch interessante Dividenden - ein weiteres Sparbuch - bei meinen Aktien ist es auch so. Olga
Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
jetzt wird wieder eine angeblich nicht überschreitbare grenze überschritten. es hieß: bis hierher und nicht weiter. doch entgegen der ursprünglichen beteuerungen werden die EURO-rettungsschirme nun doch aufgestockt. damit ist auch die bisher als unantastbar geltende deutsche haftungssumme von 211 milliarden EURO nur noch makulatur. die EURO-päer werden das bestreiten und beteuern, das sei alles ganz anders. doch wer glaubt den lügnern noch...

--
Wolfgang
pschroed
pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
BRICS

Sehr lange hat Deutschland von den Schwellenländer profitiert.

1 Billion Euro exportierte die BRD 2011 in die BRICS, aber die Schwellenländer kommen nun ins Stottern. > dunkle Wolken am Horizont ?


Zitat: Manager Magazin

Vancouver - Der Konjunkturmotor in den Brics-Ländern Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika stottert. Sie haben sich in den vergangenen Monaten vom Zugpferd zum Sorgenkind der globalen Konjuntur entwickelt, wenn man von Europa einmal absieht.

Doch auf ihrem vierten Gruppen-Gipfel heute in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi zurren sie den Rahmen für die erste globale Organisation außerhalb des Westens, die nicht nur ökonomisch ein Schwergewicht werden könnte. Die Brics wollen eine gemeinsame Entwicklungsbank starten, die grenzübergreifend große Projekte fördern kann.

Siehe Link,

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Marija
Marija
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von Marija
Ein sehr interessanter Artikel von Gunnar Heinsohn


Schuldenkrise
Europas Überlebenskampf
09.04.2012 · Die Anstrengungen von Griechenland, Portugal, Spanien und Italien gegen die Schuldenberge sind nahezu aussichtslos. Denn dazu kommt ein weiteres Problem: Den Volkswirtschaften bricht die demographische Basis weg.


Von GUNNAR HEINSOHN
Der Autor ist Ökonom und Demograph und lehrte Sozialwissenschaften an der Universität Bremen.


Der Autor zeigt auf,

" Auch in Deutschland, dem größten Garantiegeber der Eurorettung, ist bald demographisch „Feuer unterm Dach“? Zwischen 2010 und 2030 schrumpft seine Aktivgruppe (25 bis 59 Jahre) von 40,5 auf 32,5 Millionen. Für deren Absicherung folgen gerade 18 Millionen unter 25 Jahre, während 29 Millionen über 60 Jahre ein würdiges Alter fordern. "

Artikel

Marija

Tut mir leid, die Verlinkung klappt bei mir überhaupt nicht mehr.


lars
lars
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von lars
als Antwort auf Marija vom 11.04.2012, 15:13:30
Der EURO wird wieder sehr schwach, grossen Zufluss in den Schweizerfranken. Bin sehr gespannt wie das weitergehen soll? Unsere liebe Olga weiss sicher Bescheid?
Marija
Marija
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von Marija
als Antwort auf lars vom 11.04.2012, 15:19:58

Was passieren wird ?

Franken wertet ab.
Wurde bereits beschlossen.
Frage ist nur wann - diese Woche oder später.

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olga64
olga64
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von olga64
als Antwort auf lars vom 11.04.2012, 15:19:58
Ein schwächerer Euro ist schlecht für unsere Ölimporte (Sprit, Heizöl), aber sehr gut für unseren Export,da unsere Waren dann dort nicht zu teuer werden. Aber das hat die Schweiz ja leidvoll erfahren, als der Franken noch wirklich stark war. Olga
carlos1
carlos1
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf olga64 vom 11.04.2012, 15:41:12
"
[/indent]Ein schwächerer Euro ist schlecht für unsere Ölimporte (Sprit, Heizöl), aber sehr gut für unseren Export,da unsere Waren dann dort nicht zu teuer werden. Aber das hat die Schweiz ja leidvoll erfahren, als der Franken noch wirklich stark war. Olga
[i]


Gestern stand der Kurs des Euro in N.Y. bei 0,7647, das entspräche einem DM-Wert von nahezu 1,50DM für einen USD. Relativ hoch. So hoch war der Kurs Ende der 90er Jahre.

Auch lars´Hinweis auf den Zustrom des euro in die Schweiz nur eine Bemerkung: Seit September letzten Jahres ist der Kurs des CH-Franken an den Euro gekoppelt. Wer CH-Fränkli kauft auch Euros, um es einach auszudrücken. Im Grunde macht es wenig Sinn mit Geld in die Schweiz zu gehen. Schon gar nicht, wenn an die Besteuerung in der Zukunft gedacht wird.
carlos1
carlos1
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf pschroed vom 29.03.2012, 20:24:43
"Doch auf ihrem vierten Gruppen-Gipfel heute in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi zurren sie den Rahmen für die erste globale Organisation außerhalb des Westens, die nicht nur ökonomisch ein Schwergewicht werden könnte. Die Brics wollen eine gemeinsame Entwicklungsbank starten, die grenzübergreifend große Projekte fördern kann." phil




Von außen wollen uns einige Nuenmalklugen immer einreden, dass der Euro scheitern muss und unnötig sei. Er sei etwasa Einzigartiges und doch zum Scheitewrn verurteilt. Dann folgen Krokodilstränen. Dabei ist doch bekannt, dass die Eurozone nur eine von einer ganzen Reihe von internationalen Zusammenschlüssen auf der Wirtschaftsebene sind.
c.
pschroed
pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf carlos1 vom 14.04.2012, 22:05:04
Hallo carlos1

Schau dir mal diesen Link an.

Da ist genau die Beschreibung wie wir von Frankreich kennen, ich bin immer noch enttäuscht daß Frau Doktor Merkel auf solch einen Scharlatan bauen konnte, auch wenn sie vielleicht keine andere Wahl hatte.

Das eigentliche Problem der EU ist Frankreich, der kleine Napoleon welcher vehement an seiner Größe leidet schafft es niemals in Frankreich Reformen einzuleiten.

Das einzige was er kann die EU Länder gegeneinander aufzubringen (insbesonders die kleinen Staaten) um von seinen französichen Problemen abzulenken.

Anstelle eines sozialen Massakers (Merkozy >> Sparen, Sparen, siehe Athen,Italien) sollten sich unsere Politiker mit den Infrastrukturen der betroffenen EU Länder beschäftigen.

Siehe die ansteigende Selbstmordrate der EU - Bürger.

Phil.

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