Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?

eliza50
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von eliza50
als Antwort auf hugo vom 30.04.2010, 09:40:32
Glaubst Du das die Gläubiger -also die Banken und deren Hintermänner einschließlich einiger Staathaushalte- sich damit abfinden können und werden das ein Land soweit abrutscht und sich verschuldet das es tatsächlich eine Art totaler Pleite anmeldet und absolut keine Schulden mehr abträgt? (hugo)

Aber hugo wie lange hält bei Dir das Gespeicherte auf der Festplatte im Kopf?

Es ist doch gerade erst einmal 20 Jahre her, da ist so etwas in Deinem geliebten Vaterland, Mutterland, Heimatland oder wie Du es immer nennen möchtest, passiert.

Und trotz zig-Milliarden an Kosten haben wir den Teil unseres Landes aus dem Sumpf gezogen, sind immer noch die Nummer 1 in Europa und spielen mit in der obersten Liga in der Welt. Den Platz bei den G 7 darfst Du festlegen.
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 23.04.2010, 22:47:34

SZ
30.04.2009
Rüge vom Bundespräsidenten: Köhler geißelt Finanzkapitalismus
Von M. Hesse, C. Gammelin und S. Höll

[...]

Der moderne Finanzkapitalismus steigere "seine eigenen Renditen ohne Rücksicht darauf, ob das dem Wohlergehen der Nationen nutzt". Köhler forderte die europäischen Regierungen auf, strenge Regeln aufzustellen und "einige Geschäftsarten schlicht zu verbieten".

"Die internationale Finanzindustrie hat mit sogenannten Finanzinnovationen ihre eigenen Gewinne in schwindelnde Höhen getrieben und nicht nach den Risiken gefragt", sagte Köhler am Donnerstag beim Munich Economic Summit in München.

"Die Gewinne haben wenige gemacht, die Verluste muss die Allgemeinheit tragen", kritisierte der Präsident. Der vorherrschende Finanzkapitalismus könne kein Leitbild mehr sein, weil er vor allem auf Pump und Wetten aufbaue.

Abgabe auf Finanztransaktionen

Köhler forderte drastische Konsequenzen für Banken und Investoren. Verboten gehörten etwa Geschäfte mit riesiger Hebelwirkung. Für solche "Massenvernichtungswaffen brauchen wir Abrüstung", sagte Köhler. Alle Arten von Finanzgeschäften müssten wieder mit ausreichend Kapital unterlegt werden. Kein Finanzakteur dürfe mehr zu groß zum Scheitern sein. Köhler sprach sich für eine Abgabe auf internationale Finanztransaktionen aus, um die Branche an den Kosten der Krise zu beteiligen.

[...]

--
Wolfgang
hugo
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von hugo
als Antwort auf eliza50 vom 30.04.2010, 10:09:15
ich wußte es ja schon lange,,,das es jede Menge vollkommen fehl-, und desinformierte Bundesbürger gibt,,aber Du bist in dieser Hinsicht absolute Spitze.

Mein Land aus dem Sumpf gezogen,,,,darauf muss ein Nicht-Bildleser erst mal kommen,,,

der Durchschnittsbürger Ost war noch niemals in den letzten 1000 Jahren -bzw seit das Geld eingeführt wurde- so hoch verschuldet als heute den 30 April 2010.

Dem Teil unseres Landes von dem Du schreibst sind noch nie soo viele Bürger davongelaufen wie in den Jahren nach der Wende (über 3 Millionen)

Den Bürgern dieses Landes sind noch nie so viele Rechte abhanden gekommen wie nach der Wende
z.B. auf einen normal bezahlten Arbeitsplatz, auf kostenlose Kindergärten und kostenlose Gesundheitsversorgung, auf nahezu kostenlose Mieten und Versicherungen, dem Recht auf die eigene Mietswohnung, auf kostenlose Schul- und Hochschulbildung, die Freiheiten und Rechte am Arbeitsplatz und gegenüber Vermietern und Vorgesetzten und vieles mehr.

aber nach Deiner Wahrnehmung stand uns allen der Sumpf bis ans Kinn,,,und Ohne Deine Hilfe wären wir heute,, na wo wohl ??

nicht mehr oder weniger Verschuldet als z.B die Polen die Tschechen die Esten, Slowenen usw, also weitaus geringer als Wir und hätten keine doppelt so hohe Arbeitslosenrate wie diese Länder,,

wie stand doch vorgestern im mdr Figaro Journal zu lesen ?
Geburtenknick, Abwanderung, grassierende Arbeitslosigkeit –
der Osten Deutschlands scheint auch 20 Jahre nach der Wiedervereinigung zu den wirtschaftlich absteigenden Regionen zu gehören - nicht viel mehr als eine "verlängerte Werkbank" des Westens.

Vielen dank auch, eliza,,

hugo





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Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 23.04.2010, 22:47:34


Rede von Bundespräsident Horst Köhler beim IX. Munich Economic Summit am 29.04.2010

Stellen Sie sich vor, die Stromerzeuger hätten ein neues Versorgungssystem installiert, das ihnen prächtige Gewinne beschert und dann allen anderen vier Wochen Stromausfall. Stellen Sie sich vor, die Bauern würden mit neuen Anbaumethoden erst reich werden und dann alle sieben Jahre eine Missernte auslösen. Stellen Sie sich vor, die Wasserwerke machten uns mit Innovationen ihr Leitungswasser schmackhaft wie nie und dann würde innovationsbedingt plötzlich kein Trinkwasser mehr aus den Hähnen kommen.

Stellen Sie sich vor, das wäre in allen drei Fällen durchaus vorhersehbar gewesen und auch vorausgesagt worden.

Dann würden Sie sich doch zwangsläufig fragen: Ist es denn nicht Aufgabe des demokratischen Staates, seine Bürger zu schützen? Und müsste der Staat dann nicht alles in seiner Macht Stehende tun, damit nie wieder ein Geschäftszweig sein Wachstum und seine Gewinne mit dem Risiko steigert, dass viele andere darunter existenziell zu leiden haben? Die Antwort kann nur Ja! lauten.

[...]


--
Wolfgang
EehemaligesMitglied58
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 30.04.2010, 10:56:40

der Durchschnittsbürger Ost war noch niemals in den letzten 1000 Jahren -bzw seit das Geld eingeführt wurde- so hoch verschuldet als heute den 30 April 2010.


Mann Hugo, wie lange willst Du denn die erbärmliche verschuldungsnummer noch abziehen.
Der DDR bürger hatte keine schulden, aber der staat war so pleite und so kaputt was infrastruktur, wirtschaft und umwelt anbetrifft, daß das heutige griechenland geradezu ein paradies dagegen ist.
Die verschuldung des DDR bürgers nach westlichen kriterien war gar nicht mehr auszurechnen und Du weißt hoffentlich wieviele milliarden nach der wende in den OSTEN geflossen sind, allein nur um die Infrastruktur aufzubauen.


Dem Teil unseres Landes von dem Du schreibst sind noch nie soo viele Bürger davongelaufen wie in den Jahren nach der Wende (über 3 Millionen)


Weißt Du lieber Hugo, wieviel DDR bürger weggelaufen wären aus diesem trostlosen, zukunftslosen DDR staat, wenn sie nicht durch die grenze aufgehalten und dort beim versuch des passierens totgeschossen worden wären?
Hast Du die bilder aus Prag oder Ungarn vergessen.
Warum haben wohl so viele die chance genutzt in die BRD zu fliehen und hier alles zurückzulassen, ihre wertsachen, ihr häuschen, ihr auto und vor allem die unzähligen rechte des freien DDR bürgers siehe unten.


Den Bürgern dieses Landes sind noch nie so viele Rechte abhanden gekommen wie nach der Wende



Natürlich sind den DDR bürgern alle rechte genommen worden.
Besonders die der freien meinungsäußerung, das recht nur die von der SED festgelegten kandidaten zu wählen, das recht sich frei in der welt zu bewegen, das recht eine partei zu gründen, das recht in einer sauberen umwelt zu leben......u.s.w.
Hugo mit dieser armseligen agitation lockts Du doch keinen hund mehr hinter dem ofen hervor.
Aber das ist wie bei einem musikautomaten, man wirft ein geldstück ein, hier einen text und schon erscheint Hugos hymne auf die DDR und die böse BRD.
Eine andere platte gibts nicht in dieser box.



hugo
hugo
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 30.04.2010, 11:21:24
danke Gram, auf Deine maßlosen Übertreibungsmiesmachereien hab ich gewartet.

Willste mal lesen was z.B. das Regierungsportal des Finanzministeriums von MV auf seiner HP darstellt ??

"Mecklenburg-Vorpommern fing 1990 ohne Schuldenlast an. In der Euphorie der Wiedervereinigung wurde von vielen angesichts des teilungsbedingten Nachholbedarfs das Geldausgeben in den Vordergrund gestellt. Die erforderlichen Einnahmen aus Steuern waren nicht ausreichend vorhanden. Daher war zunächst auch das Schuldenmachen kein Tabu. Schnell wurde klar, dass dieser Weg nicht auf Dauer beschritten werden kann, denn bereits 1997 überstiegen die Pro-Kopf-Schulden des Landes die der westlichen Länder."

Was eliza schreibt und was auch Du uns weismachen willst vonwegen uneigennütziger Hilfe von West nach Ost ist schlicht falsch.

Wenn nun die Schuldenlast eines jeden Ossi bei über 20.000 Euro liegt und das trotz einer behaupteten ungeheuren Milliardenhilfe,,dann war das keine Hilfe sondern ein Kredit der nun mit Zins und Zinseszins zurückgefordert wird,,

oder waren wir Ossis so dämlich, unbescheiden und wirtschaftsdoof, das wir mit und aus diesen vielen Milliarden kein kräftiges Polster, keine Rücklagen, keine Sicherheiten abzweigen konnten (oder zumindest eine selbsttragende Wirtschaft aufbauen),,und nun immer und immer weiter dem Staat und den westdeutschen Steuerzahlern auf der Tasche liegen müssen ?

Na das konnte doch nur kommen weil wir auf die falschen Einflüsterer und die eigennützigen Berater gehört haben oder ??

hugo

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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 30.04.2010, 10:56:40
"... auf einen normal bezahlten Arbeitsplatz, auf kostenlose Kindergärten und kostenlose Gesundheitsversorgung, auf nahezu kostenlose Mieten und Versicherungen, dem Recht auf die eigene Mietswohnung, auf kostenlose Schul- und Hochschulbildung, die Freiheiten und Rechte am Arbeitsplatz und gegenüber Vermietern und Vorgesetzten und vieles mehr..."
geschrieben von hugo


Was für ein Paradies.

Besonders solche Rechte, wie kostenlose Schulbildung, Recht auf eine Wohnung, die Rechte am Arbeitsplatz in der DDR sind sensationell.
Ich frage mich natürlich, ob die armen übernommenen DDR-Bürger im Bundesgebiet jetzt Schulgeld bezahlen müssen und keine Wohnung mehr haben.

Also - meine Tochter hat in der BRD kostenlos 5 Jahre studiert, die beiden Kinder gehen jetzt kostenlos zur Schule und du wirst dich unheimlich wundern - sie wohnt in einer Mietwohnung und die ist - nachdem sie in der DDR völlig verkommen war - sogar renoviert worden und kostet genau 16,3 % des Gehalts. Dazu bekommt sie noch in diesem Unrechtsstaat über 300 € Kindergeld.
Für meine Kinder gab es nur 40 M Kindergeld.
Unsere Wohnung kostete - wir waren 2 Verdiener -7,9% von 2 Gehältern.

Ich wundere mich auch, dass ich in der DDR eine kostenlose Gesundheitsversorgung hatte - da habe ich wohl nur ausversehen Sozialversicherungsbeiträge bezahlt.
U.S.W.

Über die Freiheiten der DDR-Bürger im Beruf will ich mich nicht näher auslassen, denn über den Passus kann ich nur lachen, wenn ich das auf mich beziehe.
Es kann natürlich sein, dass du die Tatsache meinst, dass viele Bürger sich die Freiheit nahmen, den eigenen Betrieb "auszuplündern" und die DDR-Realität auszugleichen, dass man in den paradiesischen Einkaufsläden nach vielen Artikeln anstehen, sehr lange warten musste oder sie überhaupt nicht bekam.

Ich kenne das anders !
Zunächst hatte ich gleich nach dem Studium nicht mal die Wahl des Arbeitsortes, sondern ich MUSSTE eine von 2 vorgegebenen Schulen auswählen. Keine davon entsprach meinen Vostellungen, weil ich in die vorgegebene Region überhaupt nicht wollte.
Ich hatte in 25 Jahren DDR-Schuldienst auch nicht die Möglichkeit, meine Vorstellungen in irgendeiner Form zu verwirklichen, weil alles - bis auf die letzte Nuance vom Staat vorgegeben war - ob mir das passte oder nicht.
Ich hatte auch keine Chance - weil ich nicht in die Partei wollte und während des Wehrdienstes auch noch eine IM-Tätigkeit ausgeschlagen hatte - stellv. Dir. oder gar Dir. zu werden .
Und so ließe sich das seitenlang fortsetzen.
Ich könnte dir auch noch von meinem Kollegen berichten, der sich "versehentlich" die Freiheit nahm,in deinem sozialistischen Paradies bei der Kommunalwahl 2 Namen auf dem Wahlzettel durchzustreichen und schon einen Tag später vom Dienst suspendiert wurde.
Er durfte dann als Hilfsarbeiter in unserem Faserwerk arbeiten. Seinen Beruf hat er bis zur Wende nie wieder gesehen, da er auch noch öffentlich behauptet hat, dass es sein gutes Recht gewesen wäre, nicht die von der SED festgelegten Kandidaten zu wählen.

Aber - Huge - das war natürlich in deiner DDR alles ganz anders.


hugo
hugo
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.04.2010, 14:37:18
oh ja klaus, ich weiß ja nun wie besch,,Du in der DDR dein armseliges Leben fristen mußtest,, wie unvorstellbar armselig, wie unglücklich, wie in totaler Not und in Elend
---im Vergleich zu heute, wo alles paradiesisch ist-

nee, wolln wir mal beide ein wenig ablassen und anerkennen das das Leben damals auch lebenswert war und es viele Gründe gibt nicht alles in den Dreck zu ziehen, so wie es auch heute für viel Menschen Grund genug gibt, halbwegs zufrieden mit sich, dem Umfeld und dem Land zu sein,,man muss eben nur sehen wollen.

Ich frag mich dann nur warum die Medien voller Negativnachrichten sind, wundert Dich das nicht?? (kannste Dich erinnern, das war damals auch anders, da gab das Gegenteil Anstoß zum wundern *g*)

aber verarscht wurden wir früher und wir werden es heute, nur das heute im Westen alles auf viel höherem Niveau passiert,,,summasummarum, wir werden viel besser verarscht,,

ps mich ärgert eben immer wieder wenn von der totalen Pleite der DDR gesprochen wird und ich daran denken muss das tatsächlich unsere Brauereien, Molkereien Zuckerfabricken zusammen mit vielen tausend Hektar Bauland nur jeweis eine DM wert waren und dann nach kurzer Zeit aus dieser einen DM Millionengewinne gezogen wurden und wir Ossis davon nix hatten und der westdeutsche Steuerzahler der hier jede Menge Geld reinpumpen musste, auch nicht

,,und das schlimmste ist, wenn von dem Loch ohne Boden geschrieben wird, wo angeblich die Milliarden reingeschippt wurden,,,sind die auf Deinem Konto gelandet ? hast Du die im Garten vergraben ??

Eliza und co wollen oder können nicht begreifen das sich dieses Geld (auch wenn dafür z.B. durch eine Westfirma hier ein Stück Strasse gebaut wurde,,) sofort wieder gen Westen verabschiedet hat
Sie können auch nicht begreifen das andere ehemalige Ostblockländer -die meines Wissens nach, nicht besser gestellt waren als die DDR- auch ohne die BRD Milliarden überlebt haben,,,

ergo nehm ich mal an,,wenn ich bedenke wie bemüht und fleißig Du warst und bist und viele millionen Ex-DDR-Bürger auch, das auch wir es geschafft hätten bis heute zu überleben,,

aber nun ist es eben anders gekommen, wir haben keinen Sack voller Geld, sondern Schulden angehäuft wie noch niemals zuvor in unserer Vergangenheit, ohne das sich ein einziger Bürger -kannst ja mal alle Deine Nachbarn fragen- so richtig erklären kann wie es dazu kommen konnte und von wem er Geld geborgt hat?

Ich würde gerne mal dem Menschen ins Gesicht schauen wollen und befragen, dem ich 20.000 Euro schulde.

hugo

clara
clara
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von clara
als Antwort auf hugo vom 30.04.2010, 17:15:08
Hugo, ich habe ja nun nicht den Durchblick, ob und wie die EX-DDR wirtschaftlich überlebt hätte.
Eines aber ist mir nach der Wende aufgefallen - ich bin seitdem zweimal jährlich dort in den verschiedensten Bundesländern: Die neuen Straßen, Autobahnen, Wirtschaftsbetriebe, Fabriken, Innenstädte, Krankenhäuser, Verwaltungsgebäude, all dies ist inzwischen nach modernsten Gesichtspunkten erstellt und teilweise besser, als in den alten Ländern.
Daran sehe ich doch, wo unser Aller Geld bleibt und finde es auch gut.

Da ich den maroden Zustand vorher kannte, frage ich mich, warum die DDR dann nicht selbst für Verbesserung gesorgt hat, wenn sie nicht pleite war!?

Clara
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf clara vom 30.04.2010, 17:34:42
Mann Hugo, Du tust mir echt leid.
Wenn ich Deine ergüsse so lese, muß ich annehmen, daß morgen, nein am montag , das finanzamt vor deiner tür steht undvon Dir 20.000 Euro haben will.
Mann, warum hast Du nicht solche aufrüttelnden briefe an Deine führenden genossen in Rostock geschrieben, damit sie die DDR nicht untergehen lassen und Du armer irgendwann mit 20.000 Euro schulden, bei wem eigentlich, vor Dich hin vegetieren mußt.
Ich weiß wie Mecklenburg 1990 aussah und ich weiß wie es heute dort aussieht und die unterkünfte, die ich damals als urlaubszimmer bekam, die würd ich heute nicht mal meinem hund zumuten.
Infrastruktur, umweltschädenbeseitigung, kläranlagen, hast Du bemerkt, daß es heute keine "Kühlungsborner Krankheit" mehr gibt, das kostet eben.
Das einige leute geld verbrannt haben, will ich nicht absprechen, aber trotzdem ist was geschafft worden.
Und Deine vergleiche mit bürgerrechten in der DDR und heute und die alte schuldenmär, das kannste Dir langsam mal abschminken.
Deine immer wieder vorgebrachten märchen die schulden eines staates dem alles land und alle produktionsmittel und distributionsbetriebe gehörten, mit staatsschulden zu vergleichen, die allein durch steuern gedeckt werden müssen, ist sowas von daneben, schlimmer gehts schon nicht mehr.
Was hätte die DDR doch reich sein müssen, der alle erwirtschafteten gewinne der betriebe, aus dem außenhandel und der landwirtschaft gehörten und die außerdem noch steuern erhob.
Das arme D heute muß als staat allein von steuern und abgaben leben und trotzdem geht es nicht unter, ist doch eigentlich nicht möglich......oder.

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