Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
europa. eine idee. wer steckte ursprünglich und maßgeblich dahinter? - robert schuman. charles de gaulle. jean monnet (ich verweise auf wolfgang wessels aufsatz 'jean monnet - mensch und methode' -> http://www.ihs.ac.at/publications/pol/pw_74.pdf ). jacques delors. alles franzosen. die namen sind nach geburtsjahr sortiert. charles de gaulle ist ein sonderfall in der reihe. konrad adenauer gehört da wohl auch noch rein. europa war kein wirtschaftliches konstrukt; es war ein politisches konstrukt. EURO und mit ihm entstehend EURO-pa ist die perversion der europäischen idee und schädigen diese schwer.
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Und jetzt arbeitet der Franzose auch noch vehement an den EUROBONDS
Phil.
Phil.
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Alexis Tsipras ist Vorsitzender der griechischen Partei SYRIZA. -> http://de.wikipedia.org/wiki/SYRIZA_%E2%80%93_Enotiko_Kinoniko_Metopo - Er kritisiert, was hierzulande als gute Politik gilt, und wofür die Irre in Berlin parteiübergreifend gelobhudelt wird.
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Alexis Tsipras ist Vorsitzender der griechischen Partei SYRIZA. -> http://de.wikipedia.org/wiki/SYRIZA_%E2%80%93_Enotiko_Kinoniko_Metopo - Er kritisiert, was hierzulande als gute Politik gilt, und wofür die Irre in Berlin parteiübergreifend gelobhudelt wird.
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Man kann sich schlank, aber auch tot hungern.
Ich denke, man inszeniert die indirekt proportionale Bevölkerungsreduktion -
Arbeiten bis Exitus -
Empfängnisverhütung durch Partnermangel -
Geburtenkontrolle per Flexibilitätsfaktor
Oberhoheit über Kinderbetten
usw
die Griechen sehen das noch nicht mal falsch.
Aber ihr Lebenstakt funktioniert anders.
Wir sind obrigkeitshörig - die meisten ....
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
EuGH verhandelt Klage aus Irland: ESM noch einmal auf dem Prüfstand -> http://www.tagesthemen.de/wirtschaft/esm162.html
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
130 Mrd aufgebraucht, weitere 20 Mrd nötig
Das Geld vom Februar 2012 in Höhe von 130 Milliarden Euro reiche nicht aus. Zusätzliches Geld sei unvermeidlich, heißt es. Bis zu 20 Milliarden EURO seien es. Die Finanzminister EURO-lands hätten das schon beschlossen und würden die frohe Botschaft am 12. November verkünden. Die Zustimmung der nationalen Parlamente sei bereits eingeplant. - Eigentlich sollte Griechenland spätestens 2014 einen Primärüberschuss von 4,5 Prozent im Haushalt erzielen. Das Ziel werde nun erst zwei Jahre später, also 2016 erreicht. - Laut 'Handelsblatt' sei das aus dem noch unveröffentlichten Papier der sogenannten Troika aus EZB, IWF und EU-Kommission herauszulesen.
Noch dementieren die Akteure. Nichts sei entschieden. Das Papier sei ein unautorisiertes Papier. Sorge sei unbegründet. Alles werde gut.
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w.
Das Geld vom Februar 2012 in Höhe von 130 Milliarden Euro reiche nicht aus. Zusätzliches Geld sei unvermeidlich, heißt es. Bis zu 20 Milliarden EURO seien es. Die Finanzminister EURO-lands hätten das schon beschlossen und würden die frohe Botschaft am 12. November verkünden. Die Zustimmung der nationalen Parlamente sei bereits eingeplant. - Eigentlich sollte Griechenland spätestens 2014 einen Primärüberschuss von 4,5 Prozent im Haushalt erzielen. Das Ziel werde nun erst zwei Jahre später, also 2016 erreicht. - Laut 'Handelsblatt' sei das aus dem noch unveröffentlichten Papier der sogenannten Troika aus EZB, IWF und EU-Kommission herauszulesen.
Noch dementieren die Akteure. Nichts sei entschieden. Das Papier sei ein unautorisiertes Papier. Sorge sei unbegründet. Alles werde gut.
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w.
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Was hat das Finanzsystem gegen die Politik in der Hand? Warum kuscht sie vor ihm oder apportiert einen Rettungsschirm nach dem anderen? Oder müssen wir hinter der Fassade betriebsamer Normalität allmählich eine Art Clinch sehen, eine lautlose gegenseitige Umklammerung zum Nutzen der Großanleger?" (Linktipp)
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Im britischen Unterhaus haben Dutzende Abgeordnete seiner Partei Premier David Cameron die Gefolgschaft verweigert. Sie wollen Cameron zu einem radikaleren Kurs in Brüssel zwingen. Er soll eine Kürzung des EU-Budgets durchsetzen. Damit droht der nächste EU-Gipfel am 22. November zu scheitern.
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
EU-kommissar janusz lewandowski bläst die backen auf und fordert die britische regierung ultimativ auf, einem höheren EU-haushalt zuzustimmen. "Das Spiel in der Europäischen Union heißt Kompromiss. Aber natürlich gibt es Grenzen: Wir können nicht mehr Europa mit substantiell weniger Geld schaffen.", sagte der pole laut nachrichtenagenturen. - zur erinnerung... die EU-kommission fordert, dass die ausgaben zwischen 2014 und 2020 auf knapp 1.000 milliarden EURO erhöht werden. der britische premier david cameron windet sich, ist aber getriebener des britischen parlamentes, das eine erhöhung abgelehnt hat und eine senkung verlangt (vgl. mein beitrag geschrieben am 31.10.2012 22:02). ein britisches veto droht.
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w.
Re: Quo vadis EURO-Land?
Was haben die in dieser Gemeinschaft denn überhaupt je gewollt, außer an den Topf der Agrarsubventionen dranzukommen???
Und dann müssen sich die Deutschen prügeln lassen, wenn sie keine große Lust mehr haben, sich weiter von den bankrotten ausländischen Banken ausnehmen zu lassen....
Und dann müssen sich die Deutschen prügeln lassen, wenn sie keine große Lust mehr haben, sich weiter von den bankrotten ausländischen Banken ausnehmen zu lassen....