Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?

lars
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von lars
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.09.2012, 19:38:08
Nun ist auch in der Schweiz die Kriese angekommen, eine kleine Rezession ist spürbar, zum Glück wird immer noch tüchtig konsumiert!
Auch haben unsere Banken noch genug Kapital, vieles leuft aber in Richtung Singapur, die Hochhäuser wachsen dort im Eiltempo!
Ich denke, unsere Renten sind gesichert, hoffendlich gibts aber keinen Eurocrash, unsere Nationalbank würde viel verlieren.
Felide1
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von Felide1
Der ORF brachte in der Sendung ECO folgendes:

Goldman-Sachs regiert die Welt. Verlierer sind die Regierungen, somit die Steuerzahler die für die Bankenrettungsprogramme aufkommen müssen.
Hauptprofiteur ist die US - Investmentbank Goldman-Sachs.
Ausgestattet mit 700.000 Milliarden € Spielkapital verfolgen 30.ooo Angestellte des Konzerns auf allen 5 Kontinenten der Welt rund um die Uhr nur ein Ziel, maximalen Profit, koste es was es wolle.

Anscheinend getraut sich keiner, sich mit der Bank anzulegen.

Felide
Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
draghische komödianten durchgeknallt: EURO-land solle sich von der EU abkoppeln und ein eigenes parlament gründen, heißt es. gleichzeitig sollen die 17 parlamente EURO-lands wesentliche teile ihres etatrechts diesem parlament abtreten.
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w.

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Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
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w.
lars
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von lars
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.09.2012, 10:08:11
Laut WEF - World Economic Forum, belegt die Schweiz immer noch den 1. Rang punkto Wettbewerbsfähigkeit, vor Singapur - Finnland - Schweden - USA und Deutschland. Die Schweizer sind demnach sehr innovatif. Ist auch nötig, weil keine Rohstoffe vorhanden sind ausser Salz.
Felide1
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von Felide1
Der Leitzins bleibt bei 0.75%

Leitzins bleibt auf Rekordtief

Felide

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Felide1
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von Felide1
neuer Link:

EZB kauft unbegrenzt Anleihen von Krisenstaaten

Felide
lars
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von lars
als Antwort auf Felide1 vom 07.09.2012, 07:13:43
Guten Morgen Felide, mich erstaunt es, dass du fast die einzige hier bist, die sich hier um die Weltwirtschaft kümmert!
Das geht uns doch alle an, auch die Rentnerinnen und Rentner?
Jetzt wird es richtig spannend, besonders um die Länder wie Griechenland - Spanien und Italien, ob sie ihre Hausaufgaben machen?
Karl
Karl
Administrator

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von Karl
als Antwort auf lars vom 07.09.2012, 08:51:58
Grüzi Lars,

ganz so ist es ja nicht. Immerhin ist dieser Thread schon ziemlich lang. Die gestrige Entscheidung der EZB war vorauszusehen. Ohne Solidarität mit den schwächeren Ländern ginge der EURO vor die Hunde. Ob dies jetzt allerdings nicht mehr passiert, wird davon abhängen, ob Italien und Spanien sich an die Auflagen halten oder nicht.

Psychologisch hat die EZB allerdings schon einiges erreicht. Bereits die Ankündigung der unbegrenzten Anleihekäufe hat das Zinsniveau für spanische Anleihen drastisch reduziert, von über 7 auf unter 4%, also ohne den Kauf einer einzigen Anleihe durch die EZB.

Karl
pschroed
pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Karl vom 07.09.2012, 09:01:23
Grüzi Lars,

Psychologisch hat die EZB allerdings schon einiges erreicht. Bereits die Ankündigung der unbegrenzten Anleihekäufe hat das Zinsniveau für spanische Anleihen drastisch reduziert, von über 7 auf unter 4%, also ohne den Kauf einer einzigen Anleihe durch die EZB.

Karl
geschrieben von karl


Hallo Karl.

Die Inflation läßt grüssen.

Was ist der Euro auf Dauer noch wert, wenn eine Zentralbank das Geld, für das die meisten schwer arbeiten, einfach so aus dem Nichts schöpfen und den klammen Regierungen zuschieben ?

Die hohen Zinsen seien die Folge "grundloser Ängste" bei vielen Investoren, sagt Draghi.

Es gehe nun darum, die schlechten Erwartungen zu durchbrechen.

Einen ersten Beleg dafür, dass dies gelingen könnte, gab es bereits in den vergangenen Wochen.

Seit Draghi Ende Juli erstmals das neue Programm andeutete, gehen die Zinsen langsam zurück. Im besten Fall, so das Kalkül der Notenbank, muss sie gar kein Geld ausgeben.

Die bloße Ankündigung könnte reichen, um die Investoren zu beruhigen.
Es gab noch nie so ein Szenario, wenn das ganze in die Hose geht möchte ich nicht Draghi sein

Es wird ein interessanter Lernprozess.

Phil.

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