Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?

Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
bernard lietaer schlägt für griechenland eine parallele regionale währung vor. CIVIC nennt er die. die wäre für die realwirtschaft da. in der irrealwirtschaft könnten die großen leute weiter mit dem EURO zocken (so lange es noch geht) und sich dabei gegenseitig zerfleischen. aber ihre macht, die realwirtschaft der kleinen leute zugrunde zu richten, wäre gebrochen. - zitat: "Die griechischen Städte und Gemeinden könnten das Recht erhalten, eine nur in CIVIC bezahlbare Abgabe einzuziehen. Um diese neue Währung zu erhalten, müssten die Bürger sich überlegen, was sie an sinnvollen Arbeiten für die Gemeinde tun können. Neue Bäume pflanzen, arbeitslosen Jugendlichen helfen, Fahrräder reparieren - alles ist möglich. Vereine und andere Nichtregierungsorganisationen könnten nützliche Jobs vorschlagen und die Leute dafür in CIVIC bezahlen. So würde eine soziale Parallelwirtschaft in Gang kommen, die nachfrageorientiert und demokratisch strukturiert wäre." - quelle des zitats... linktipp - isch find' dat juut.

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Wolfgang
pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
Schulz für Juncker !

Der Kuh-Handel geht weiter

Schäuble für Franzosen keine Alternative

Bisher hat Juncker betont, amtsmüde zu sein und nicht mehr für die Doppelbelastung des Regierungschefs Luxemburgs und des Eurogruppe-Vorsitzenden zur Verfügung zu stehen – ohne jedoch eine weitere Amtszeit als Eurogruppe-Chef kategorisch auszuschließen.

Deutschland hat Finanzminister Wolfgang Schäuble als Kandidaten vorgeschlagen. Frankreichs neuer Präsident François Hollande hat aber keine Unterstützung für Schäuble signalisiert.

Stattdessen haben sowohl Hollande als auch Frankreichs Finanzminister Pierre Moscovici den Kontakt zu Juncker gesucht. Zwar verlautete in den vergangenen Wochen aus Diplomatenkreisen, die Position des Eurogruppe-Präsidenten werde auch künftig im Teilzeit-Modus ausgeübt werden.

Phil.
Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 12.06.2012, 11:43:18
immer schön mitplantschen im mainstreamigen geplapper.

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Wolfgang

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pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.06.2012, 11:47:29
immer schön mitplantschen im mainstreamigen geplapper.

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Wolfgang



T´ja Wolfgang, Juncker steht mir näher als du
Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 12.06.2012, 11:54:46
warum?

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Wolfgang
pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.06.2012, 12:25:51
Ich habe dir eine PN gesendet.

Phil.

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Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 12.06.2012, 12:42:43
staun - gegen die selbstgewählte schere in deinem kopf komme ich natürlich nicht an. - lies trotzdem meinen beitrag vom 12.06.2012 11:35.

--
Wolfgang
schorsch
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf carlos1 vom 08.06.2012, 16:11:23
@: "....Sie kauft keine ausländischen Wahrungen auf, um sie zu horten...."

Tut sie eben doch. Oder was glaubst du, was sie mit den ausländischen Währungen, die sie aufkauft, um den SFR zu stützen, tut? Doch nicht etwa dem Schweizer Volk verteilen?!

Noch ein Wort zum Wert des Schweizer Frankens: Warum ist dieser so stark? Antwort: Weil die meisten anderen glauben, er SEI[u][/u] so stark. Nur deshalb wollen doch die ausländischen Millionäre und Milliardäre ihre Gelder in die Schweiz bringen.
olga64
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von olga64
als Antwort auf schorsch vom 12.06.2012, 15:40:04
Der Hauptgrund, warum wirklich Reiche seit Generationen ihr Geld in der SChweiz bunkerten, war ja wohl die humane, steuerliche Berücksichtigung, will heissen ,die Aufforderung der Schweizer, in deren Heimatländern um Steuern zu betrügen.
DA dies nicht mehr so ist, flüchten die wirklich Reichen aus der Schweiz und Liechtenstein und investieren anderswo. Z.B. in Beton, d.h., Wohnungen in Deutschland, wo in den Grossstädten praktisch ausverkauft ist. Olga
carlos1
carlos1
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf schorsch vom 12.06.2012, 15:40:04
"@: "....Sie kauft keine ausländischen Wahrungen auf, um sie zu horten...."

Tut sie eben doch. Oder was glaubst du, was sie mit den ausländischen Währungen, die sie aufkauft, um den SFR zu stützen, tut? Doch nicht etwa dem Schweizer Volk verteilen?!" schorsch


schorsch, wenn die SNB interveniert (genau davon habe ich geschrieben), um den Kurs des SFR gegenüber dem € zu halten, kauft sie Fremdwährungen, aber nicht zum Horten (habe ich doch gechrieben). Die Schweiz benötigt für ihren Außenhandel auch Euro in großen Mengen. Dafür wird das Geld benötigt. Die SNB ist keine Geschäftsbank. Sie versorgt das Bankensystem mit Geld

Es gab in der Vergangenheit bereits konzertierte Interventionen von Notenbanken der USA, Japans, Großbritanniens etc um den Euro zu stützen. Solange der Handel floriert, wird Euro benötigt. Mit was sollen andere Länder denn deutsche oder französische Produkte bezahlen? Mit Tomaten und selbstgestrickten Pullovern?

Um Rohstoffe wie Erdöl oder Erze einzukaufen muss die Schweiz oder Dtld in Dollar bezahlen. Dreimal darfst du raten, woher die Dollars kommen. Sicher nicht aus der Druckcerpresse.

Das mit dem Civic in GR ist zu schön um wahr zu sein. Doch wer zahlt das Benzin oder die Medikamente aus dem Ausland? Mit Schafskäse können ausländische Pharmafirmen wenig anfangen. Auch die Ölscheichs und Herr Putin können mit griech. selbstgestrickten Pullovern wenig anfangen.

Als Argentinien vor über einem Jahrzent bankrott war, stundete man die Zahlungen für medizinisches Gerät und Medikamente oder verschenkte sie.

Griechenland war in seiner kurzen Geschichte schon viele Male bankrott.

Die Frage von Wolfgang, wann Dtld. sein Triple AAA verleiren wird, lässt sich leicht beantworten. Dann, wenn die europ. Schulden vergemeinschaftet werden oder Eurobonds eingeführt werden. Ohne politische Union und geeignete Mechanismem zur Kontrolle der Ausgabenwut von Politikern ist eine Besserung nicht möglich. Nut mit einer polit. Union und weitere nRefoprmen kann der Euro überleben. Eigene Souveränität behalten und gleichzeitg den Zugriff auf die Kassen anderen Staaten weiter ausüben und erweitern geht nicht.

Die USA entstanden durch einen Zusammenschluss von 13 Einzelstaaten iom 18. Jahrhundert und vergemeinschafteten ihre Schulden. Aber trotzdem gibt es keine Amerikabonds. Bis heute nicht.

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