Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?

pschroed
pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
Die Früchte der Merkozy Sparpolitik ?

Bahnt sich eine schwere Rezession an ?

Über 50% Jugend-Arbeitslosigkeit, Spanien, Italien > Träger der alternden Generation !!

Hollande versucht Mutti´s Sparpolitik ein Ende zu setzen und macht sich für die Eurobonds starck.

Welcher Weg der richtige ist, es scheint so, daß keiner es weiß !

Schäuble Eurogruppenchef ? Hollande ist dagegen ! Oder gibt Schäuble den deutschen Finanzminister auf ?

Bleibt Juncker doch ? >> Fragen über Fragen, aber es bekommt so langsam manches in Bewegung .


Siehe Link.
Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zuviel Reiche. Zuviel Arme. Zuviel Casinos. Zuviel faule Eier im Nest.

Die Finanzschrottplätze der deutschen Banken repräsentieren zusammengenommen die drittgrößte Bank des Landes. Fünf Banken haben inzwischen ihre faulen Eier diskret entsorgt. Der Gesamtwert des Schrottes beläuft sich aktuell auf sagenhafte 430 Milliarden Euro.

Die Irre in Berlin sorgt für die Reichen.

Das Irresein wurde zur Staatsdoktrin erhoben: Die großen Leute haben sich verzockt, die kleinen Leute sollen sie entschädigen.

--
Wolfgang
dutchweepee
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.05.2012, 09:55:13
Ich bin hundertprozentig Deiner Meinung Wolfgang.

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Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Leute von Morgan Stanley haben eine Analyse erarbeitet. Darin ist zu lesen, dass der Zusammenbruch von EURO-Land wahrscheinlicher geworden sei. Analyst Daniele Antonucci beziffert die Wahrscheinlichkeit eines kompletten Zusammenbruchs auf 35 Prozent. Zuvor hatte er sie noch mit 25 Prozent angegeben. Zudem verkleinerte Antonucci das erwartete Zeitfenster von zuvor 5 Jahren auf lediglich 12 bis 18 Monate. Zunächst käme der Austritt Griechenlands. Dann kämen Zug um Zug die Austritte anderer Länder - bis nur noch Deutschland übrig sei.

--
Wolfgang
schorsch
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.05.2012, 09:02:19
Diese Prognose erinnert mich an Wetterprognosen: Je näher an der Zeit, da die Prognose eintreffen soll, desto genauer wird sie. Am genauesten trifft sie zu, wenn man sie 1 Tag nach dem Eintreffen des Ereignisses stellt!
Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 26.05.2012, 09:35:38
wichtig sind aussagen übers wahrscheinliche geschehen VOR dem tag x. so kann noch reagiert werden, z.b. der schaden minimiert werden. DANACH können nur noch die trümmer weggeräumt werden.

--
Wolfgang

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pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
Untenstehendes Resultat wenn man unseren europäischen Politiker glaubt, bei der Aufnahme von diesen griechischen Mafia Banditen.

Es ist frustrierend zu lesen in welche dunkle Kanäle unsere Steuergelder fließen !

Hauptsache Schröder hat auch sein mögliches getan um dieses korrupte griechische Poltiker in die EU Obhut zu bekommen, noch heute müssten diese Politiker zur Rechenschaft gezogen werden.

WELT-ONLINE

Griechenland, so liest man dieser Tage in den örtlichen Medien, geht hart gegen korrupte Politiker und Beamte vor:

In den vergangenen sechs Monaten wurden in 500 Fällen Ermittlungen gegen Bürgermeister und andere lokale Funktionäre eingeleitet.

Es ist wieder eine jener Geschichten, die anfangs so klingen, als würde man endlich aufräumen wollen mit der Korruption; dann aber zeigt sich zugleich, wie wenig wirklich unternommen wird. Und am Ende bleiben nur gruselige Einblicke in das Ausmaß von Gier und Misswirtschaft quer durch alle Schichten der griechischen Gesellschaft.

Phil.
Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
alternativen gesucht
der EURO wird mit jedem Tag mehr zum Verhängnis für EURO-pa, wirtschaftlich wie politisch. wann endlich werden alternativen überlegt?

--
Wolfgang
Mitglied_bed8151
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied

FTD.de
29.05.2012
Schuldenkrise: Griechen stützen Banken mit EFSF-Milliarden
Milliardenüberweisung gegen den Bank-Run: Athen hat den großen Kreditinstituten des Landes Geld zur Verfügung gestellt, um "normal zugunsten der echten Wirtschaft zu funktionieren". Es stammt aus dem EFSF-Hilfsprogramm.


Die angeschlagenen griechischen Banken haben 18 Mrd. Euro erhalten. Das Geld sei am Montag an die vier größten Institute - National Bank of Greece, Alpha Bank, Eurobank und Piraeus Bank - überwiesen worden, teilte das griechische Finanzministerium am Dienstagmorgen mit. "Die Banken haben nun die nötigen Ressourcen, um normal zugunsten der echten Wirtschaft zu funktionieren", hieß es.

Die Gelder stammen aus dem Hilfsprogramm in Höhe von 130 Mrd. Euro für Griechenland, die der Euro-Rettungsschirm EFSF in mehreren Tranchen auszahlen soll. Sie waren bereits vergangene Woche auf ein Sonderkonto der griechischen Zentralbank Bank of Greece überwiesen worden. Weitere 7 Mrd. Euro sollen in den kommenden Wochen an zwei kleinere Institute ausgezahlt werden.

[...]

ums allerheiligste geht es. um banken. ums geld. um zins + zinseszins. eben nicht um die realwirtschaft, wie es kolportiert wird. die schrumpft unter der last der wachsenden irrealwirtschaft.
--
Wolfgang
pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
Hollande tritt sehr selbsbewußt auf und stellt den Deutsch - Französichen Alleingang in Frage.


François Hollande äußerte sich kritisch über das Bild des starken deutsch-französischen Motors, der Europa alleine antreiben könne. "Einziger Motor? Ich glaube nicht, dass das die richtige Herangehensweise ist", sagte Hollande.


Siehe LINK


Phil.

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