Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das war der Gipfel. Oder: Das Nichts nichtete. Man kann auch sagen: Weiter so und durch. Schade um das verschwendete Flugbenzin.
--
Wolfgang
--
Wolfgang
Hallo carlos
Ich glaube nicht daß EU die bestehen bleibt, die maximale Verschuldung war am Anfang auf 3% festgelegt, eine Verschuldung des Staates von maximum von 60%, kein Staat hat dieses Ziel erreicht.
Auch sind die Mentalitäten zu sehr verschieden, ich glaube daß das ganze bankrott gehen muß, wo die ganze Finanzlage der Länder sich neu kalibriert.
All die Rettungsschirme, sowie du auch schreibst die Eurobonds sind Tropfen auf einen heißen Stein und tragen zu keiner Verbesserung bei.
Auch Hollande wird schnell merken, wenn die Konjunktur nicht läuft, dann klingelt auch nicht die Kasse, wir werden uns alle mit einem kleinerem Stück Kuchen zufrieden geben müssen.
Es ist das gleiche wenn die Europäer glauben in Lybien, Iran usw. von heute auf morgen die Demokratie einführen zu können.
Phil.
Ich glaube nicht daß EU die bestehen bleibt, die maximale Verschuldung war am Anfang auf 3% festgelegt, eine Verschuldung des Staates von maximum von 60%, kein Staat hat dieses Ziel erreicht.
Auch sind die Mentalitäten zu sehr verschieden, ich glaube daß das ganze bankrott gehen muß, wo die ganze Finanzlage der Länder sich neu kalibriert.
All die Rettungsschirme, sowie du auch schreibst die Eurobonds sind Tropfen auf einen heißen Stein und tragen zu keiner Verbesserung bei.
Auch Hollande wird schnell merken, wenn die Konjunktur nicht läuft, dann klingelt auch nicht die Kasse, wir werden uns alle mit einem kleinerem Stück Kuchen zufrieden geben müssen.
Es ist das gleiche wenn die Europäer glauben in Lybien, Iran usw. von heute auf morgen die Demokratie einführen zu können.
Phil.
Eine Schweizerin, die in Griechenland ein Hotel besitzt, hofft auf viele Gäste, denn es sei ganz ungefährlich Ferien zu machen.
Am meisten werden sie von den Franzosen unterstützt, aber auch Deutsche seien willkommen! Das Land lebt ja hauptsächlich vom Tourismus!
Hallo Lars
Es kann einem schon leid tun für den Hellenen, der normale Bürger wurden zum Teil in diese fatale Situation hinein gezwungen.
Es ist eben sehr kompliziert, nehme nur den Unterschied der Mentalität von den Schweizer, Franzosen, sowie Deutschland von den Südstaaten welche noch eine ganz andere Kultur haben schon gar nicht zu reden.
Besonders die Südstaaten lieben den Besuch von uns aber nur als Tourist
Phil.
Es gibt doch tatsächlich kluge Leute die glauben, wenn man sämtliche Wasserhähnen sperrt, würden die Bewohner des betreffenden Landes vor dem Verdursten bewahrt.
Und es gibt doch tatsächlich kluge Leute die glauben, wenn man den Geldfluss mittels Sparbremse unterbricht oder unterbindet, könne ein Land vor dem Konkurs bewahrt werden.
Und es gibt doch tatsächlich kluge Leute die glauben, wenn man den Geldfluss mittels Sparbremse unterbricht oder unterbindet, könne ein Land vor dem Konkurs bewahrt werden.
Und es gibt doch tatsächlich kluge Leute die glauben, wenn man den Geldfluss mittels Sparbremse unterbricht oder unterbindet, könne ein Land vor dem Konkurs bewahrt werden.
Hallo Schorsch.
Genau und dort liegt eines von vielen Problemen. Es wäre wünscheswert wenn Holland und Merkel sich auf einer Linie begegnen würden. Die Leidtragenden ist immer der kleine Bürger.
Sozial-leistungen, Renten und Löhne welche gekürzt werden gibt den populistischen Parteien einen extremen Zulauf.
Ein entwerteter Mensch kommt schnell auf negative Gedanken, wenn man bedenkt daß fast 50% der jugendlichen in den Südstaaten ohne Arbeit sind.
Man kann die Schweiz nur bewundern daß sie das ganze von oben zusehen kann
Phil.
Kann euch beiden nur Recht geben schorsch und Phil, ihr habt sicher auch das richtige "Bauchgefühl", betreffend sparen, sparen?
Sicher ist das auch sehr wichtig, aber die Südstaaten haben eine ganz andere Mentalität, sind mit weniger glücklich!
Es wird nun aber immer wahrscheinlicher, dass Griechenland ausscheidet, prognostiziert von einem Schweizer Finanzexperte und Politiker.
Das wird auch zu einem Problem für die Schweiz, denn etliches Fluchtgeld ist wieder zu erwarten in den starken Franken, und die Nationalbank hat grosse Mühe, die Sfr.1.20 zu halten gegenüber dem Euro!
Sicher ist das auch sehr wichtig, aber die Südstaaten haben eine ganz andere Mentalität, sind mit weniger glücklich!
Es wird nun aber immer wahrscheinlicher, dass Griechenland ausscheidet, prognostiziert von einem Schweizer Finanzexperte und Politiker.
Das wird auch zu einem Problem für die Schweiz, denn etliches Fluchtgeld ist wieder zu erwarten in den starken Franken, und die Nationalbank hat grosse Mühe, die Sfr.1.20 zu halten gegenüber dem Euro!
Sicher ist das auch sehr wichtig, aber die Südstaaten haben eine ganz andere Mentalität, sind mit weniger glücklich!
Ach ja? Sind damit auch die reichen, griechischen Reeder gemeint, die ihr Geld seit vielen Jahren in der SChweiz gebunkert haben oder in Berlin Immobilien kaufen?
Sind damit die reichen Römer und Mailänder gemeint ,die ihre Yachten und wunderschönen Villen an exponierter Lage in Italien`s Süden oder den Inseln vor der Toskana haben und zudem gerne die richtig teuren Autos fahren?
Das trifft auch auf Spanier zu, die ähnliche Schmuckstücke besitzen - der Unterschied ist wohl nur,dass sie ihren Reichtum, der seit Generationen besteht, im Stillen geniessen - im Gegensatz zu den neureichen Russen, Arabern usw.
Und die Sorgen der Schweizer möchte ich haben - da jedermann weiss, dass sich die Schweiz und auch Liechtenstein nicht mehr für Schwarzgeld eignen, dürfte diese Überflutung nicht mehr so gross ausfallen - es bieten sich andere Geldhäfen dafür an, die noch dem Fiskus der einzelnen Staaten nicht greifbar sind. Olga
Du könntest zT. Recht haben mit deinen Argumenten olga.
Ich denke, dass nicht die Reeder oder sonstige Millionäre schuld sind, bessere Kontrollen wären angebracht in vielen Länder, incl. Deutschland! Korruption spielt sicher auch eine Rolle?
Du hast Recht, betreffend Geldzufluss, trotzdem kommt immer noch Neugeld, sicher möchten die Reichen, wenig, bis gar keinen Währungsverlust erleiden, das klappt nur mit dem starken Franken!
Ich denke, dass nicht die Reeder oder sonstige Millionäre schuld sind, bessere Kontrollen wären angebracht in vielen Länder, incl. Deutschland! Korruption spielt sicher auch eine Rolle?
Du hast Recht, betreffend Geldzufluss, trotzdem kommt immer noch Neugeld, sicher möchten die Reichen, wenig, bis gar keinen Währungsverlust erleiden, das klappt nur mit dem starken Franken!
Ich erlebe dies gerade bei einer Dame aus unserem Freundeskreis, die in Luzern zusammen mit ihrer Schwester ein Miethaus geerbt hat und nun verkaufen möchte. Die Mieteinnahmen waren bisher bei einer "willigen Schweizer Bank" steuersparend angelegt - das geht nun nicht mehr. Jetzt kommt die Sorge, wohin mit dem Geld, wenn das Haus verkauft ist? DA sieht man mal wieder, auch reiche Leute haben Sorgen - oft noch sehr grosse. Ich stehe am Rande und beobachte mit grossem Vergnügen. Und Singapur und die Cayman Islands als Kapitalhafen sind halt leider auch weit weg und nicht Jedermanns Sache. Olga
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
gegen euro- und technokratie haben beppe grillo und die seinen (vgl. mein beitrag am 19.05.2012 10:30) 60 prozent der wähler in parma überzeugt. in mindestens drei weiteren ortschaften in norditalien haben kandidaten dieser anti-establishment-bewegung die stichwahl um die rathäuser gewonnen. - gratulazione, beppe!