Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?

pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf lars vom 24.11.2011, 20:46:50
Hallo lars, schön dich mal wieder hier zu Lesen

ja, im Moment ist es sehr spannend in den EU Länder, Cameron (Briten) bereiten sich schon auf einen Zerfall der Eu vor.

Würde Deutschland raustreten, weiß kein Mensch wie das ausgehen würde, entweder würde das gleiche Szenario wie in der Schweiz enstehen.

Oder, was faßt nicht vorstellbar ist, die deutsche neu eingeführte Währung würde nicht nach oben fortlaufen und die Schwellenländer würde weiter ihre Bestellungen (Export) weiterführen wie gehabt.

Fakt ist, das ganze Dilemma hat zur Folge daß immer mehr Anleger sich nach Asien orientieren, was sich schon an der Liquidität der Deutschen Banken bemerkbar macht.

Waren es zur Zeit Anleger mit einer mindest Summe von 10,000 Euro

So wurden jetzt in aller Eile mindestbeträge von 1000 Euro an den asiatischen Börsen eingeführt für die EU Kleinanleger.

Phil.

pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
Frankreich zweites Griechenland ?

Verglichen mit dem Vallourec-Ergebnis (im zweiten Quartal stieg das Ebitda um 25 Prozent) liest sich die Bilanz der Frankreich AG wie ein Offenbarungseid.

137 Milliarden Euro musste sich der Staat 2010 neu leihen - fast dreimal mehr als Deutschland.

Vor vier Jahren, als Sarkozy antrat, waren es nur 50 Milliarden. Die Staatsverschuldung strebt auf 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu.

Im Etat für 2012 ist der Schuldendienst erstmals der größte Ausgabenposten.

"Ich fürchte, dass Frankreich bald neben Griechenland, Portugal, Irland, Spanien und Italien stehen könnte", sorgte sich kürzlich Jean Arthuis, der Vorsitzende der Finanzkommission im französischen Senat.

Da kann Mutti Angela Nicolas auch nicht mehr helfen

Phil.
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 24.11.2011, 21:04:14
zu deiner information... nicht nur in london beratschlagt man über das ende von EURO und EURO-land. auch in berlin und in frankfurt wird darüber geredet. denn zu halten ist das projekt der EURO-päer nicht mehr. jetzt gilt es, die beim fall fälligen kosten zu minimieren.

--
Wolfgang

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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
1. Der Absturz des Euros. Damit wurde Merkels neuerliche Absage an die Euro-Bonds abgestraft. Finanzinvestoren trennten sich in großem Stil von der europäischen Gemeinschaftswährung. Alle Euro-Bond-Befürworter werden dies als Beleg dafür werten, dass die gemeinsamen EU-Anleihen schnellstens eingeführt werden müssen.

2. Die Rating-Agentur Fitch stufte die Kreditwürdigkeit Portugals auf Ramschniveau herab. Sie geben den Portugiesen nunmehr die Note "BB+". Bisher hatte Portugal noch "BBB-". Bereits im Sommer hatte die Agentur Moody's die Bonität Portugals auf Ramschniveau gesenkt. Die neuerliche Herbstufung verschärft die Schuldenkrise weiter. Auch das werden Merkels Gegner gegen sie verwenden.

3. Aus unerfindlichen Gründen übersteigen die Refinanzierungskosten des deutschen Staates seit heute diejenigen der Briten. Dabei steht die britische Wirtschaft am Rande eines Kollapses. Es gibt nicht einen einzigen plausiblen Grund für diese Entwicklung – außer, dass man sie im Zweifel der Kanzlerin anlasten könnte.

4. Die Zinsen für italienische Staatsanleihen übersteigen wieder die gefährliche Marke von sieben Prozent. Damit ist das Land faktisch nicht mehr refinanzierbar. Geschah auch das nur deshalb, weil Merkel hart bleibt?

5. Am heftigsten aber wurde die Bundesregierung am Mittwoch getroffen, als eine Versteigerung von Staatsanleihen zum Desaster geriet. Berlin wollte für sechs Milliarden Anleihen begeben, bekam aber nur 3,6 Milliarden Euro. Warum nur sprachen die Märkte der bedeutendsten wirtschaftlichen und politischen Kraft Europas ihr Misstrauen aus?

Phil.
pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.11.2011, 21:18:51
zu deiner information... nicht nur in london beratschlagt man über das ende von EURO und EURO-land. auch in berlin und in frankfurt wird darüber geredet. denn zu halten ist das projekt der EURO-päer nicht mehr. jetzt gilt es, die beim fall fälligen kosten zu minimieren.

--
Wolfgang


Momentan macht die Mutti die meisten Kosten, lächele .

Phil.
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 25.11.2011, 10:22:40
für die horrenden kosten sind sarkozy und die anderen pleitiers in EURO-land verantwortlich. sie wollen, dass diese kosten von deutschland getragen werden. das wird nicht geschehen. denn bekanntlich wird mittlerweile in EURO-pa deutsch gesprochen (worüber sich die pleitiers aufregen und, hübsch anzusehen, wie die pfauen spreizen).

--
Wolfgang

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pschroed
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.11.2011, 10:43:15
lächele

Phil.
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 25.11.2011, 10:47:05
genau. was beweist, was auf EURO-päer a la sarkozy, die pleitiers, zukommt. der ewige zahlemann mag nicht mehr zahlen und zuschauen, wie das gezahlte geld zum fenster rausgeschmissen wird. in kauder-welsch: jetzt wird deutsch geredet. ich denke, dass diese sprache verstanden wird.

--
Wolfgang
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von pschroed
MADAME FLEXIBEL

So ganz fest scheint die Ablehnungsfront aber nicht zu stehen.

Im Bundestag kritisiert Merkel zwar eine Vorstoß der EU-Kommission in Richtung gemeinsame Anleihen.

Sie macht aber deutlich, dass ihr vor allem der Zeitpunkt nicht passt.

Merkel will zunächst mittels Vertragsänderungen die Stabilitätskriterien für die Euro-Zone verschärfen.
Zugleich widerspricht sie dem Eindruck, die Bundesregierung sage Ja zu Eurobonds, wenn sie die gewünschten vertraglichen Reformen bekomme.

"Es geht nicht um Leistung und Gegenleistung", sagt Merkel.

Für die Kanzlerin sind die hohen Zinssätze in den Krisenländern immer noch das beste Druckmittel für Reformen.

Doch in der Union denken einige bereits um:
"Wenn wir diese echten, harten Sanktionsmöglichkeiten in der Euro-Zone durchgesetzt haben, können wir uns auch dem Thema Eurobonds nähern",

sagt der CDU-Haushaltsexperte Norbert Barthle. Würden die EU-Verträge schnell verändert, könne auch eine Entscheidung über Eurobonds zügiger kommen als gedacht.

Phil.
Marija
Marija
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von Marija
als Antwort auf pschroed vom 25.11.2011, 12:06:57

Vielleicht gewinnen wir noch etwas Zeit.
Ansonsten gilt : RETTE SICH, WER ES KANN !

Marija

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