Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?
Ja, darum gehe ich davon aus daß Angela und Nicolas irgendwann die Verträge anpaßen werden.
Vorsicht sollten sie walten laßen mit Kompetenzverlagerungen nach Brüssel.
Insbesonders wenn diese teilweise durch Panik und Krise durchgepeitscht werden sollten.
Phil.
Vorsicht sollten sie walten laßen mit Kompetenzverlagerungen nach Brüssel.
Insbesonders wenn diese teilweise durch Panik und Krise durchgepeitscht werden sollten.
Phil.
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
du hast bestimmt meinen letzten satz nicht gelesen... solch eine änderung europäischer verträge zuungunsten deutschlands wäre verfassungswidrig. dafür müsste zuvor unser grundgesetz geändert werden. das geht nur mittels eines volksentscheids. sei sicher, dafür gibt es in deutschland keine mehrheit.
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Wolfgang
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Wolfgang
Das kann ja sein, aber wenn es um das eingemachte geht, dann sieht die Welt anders aus.
Warte mal ab.
Phil.
Warte mal ab.
Phil.
Trotz eines überraschend positiven Geschäftsklimas in Deutschland hat der Dax den neunten Tag in Folge mit Verlusten geschlossen. Kanzlerin Merkel dämpfte die Hoffnung der Investoren auf gemeinsame Euro-Bonds: Die Indizes tauchten daraufhin im späten Handel ab.
"Angela Merkel hat der Hoffnung auf gemeinsame europäische Anleihen am Nachmittag wieder einen Dämpfer versetzt", sagte Händler Jakob Penndorf von Alpha Wertpapierhandel.
Die Bundeskanzlerin bleibt nach ihrem Treffen mit Frankreichs Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und Italiens Regierungschef Mario Monti bei ihrem Nein zu Eurobonds.
Zuvor hatte die Spekulation um deren Einführung noch gemeinsam mit dem überraschend gestiegenen ifo-Geschäftsklima für positive Impulse gesorgt.
Die Bundeskanzlerin hat sich bereits wiederholt gegen diese gemeinsamen Anleihen in Europa ausgesprochen, während die EU-Kommission die Papiere befürwortet.
"Die Debatte um die Einführung von Euro-Bonds wird immer undurchsichtiger, dabei wollen die Investoren doch vor allem eines: Klarheit", sagte ein Börsianer.
Phil.
"Angela Merkel hat der Hoffnung auf gemeinsame europäische Anleihen am Nachmittag wieder einen Dämpfer versetzt", sagte Händler Jakob Penndorf von Alpha Wertpapierhandel.
Die Bundeskanzlerin bleibt nach ihrem Treffen mit Frankreichs Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und Italiens Regierungschef Mario Monti bei ihrem Nein zu Eurobonds.
Zuvor hatte die Spekulation um deren Einführung noch gemeinsam mit dem überraschend gestiegenen ifo-Geschäftsklima für positive Impulse gesorgt.
Die Bundeskanzlerin hat sich bereits wiederholt gegen diese gemeinsamen Anleihen in Europa ausgesprochen, während die EU-Kommission die Papiere befürwortet.
"Die Debatte um die Einführung von Euro-Bonds wird immer undurchsichtiger, dabei wollen die Investoren doch vor allem eines: Klarheit", sagte ein Börsianer.
Phil.
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
die verfassung brechen, damit sarkozy politisch überleben kann? das ist in deutschland ausgeschlossen. die richter vom bundesverfassungsgericht kennen, wenn es ums grundgesetz geht, kein pardon. es gibt also nichts abzuwarten. der traum der pleitiers von den EURO-bonds (damit deutschland deren unsolides gebaren bezahlt) wird ein traum bleiben. warum, meinst du, wird in deutschland bereits der austritt aus EURO-land durchgerechnet? sei auf eine überraschung gefasst!
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Wolfgang
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Wolfgang
Wolfgang, die Schweiz läßt grüßen .
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
noch so viel zitieren nützt nichts... es wird keine EURO-bonds geben. jedenfalls nicht mit deutschland. soweit ist alles klar. wenn deutschland EURO-land verlassen hat, können sich die pleitiers ja die schulden teilen. an frankreich würde dann alles hängen bleiben. ich überlege, ob dann die franzosen sarkozy 24 std. oder doch vielleicht 48 std. im amt ließen. - lächele
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Wolfgang
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Wolfgang
Hoffe, dass wir auch diesmal verschont bleiben? Das geht ja zu, wie im letzten Krieg, nur auf eine ganz andere Art! Also ich sehe schwarz für die nächste Zukunft?
Zum Glück konnten wir im letzten Quartal noch 1,5% exportieren, trotz hartem Franken, die Uhrenindustrie sogar 20%,
aber nur mit sehr teuren Uhren, so kann man feststellen, dass die Schere von arm und reich, weiter auseinander geht!
Zum Glück konnten wir im letzten Quartal noch 1,5% exportieren, trotz hartem Franken, die Uhrenindustrie sogar 20%,
aber nur mit sehr teuren Uhren, so kann man feststellen, dass die Schere von arm und reich, weiter auseinander geht!
Eine Ohrfeige für Deutschland Deutsche Staatsanleihen finden keine Käufer mehr.
Um sieben Basispunkte stiegen heute die Zinsen für deutsche Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren, während die Zinssätze für Italien, Frankreich und Spanien sanken.
Vielleicht ist Deutschland selbst bald froh, wenn Eurobonds zur Verfügung stehen.
Einfach nicht so große Töne spucken, könnte peinlich werden.
Senhora
Um sieben Basispunkte stiegen heute die Zinsen für deutsche Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren, während die Zinssätze für Italien, Frankreich und Spanien sanken.
Vielleicht ist Deutschland selbst bald froh, wenn Eurobonds zur Verfügung stehen.
Einfach nicht so große Töne spucken, könnte peinlich werden.
Senhora
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
gemach, lars. auch wenn jetzt noch sarkozy und die anderen pleitiers wie die hühner aufgeregt durcheinander laufen. das projekt EURO ist gescheitert. bald hat deutschland seine mark zurück. dann triumphieren stabilität und berechenbarkeit. auch die schweizer werden davon profitieren.
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Wolfgang
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Wolfgang