Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
raus aus EURO-pa
das volk soll entscheiden. kalt erwischt hat die EURO-päer papandreous rückzug. dachten merkel + co. doch schon, sie hätten griechenland endgültig im würgegriff. so kann man sich täuschen. denn erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. lächele
--
Wolfgang
das volk soll entscheiden. kalt erwischt hat die EURO-päer papandreous rückzug. dachten merkel + co. doch schon, sie hätten griechenland endgültig im würgegriff. so kann man sich täuschen. denn erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. lächele
--
Wolfgang
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Europäische Politiker und Experten fürchten gravierende Folgen, sollte die Bevölkerung gegen die Beschlüsse votieren.
Ich denke das FAZ heute den Finger an der richtigen Stelle hat. Ihr Herausgeber Frank Schirrmacher schreibt unter der Überschrift Demokratie ist Ramsch im Untertitel:
Wer das Volk fragt, wird zur Bedrohung Europas. Das ist die Botschaft der Märkte und seit vierundzwanzig Stunden auch der Politik. Wir erleben den Kurssturz des Republikanischen.
ein Stück weiter unten lesen wir:Entsetzen in Deutschland, Finnland, Frankreich, sogar in England, Entsetzen bei den Finanzmärkten und Banken, Entsetzen, weil der griechische Premierminister Georgios Papandreou eine Volksabstimmung zu einer Schicksalsfrage seines Landes plant.
Die meisten Regierungen glaubten vor 11-12 Jahren das die Einführung des Euro nur ein Verwaltungsakt sei. Nun ernten wir das Ergebnis. Ramsch auf der ganzen Linie. Wir sollten darüber ernsthaft nachdenken.
Ja, ich glaube auch daß jetzt der Domino-Effekt gestartet wird. Ich kann mir nicht vorstellen daß die Griechen sich im Referendum für die EU entscheiden.
Es ist wie es ist, zum einen, eine Riesen Blamage für die unfähigen Politiker.
Irgendwann werden sie feststellen daß wir eine europäische Regierung brauchen, ein Finanzminister usw., oder es geht back to Basics, aber dann wird Europa ein vergessenes Land, welche kein Einfluß mehr im Welthandel haben wird und bei internationalen Entscheidungen im Abseits stehen wird.
Phil.
Es ist wie es ist, zum einen, eine Riesen Blamage für die unfähigen Politiker.
Irgendwann werden sie feststellen daß wir eine europäische Regierung brauchen, ein Finanzminister usw., oder es geht back to Basics, aber dann wird Europa ein vergessenes Land, welche kein Einfluß mehr im Welthandel haben wird und bei internationalen Entscheidungen im Abseits stehen wird.
Phil.
Ich könnte mir vorstellen das nun das Einführen der ungeliebten Eurobonds wieder als Option
diskutiert wird.
Ich glaube nicht daß der le petit Sarko zuläßt daß insbesonders die französichen Banken baden
gehen. > mal abwarten.
Phil.
diskutiert wird.
Ich glaube nicht daß der le petit Sarko zuläßt daß insbesonders die französichen Banken baden
gehen. > mal abwarten.
Phil.
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
gustav horn vom gewerkschaftsnahen institut für makroökonomie und konjunkturforschung, düsseldorf spricht von papandreous "geniestreich". "Es war im Grunde überfällig, dass endlich das griechische Volk nach seinem Willen gefragt wird. Zu gravierend sind die Belastungen, die dem griechischen Volk zugemutet werden, als dass sie allein durch Parlamentsentscheide zu legitimieren wären." quelle des zitats... spon, 01.11.2011 - ich sehe das genauso. sicher, ein schlechter tag für EURO-päer war das. aber noch haben nicht merkel + co. das sagen über griechische belange. die sind sache des griechischen volkes.
--
Wolfgang
--
Wolfgang
Ich denke, dass Papandreou genau das Richtige getan hat. Das Volk wusste bislang ja nur, was es NICHT wollte. Nun muss es Stellung dazu nehmen, was es eigentlich wirklich will.
Aber keine Bange: Jetzt, wo das Volk weiss, dass es für sein weiteres Schicksal selber verantwortlich sein wird, wird es plötzlich diese Verantwortung nicht mehr tragen wollen, sondern Zähne-knirschend einsehen, dass es nur die Lösung der Regierung sein wird, die das Land noch retten kann.
Aber keine Bange: Jetzt, wo das Volk weiss, dass es für sein weiteres Schicksal selber verantwortlich sein wird, wird es plötzlich diese Verantwortung nicht mehr tragen wollen, sondern Zähne-knirschend einsehen, dass es nur die Lösung der Regierung sein wird, die das Land noch retten kann.
Ich denke, dass Papandreou genau das Richtige getan hat. Ich hoffe dass die Griechen ihr NEIN zur weiteren Mästung der Banken auf ihre Kosten nicht nur auf der Straße, sondern auch in der Wahlurne kund tun.
Würde man auch die anderen europäischen Völker fragen, kämen wir wieder zurück zu einer Demokratie und könnten die Herrschaft der Banken und Rating-Agenturen brechen.
Würde man auch die anderen europäischen Völker fragen, kämen wir wieder zurück zu einer Demokratie und könnten die Herrschaft der Banken und Rating-Agenturen brechen.
Deutsche Ökonomen warnen zwar vor katastrophalen Folgen für Europa, sollten die Griechen gegen das Rettungspaket stimmen:
Das Land ginge pleite, andere Staaten würden vom Dominoeffekt erfasst. Viele Arbeitslose -> Anstieg Hartz IV usw.
Aber:
Die Politik wäre gezwungen, endlich Regeln, eine EU Regierung, einen europäischen Finanzminister sowie Regeln für den Worst Case zu entwickeln, was einfach überfällig ist .
Phil.
Das Land ginge pleite, andere Staaten würden vom Dominoeffekt erfasst. Viele Arbeitslose -> Anstieg Hartz IV usw.
Aber:
Die Politik wäre gezwungen, endlich Regeln, eine EU Regierung, einen europäischen Finanzminister sowie Regeln für den Worst Case zu entwickeln, was einfach überfällig ist .
Phil.
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
EURO + EURO-land stehen kurz vor dem fall. das hindert EURO-päer nicht, von den vereinigten staaten von EURO-pa zu fantasieren (was nach dem, was darüber nach draußen dringt, nichts anderes wäre als eine diktatur der beauftragten der bankster). gerade machen ihnen die völker europas einen strich durch die rechnung.
--
Wolfgang
--
Wolfgang