Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Albrecht Ritschl ist Historiker und seine Verweise auf die Vergangenheit ist bei der Lösung heutiger Probleme keinen Deut wert. Natürlich ist es richtig, daß nur ein Schuldenerlass Griechenland helfen kann. Es ist mittelalterlich, zu glauben, daß jemandem aus den Schulden geholfen werden, indem man ihn in den Schuldturm steckt. Das Gegenteil ist richtig. Griechenlands Wirtschaft muß geholfen werden, damit sie Geld verdienen kann.
Das andere Problem ist der Euro. Seitdem sich Währungen nicht mehr am Gold orientieren, sondern frei handelbar sind, stützt sich das Vertrauen in die Währung auf die Wirtschaftskraft des Landes, das den Euro als Währung hat. Ein Schuldenerlass, der nicht nur staatlich abgedeckt wird, also über Steuern, zerstört weltweit das Vertrauen in die Währung und sie stürzt ab.
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adam
vom Dahinscheiden des Euro - spon
Wenn der Spiegel schon so was öffentlich macht...
Schäuble möchte indessen die griechische Sonne nach Deutschland importieren - per Solarstrom.
M.
Wenn der Spiegel schon so was öffentlich macht...
Schäuble möchte indessen die griechische Sonne nach Deutschland importieren - per Solarstrom.
M.
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@wolfgang
Ich habe den Artikel sehr aufmerksam gelesen und habe das ungute Empfinden, dass da auch ein bisschen negative Propaganda mitmischt. Irre ich ?
Marija
Ich habe den Artikel sehr aufmerksam gelesen und habe das ungute Empfinden, dass da auch ein bisschen negative Propaganda mitmischt. Irre ich ?
Marija
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
der autor ist ein pro-EURO-päer. zur zeit wird von allen pro-EURO-päern viel werbung für den EURO gemacht. kümmert euch nicht um morgen, so deren agitprop, seid nicht kleinlich, zahlt!
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Wolfgang
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Wolfgang
Es gibt Menschen, die aus der Vergangenheit und deren Fehler lernen. Und es gibt solche, die sehen die Vergangenheit so: Es ist uns immer gut gegangen; die Tauben und die Trauben sind uns in den Mund geflogen; die Touristen haben für uns gearbeitet; die Europäer haben uns gehätschelt, doch bitte auch den Euro zu übernehmen. Wir haben uns auf die Parkbänke und Türschwellen setzen und zusehen können, wie die Euros durch die Strassen rollen. Warum sollten wir denn diese angenehme Situation plötzlich aufgeben? Wegen diesen lumpigen paar Milliarden Schulden vielleicht? Die werden uns doch gewiss unsere neuen Euro-Brüder und -Schwestern in christlicher Liebe erlassen. Und wenn sie das dann getan haben, dann erheben sie den Drohfinger und sagen: "Böse, böse Kinder; nun müsst ihr aber langsam beginnen, auf eigenen Beinen zu stehen und mit eurer Hände Arbeit euer Brot selber verdienen". Und wir werden ihnen zulächeln und ihnen zurufen: "Kalimera ihr lieben Euro-Brüder und -Schwestern; ihr wolltet doch uns und unsere Kultur, unsere alte Zivilisation mit dem Flair von Weltmacht und Olymp. Nun nehmt uns gefälligst so wie wir eben sind: Griechen!
.....ja, wir zahlen weiter.
Nun ist ja zunächst die Griechenkrise für etwa eine Woche "besiegt".
Belgien hüstelt indessen weiter, Italien hat Schüttelfrost...usw.
Und Spanien will seine Schulden mit Russland verhandeln - kein Witz.
Deutschland verfügt über etliche Billionen SPARVERMÖGEN.
Ach , da können wir doch für alle Kranken warme Decken und Hustensaft von kaufen, oder nicht ?
Wie war das in der gr. Mythologie mit dem Hornvieh EUROPA ?
Bereits dort schon irgendwie eine Art Verar............ oder erinnere ich mich falsch ?
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
hinz + kunz meinen, der grieche sei der feind. so geht ja auch die agitprop der profiteure. die wird nachgeplappert. aber der feind steht im eigenen land. - stichwort: EZB
--
Wolfgang
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Wolfgang
hinz + kunz meinen, der grieche sei der feind. so geht ja auch die agitprop der profiteure. die wird nachgeplappert. aber der feind steht im eigenen land. - stichwort: EZB
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Wolfgang
Ob die EZB tatsächlich ein Feind ist, das wage ich nicht zu beurteilen.
Mindestens aber ist sie eindeutig "verwickelt".
Wie undurchsichtig die Wirtschaft-und Finanzkrise in der EU und in Amiland ist wird klar, wenn man die Gleichschaltung der Medien betrachtet. - Wie soll der Normalo-Bürger überhaupt noch an die notwendigen Infos kommen, wenn er nicht Zugang zu Direktquellen hat.
Und diejenigen, die die "Wasser der Quellen" sehen und schmecken, die wenden sich mit Grausen.
Auf deutsch : gelogen, gezogen, geraubt..........