Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?
Ich sehe Euroland etwa so:
Die (grossen) Länder, die euphorisch Euroland gründen wollten, sehe ich als See;
die entfernten Länder (z.B. Griechenland) sind kleine Löcher, die leer sind;
die Euro-Gründer aber glauben, in diesen Löchern seien Bodenschätze zu finden;
nun graben die Euro-Gründer von ihrem See aus Verbindungsgräben zu diesen Löchern, auf dass die Bodenschätze der entfernten Länder in den Euro-See fliessen;
nach dem gesetz des Ausgleichs fliesst aber nichts von dort aus zum Euro-See, sondern
das Wasser (Euro) des Sees fliesst überall dorthin, wo Löcher sind.
In diesen Löchern versandet das Euro-See-Wasser so lange, bis die Löcher gefüllt sind;
dann ist der Ausgleich geschaffen. Aber statt dass die Gründerländer durch die vermeintlichen Bodenschätze reicher geworden sind, wurden sie ärmer. Und dieser Ausgleich wird so lange stattfinden, bis alle Euro-Länder nicht gleich reich, sondern gleich arm sind.
PS. Die schlaueren Besitzer von Euros in den Gründerländern merkten diesen Werdegang schon beizeiten. Sie haben ihre Euronen in sicherere Gefilde verschoben, z.B. in die Schweiz. Durch diesen Abfluss wurde der "Wasser"-Stand des Euro-Sees noch schneller ausgeglichen.
Und nun suchen die Euro-Länder fieberhaft nach Grundwasser, um den Euro-See wieder zu füllen. Fündig wurden sie in Ländern wie z.B. der Schweiz, die nun zu Milliarden-Zahlungen gezwungen wird. Und die kleine Schweiz muss zähneknirschend mitspielen, will sie nicht von den Euroniern isoliert und abgestraft werden. Und das passiert so lange, bis auch der Fränkli-See den gleichen Minus-"Wasser"-Stand hat wie der Euro-See.....
Die (grossen) Länder, die euphorisch Euroland gründen wollten, sehe ich als See;
die entfernten Länder (z.B. Griechenland) sind kleine Löcher, die leer sind;
die Euro-Gründer aber glauben, in diesen Löchern seien Bodenschätze zu finden;
nun graben die Euro-Gründer von ihrem See aus Verbindungsgräben zu diesen Löchern, auf dass die Bodenschätze der entfernten Länder in den Euro-See fliessen;
nach dem gesetz des Ausgleichs fliesst aber nichts von dort aus zum Euro-See, sondern
das Wasser (Euro) des Sees fliesst überall dorthin, wo Löcher sind.
In diesen Löchern versandet das Euro-See-Wasser so lange, bis die Löcher gefüllt sind;
dann ist der Ausgleich geschaffen. Aber statt dass die Gründerländer durch die vermeintlichen Bodenschätze reicher geworden sind, wurden sie ärmer. Und dieser Ausgleich wird so lange stattfinden, bis alle Euro-Länder nicht gleich reich, sondern gleich arm sind.
PS. Die schlaueren Besitzer von Euros in den Gründerländern merkten diesen Werdegang schon beizeiten. Sie haben ihre Euronen in sicherere Gefilde verschoben, z.B. in die Schweiz. Durch diesen Abfluss wurde der "Wasser"-Stand des Euro-Sees noch schneller ausgeglichen.
Und nun suchen die Euro-Länder fieberhaft nach Grundwasser, um den Euro-See wieder zu füllen. Fündig wurden sie in Ländern wie z.B. der Schweiz, die nun zu Milliarden-Zahlungen gezwungen wird. Und die kleine Schweiz muss zähneknirschend mitspielen, will sie nicht von den Euroniern isoliert und abgestraft werden. Und das passiert so lange, bis auch der Fränkli-See den gleichen Minus-"Wasser"-Stand hat wie der Euro-See.....
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das ist so, wenn eine starke Währung (Franken) auf eine schwache Währung (Euro) trifft. Das hat übrigens nichts mit der Währung an sich zu tun. Die Währung ist in diesem Fall nur das Messinstrument und zeigt an Vertrauen bzw. Misstrauen.
Dem EURO-Land wird zunehmend misstraut. Dort können die Einen vor Kraft kaum laufen, während die Anderen am Krückstock gehen (inter-national wie intra-national). Dazu kommt noch, dass immer mehr Euronen auf den Markt geworfen werden - Geld aus dem Nichts, Geld ohne Gegenwert, ausschließlich politisch begründetes Geld.
Die Lage im EURO-Land ist nicht gut und verschlechtert sich zusehends. Gesundbeter gibt es zwar reichlich, aber Gesundbeten hilft nicht.
--
Wolfgang
Dem EURO-Land wird zunehmend misstraut. Dort können die Einen vor Kraft kaum laufen, während die Anderen am Krückstock gehen (inter-national wie intra-national). Dazu kommt noch, dass immer mehr Euronen auf den Markt geworfen werden - Geld aus dem Nichts, Geld ohne Gegenwert, ausschließlich politisch begründetes Geld.
Die Lage im EURO-Land ist nicht gut und verschlechtert sich zusehends. Gesundbeter gibt es zwar reichlich, aber Gesundbeten hilft nicht.
--
Wolfgang
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das Schlimmsten an der Geschichte ist, dass sogar Banken auf das Sinken des Euro wetten - und damit Millionen verdienen. Denn der Glaube an die Festigkeit des Euro wird dadurch noch mehr unterminiert.
Das Schlimmsten an der Geschichte ist, dass sogar Banken auf das Sinken des Euro wetten - und damit Millionen verdienen. Denn der Glaube an die Festigkeit des Euro wird dadurch noch mehr unterminiert.
Ein schwächerer Euro tut unserem Export sehr gut - und vom Export leben unsere erfolgreichen Unternehmen grossenteils und mit ihnen die dort beschäftigten Mitarbeiter. Olga
Ein schwächerer Euro tut unserem Export sehr gut - und vom Export leben unsere erfolgreichen Unternehmen grossenteils und mit ihnen die dort beschäftigten Mitarbeiter. Olga
Thema verfehlt.
Thema verfehlt.
Warum? Erklären Sie doch bitte. Olga
Warum? Erklären Sie doch bitte. Olga
Aber gerade wegen dem schwachen Euro, wird Deutschland wieder zu mächtig! Eltliche Staaten werden finanziell zu Grunde gehen, ist meine persönliche Meinung!
Auch die Schweiz wird den zu starken Franken nicht verkraften auf längere Sicht. Da wird noch einiges passieren.
Auch die Schweiz wird den zu starken Franken nicht verkraften auf längere Sicht. Da wird noch einiges passieren.
Das stimmt wohl, Lars. Allerdings gehört Deutschland seit Jahrzehnten zu den grössten Volkswirtschaften der Welt, wird nur derzeit von China überholt. Deshalb verstehe ich auch Leute nicht, die nach der DM rufen - wirtschaftlich wäre dies für Deutschland der Untergang. Und die kleine Schweiz hat ja auch schon viel durchgemacht auf diesem Gebiet - vielleicht entschliesst sich die Alpenrepublik doch irgendwann für den Euro? Olga