Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?

dutchweepee
dutchweepee
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf cecile vom 12.05.2010, 11:37:59
Danke, dass ein paar Leudz für mich in die Schranken gesprungen sind. Natürlich war das Polenmädchen nicht ernst gemeint aber ich habe in der Tat nachgedacht, was wohl in einer echten Währungskrise noch seinen Gebrauchswert behält und mich an den 1929er Krisenroman "Berlin Alexanderplatz" von Alfred Döblin erinnert. Letztendlich macht auch ein Barren Gold oder ein Haus in der Frankfurter Innenstadt nicht satt, wenn Keiner mehr was dagegen eintauscht.

Da hilft nur noch ein Artikel den Jeder gerne will und braucht - und es bleibt nicht viel übrig ausser Sex, Speck und Kartoffeln (die sind krisenfest). So kam ich auf meinen zwar unsäglich formulierten aber nicht ganz abwegigen Beitrag.

Euer dutch (der niemals Zuhälter wird und dann lieber Tabak und Canna anbaut)
albaraq
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von albaraq
Man "Dutch",
über solche "Lapaille, Deinen Beitrag betreffend,(die von der Aussage her ja stimmt, denn mit Sex, Waffen und Drogen wird nun mal immer das meiste Geld verdient) " reg ich mich schon lange nicht mehr auf,
aber über so etwas, der dumme Pöbel wird auf "Gürtel enger schnallen" getrimmt, keinerlei Steuerentlastungsmöglichkeit und dann das, vor allem, die Begründung ist genial!
Wie viele Beamte gibt es in der BRD ? Knapp 2 Millionen? Aber, die Wahl ist erst mal vorbei und wie sagte mal so einer so schön - gewählt ist gewählt!

"..."
Bei der Gehaltserhöhung für die Bundesbeamten spart die Bundesregierung in diesem Jahr Kanzlerin, Minister und Staatssekretäre nicht aus. Dies berichten die Boulevard-Blätter des DuMont-Verlages „Express/Mopo/Kurier“. Eine Erhöhung der Regierungsgehälter habe es seit acht Jahren nicht mehr gegeben.
Die Kanzlerin verdiene zur Zeit 15.833 Euro (ohne Abgeordnetenbezüge), schreibt die Zeitung unter Berufung auf den Bund der Steuerzahler. Nach dem Gesetzentwurf solle sie ab August 334 Euro monatlich mehr bekommen. Die Minister sollten statt bislang 12.860 Euro demnächst 13.132 Euro erhalten.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, nannte die Erhöhung gegenüber der Zeitung „hochgradig unsensibel“. Auch Steuerzahlerbund-Präsident Karl Heinz Däke übte scharfe Kritik: „In dieser dramatischen Haushaltssituation verbietet es sich von selbst, dass sich die Regierung höhere Gehälter zubilligt.“
„…“
Die Tarifpartner waren übereingekommen, die Gehälter der Angestellten bei den Kommunen und beim Bund schrittweise bis Ende 2011 um insgesamt 2,3 Prozent anzuheben. Die Bundesregierung will dieses Tarifergebnis nun auch auf den Beamtenbereich übertragen.

Gehaltserhöhung
carlos1
carlos1
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf dutchweepee vom 12.05.2010, 12:16:14
"Letztendlich macht auch ein Barren Gold oder ein Haus in der Frankfurter Innenstadt nicht satt, wenn Keiner mehr was dagegen eintauscht." dutch


Hallo Dutch,
du suchst eine krisenfeste Anlage für den nahenden Untergang. Wie wäre es mit einem kleinen Garten? Du kannst Kartoffeln, Möhren anpflanzen, Bäume ziehen (Äpfel, Pflaumen), Beerensträucher wären auch nicht schlecht. Gold kannst du nicht essen, Kartoffeln aber schon. Sogar deiner jungen Polin kannst du Kartoffeln schenken und einige selbstgezogene Rosen.

Hallo Karl
Zu deinem Eröffnungsbeitrag, den ich gerade nochmals las und deinen Befürchtungen für die Zukunft. Momenan sehe gar nicht so düster in die Zukunft. Eine Krise ist immer der Zeitpunkt des Umschlags in einen anderen Zustand. Krisen sind alltäglich. Jede Krise bietet die Chance etwas besser zu machen. Du als Biologe hast das in einem andern Beitrag klar erkannt, als du von dem Gleichgewicht zwischen Immunsystem und angreifenden Bakterien sprachst. Instabilität ist ein Folge falschen Verhaltens oder eine Schwäche. Bei den sich überschlagenden Meldungen auf dem Meinungsmarkt - Gerüchtemarkt - ist zu bedenken, dass es meistens anders kommt. Jede wirtschaftliche Prognose ist unzulänglich, weil ihr immer eine Momentaufnahme zugrunde liegt. Jede Analyse ist Momentaufnahme. Nichts oder nur wenig wird so eintreten, wie vorhergesagt.

Ich suche angestrengt nach den Wolfsrudeln" von Spekulanten, den "Feinden", die die Politik herausgefordert haben, gegen die Kireg geführt wird. Ich finde zur Zeit wenig Anhaltspunkte für irrationales Verhalten. Große milliardenschwere Pensionsfonds suchen sich von schlechten Anleihen zu trennen, Versicherungen wollen für ihre Kunden das Beste tun und viele Privatleute handeln ebenso. Dann sind auch einige Hedgefonds dabei, klar. Investmentfonds. Das alles läuft seit über einem halben Jahr. Eine gewaltige Welle von CDS (handelbare Kreditausfallversicherungen, Credit default swaps) hat es nicht gegeben. Alles hielt sich im normalen Bereich. Jetzt wird das auf einmall der "Krieg" der Spekulanten gegen die Politik genannt. Das Versagen der Haushaltspolitik in vielen Staaten, fehlende Kontrollen der EU (Systemmängel seit langem bekannt), Ignorieren der griechischen Schummelrealität, das Hinauszögern von notwendigen Reaktionen ... Diese Ursachen sollten nicht vergessen werden.

Wirtschaft ist Psychologie. Sie ist auch Vertrauenssache. Mich beunruhigt die Schwäche der Politik, das Unverständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge vor allem auch in der Politik, der Machbarkeits-, Plan- und Kontrollwahn, der glaubt alles in Gesetzen, Verordnungen, Steuern und Subventionen regeln zu können. Mit Milliarden wedeln ist letztlich kein Argument für Vertrauen.

Grüße

c.



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lars
lars
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von lars
als Antwort auf carlos1 vom 12.05.2010, 18:40:12
Habe deine Argumente mit grossem Interesse gelesen, gratuliere carlos!
hugo
hugo
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von hugo
als Antwort auf carlos1 vom 12.05.2010, 18:40:12
Mit Milliarden wedeln ist letztlich kein Argument für Vertrauen. (carlos)

als in den letzten Jahren hier und dort mal die Sozialverbände, mal die Grünen, oft die Linken und/oder die Gewerkschaften eine geringe Erhöhung der Einkommen forderten (Mindestlöhne, Grundeinkommen, Kindergeld usw,,)
kam spontan immer und immer wieder die lakonische Antwort: die fordern nur und sagen nicht woher das Geld nehmen.

Das war zwar immer gelogen, weil die Linken und die Grünen sehr wohl Angaben machten an wessen Portemonnaie sie heran wollten,,aber es war auch die Behauptung immer gelogen es sei kein Geld vorhanden,,
,,auch hier im Forum wurden immer wieder diese Behauptung "Geldmangel" als Begründung hervorgeholt,, die Armen arm zu lassen, wenn auch dafür eine andere Wortwahl getroffen wurde,,

Nun traut man sich schon gar nicht mehr zu fragen wo den das viele liebe Geld mit welchem nun gewunken (gewedelt) wird, und welches anderen Verwendungen vorenthalten wurde,,jetzt plötzlich aufgefunden wurde ??

ok da wirds wieder die Antwort geben es sei ja nur eine Bürgschaft, eine theoretische Annahme das es mal fällig werden könnte,,aber das glaub ich nicht,,ich denke es geht hier um sehr reales Geld, denn die Zocker und Wetter und Spekulanten leben doch nicht von Luft und Liebe und auf Verdacht, sondern die zahlen beim Händler Ihre neue Yacht in harter Währung,,oder ?
hugo
carlos1
carlos1
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Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf hugo vom 12.05.2010, 19:12:38
Hallo Hugo, Vertrauen erweckt man durch eine solide Politik, nicht durch Geld, das man wiederhaben möchte und vor allem nicht durch eine Fiskalpolitik, die im Umverteilen von Hunderten von MRD jedes Jahr besteht.

Allmählich lichtet sich der Nebel und so weit bisher sichtbar, fließt kein Geld, das irgendjemand hier weggenommen wird. Garantien für den Ernstfall müssen aber sein. Die gewaltige Summe von 750 MRD €, die mobilisiert werden soll, bedeutet nicht, dass Geld „fließt“. Wenn „Geld“ nicht „fließt“ ist es kein Geld, sondern ein Zahlensymbol. Es ist nicht existent. Es geht um die Frage, was Geld ist und was es tut. Geld ist ein Stück Papier oder ein Metallstück, das u. U. gegen Produkte eingetauscht wird. Die schwächeren Mitglieder brauchen aber doch Geld und wenn sie sich kein Geld leihen können, da es zu teuer auf den Anleihemärkten für sie wird? Dann springt die EZB ein und kauft ihre Staatsanleihen auf. Sie „druckt“ damit Geld, das in den Geldkreislauf gelangt und die Geldmenge vermehrt. Irgendwie will die EZB das wieder aus dem Markt nehmen, weil die Geldwertstabilität leiden könnte – so viele Befürchtungen.

Anmerkung: Das angegebene Verfahren mit Anleiheaufkäufen läuft aber zur Zeit in Ländern wie England und den USA, wo dies Rezept verfolgt wird. Schon mal den Namen Helicopter-Bernanke gehört? (Anm: Notenbankchef, der Geld über das Land ausstreut). Langfristig könnte der Euro weich werden, wenn hier nicht gegengesteuert wird. „Geld“ wird also nur Geld, wenn du es in ein Gut umtauschst. Geld besitzt Tauschfunktion. Geld besitzt noch andere Funktionen wie allgemeine Recheneinheit und Wertaufbewahrung. Im Grunde ist Geld ein Bezugsanrecht auf das Sozialprodukt. Geld muss aber bevor es ausgegeben wird (getauscht) wird, auch erst erarbeitet werden. Geld ist damit getane Arbeit.

Dein Vergleich mit den Armen, für die kein Geld da sei und den Staaten in Südeuropa ist abwegig. Wir wissen, dass dort noch Ärmere leben. Das Geld wird benötigt, um diesen Staaten ein Wirtschaften zu ermöglichen.

Aufgabe der Steuerpolitik ist es den Bürgern einen Teil des Wertes ihrer Arbeitsstunden in Form von Geld wegzunehmen und für Kollektivaufgaben zu verwenden. Sie arbeiten einen Teil ihres Lebens für den Staat. Eine solide Fiskalpolitik wird einen vernünftigen Kompromiss eingehen müssen zwischen denen, die das Geld erarbeiten und denen, die Geld erhalten ohne dafür zu arbeiten, von dir Arme genannt. Im Vergleich mit anderen europäischen Staaten sind die Sozialausgaben in Deutschland in Euro sehr hoch. Allein 70 bis 80 Mrd Euro des Bundeshaushaltes werden für die Renten aufgewendet, für reinen Konsum. Sozial akzeptabel, ökonomisch grober Unfug. Die Bestechlichkeit der Wähler ist groß, sie nehmen gerne Wahlgeschenke in Empfang, denken aber nicht daran, dass das Geld erst erarbeitet werden muss. Damit käme die Vermögensverteilung und die stärker spürbar werdenden Zweiteilung der Gesellschaft in den Blick.

Die Erhöhung der Binnennachfrage ist ein gutes Thema. Wir dürfen nicht nur auf eine starke Wettbewerbsposition schauen. Wenn der Export einbricht, bringt uns der Wettbewerbsvorteil im Ausland allein nicht weiter, wie wir gesehen haben. Im Übrigen scheint es in dieser Runde nicht gegenwärtig zu sein, dass bereits Bundesländer pleite gegangen sind. Nur wenige nahmen Notiz davon. Mittels Bundeszuweisungen wurde das Problem Anfang der 90er Jahre behoben. Der Steuerzahler sprang dafür ein, dass Bundesländer schlecht wirtschafteten und er tut es auch heute noch im Rahmen des Länderfinanzausgleichs und des Solidarpaktes. Ein weiches Ruhekissen für Bequemlichkeit unsolides Wirtschaften. Es besteht kein Anreiz sich anzustrengen, das Geld fließt automatisch. Darauf hat man sich für die „Ewigkeit“ eingerichtet. Karl hat den interessanten Vergleich gezogen zwischen der Eurozone im jetzigen Übergang zur Transferunion und dem Länderfinanzausgleich. Was wir für uns praktizieren soll nur im europäischen Maßstab nachvollzogen werden. Wie gesagt die Armen sind in Griechenland und Portugal wesentlich ärmer als bei uns. Von Solidarität höre ich da nicht mehr viel.

Die Zocker und Spekulanten? Es gibt Mio von Versicherungen, in denen klein Leute ihre Groschen stecken. Das Geld zu vermehren sind die Banken da. Da Gleiche gilt für die Pensionsfonds in anderen Ländern. Es muss jemand geben, der auf schlechtes Wirtschaften zum Nachteil anderer hinweist. Das haben die Märkte zu spät getan, wäre aber ihre Aufgabe gewesen. Die Politik hat den Schlamassel verursacht. Da war nicht viel zu erwarten. Die Notrettung in Brüssel kam sehr spät.

c.

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eko
eko
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von eko
als Antwort auf carlos1 vom 13.05.2010, 12:17:39
Hallo carlos!

Sehr guter, sachlicher Beitrag!

Danke !

e k o
Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 23.04.2010, 22:47:34

Dead Man Walking (by John R. Taylor, Jr., CIO of F/X Concepts), ZeroHedge.com, May 6, 2010

One of the incidents that I remember from my youth was the first time I saw a chicken slaughtered and running around headless for quite a few minutes before it keeled over and died. The euro is at that stage. Its life is finished, but it will be around for some time before it becomes a subject of historical analysis. Actually the euro was always a short term solution, even on the day it was born. There were only two possible outcomes: the euro would blow up, or it would lead to an EU with taxing and borrowing authority. Theoretically those two choices are still possible, but the euro’s disintegration is moving so quickly and the political barriers are rising so fast that the chances of a much closer and ever tightening political bond between the internal surplus countries and the internal deficit countries is basically non-existent.

[...]

Europe is dead. The European nations are the victors, and the way ahead will be one hell of a mess. Without taxing and borrowing power, there is no way to square the inter-euro trade balances between the countries except ‘internal devaluation,’ which means years of deflation and poverty for the voters – and protestors – of the deficit countries. Our pencil pushers and Excel experts have made lots of projections on the Greek situation and can find almost no possibility of success. The EU/IMF team projects Greek debt at 149% of GDP when this rescue ends, but their nominal GDP estimates are incredibly optimistic when salaries and jobs are cut dramatically. We see a 20% decline over the three years as a good outcome, the debt would stay the same, and the ratio goes to 186% of GDP. Almost like Japan, but foreigners own the Greek debt – no way! This rescue reminds us of Bob Rubin’s rescue of Russia in July 1998, which lasted about one month before the whole house of cards collapsed. We knew that one couldn’t work, and this one can’t either. It might take longer, but the euro is finished.

Goodbye euro, hello drachma, peseta, lira, and the others. The world had hoped for more, none more than the Europeans themselves, but now we are all left to pick up the pieces.

--
Wolfgang
hugo
hugo
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von hugo
als Antwort auf carlos1 vom 13.05.2010, 12:17:39
so weit bisher sichtbar, fließt kein Geld, das irgendjemand hier weggenommen wird. Garantien für den Ernstfall müssen aber sein. Die gewaltige Summe von 750 MRD €, die mobilisiert werden soll, bedeutet nicht, dass Geld „fließt“. Wenn „Geld“ nicht „fließt“ ist es kein Geld, sondern ein Zahlensymbol. Es ist nicht existent (carlos)

aha carlos,,soweit sogut, trotzdem bin ich noch nicht 100 %ig überzeugt von der "Gefahrlosigkeit" solcher Geldflüsse bzw Nichtflüsse,,

Bewiesen und überzeugend sollte für mich Laien inhaltlich Deine Erlärung dann rüberkommen und auf volles Verständnis treffen, wenn sich -außer den üblichen Gründen- keine weitere Anhäufung der Staatsschulden zeigt.
Sollte in den nächsten Monaten jedoch der Schudenberg über 2 Billionen ansteigen,,,wirst Du mir schwerlich erklären können das dies mit dem "nichtfließendem Geld/Zahlensymbol" zusammenhängt.

ok Binnennachfrage wäre auch ein Extrathema um die Zusammenhänge von Produktionszuwächsen, Arbeitsplätzen, Steuereinnahmen, Sozialausgaben usw zu erklären,,
und ob der Länderfinanzausgleich gerecht und gerechtfertigt ist, inwieweit er bremsend und/oder befruchtend auf die Länder wirkt,,dürfte auch von Land zu Land, je nach Geber/Nehmereinstufung und "Mentalität" sehr verschieden gewertet werden (ich denke da an Stoiber und die danach fehlenden Wählerstimmen aus dem Osten)

hugo

lars
lars
Mitglied

Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von lars
als Antwort auf hugo vom 13.05.2010, 20:35:52
Die ersten Milliarden sind aber schon unterwegs Richtung Griechenland, wie ich in den Nachrichten vernehmen konnte, es werden sicher noch mehrere?

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