Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?
Hallo, wolfgang,
so ist das Leben!
Eine Krise jagt die andere!
Und alle Krisen sind bis jetzt irgendwie gelöst
worden!
Nicht vergessen:
Die schlimmste Krise ist der Krieg!
Viele Grüße
arno
so ist das Leben!
Eine Krise jagt die andere!
Und alle Krisen sind bis jetzt irgendwie gelöst
worden!
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Die schlimmste Krise ist der Krieg!
Viele Grüße
arno
Hallo, heigl,
ich habe mir mal die Mühe gemacht, eine verständliche Abhandlung über die Geldsysteme mit und ohne Zinsen
aus dem Internet heraus zu suchen.
Hier ist eine kurze und sehr gute Abhandlung von Prof. Dr. Dieter Suhr von der Uni Augsburg für Dich eingestellt!
Viele Grüße
arno
Vertiefen will ich das Thema nicht, dafür müßte ich viel Zeit aufwenden, meine lebenslang gesammelten Erkenntnisse reichen mir aber, um diesen Standpunkt beizubehalten.
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Viele Grüße
arno
Mal etwas für die bildungsfreudigen Damen und Herren des ST.
3 Teile über Geld/Zins und Zinseszins,
Das Geldsystem ist ein Schuldensystem
die es sich anzuschauen lohnt.
Jala
3 Teile über Geld/Zins und Zinseszins,
Das Geldsystem ist ein Schuldensystem
die es sich anzuschauen lohnt.
Jala
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
BILD, 11. Mai 2010
750 Milliarden für Pleite-Nachbarn: Wir sind wieder mal Europas Deppen!
Von Nikolaus Blome
Es ist unfassbar!
Mit gigantischen 750 Milliarden Euro wollen EU und Währungsfonds den Euro retten! 123 Milliarden beträgt allein der deutsche Beitrag für die Pleite-Nachbarn. Aber für Steuersenkungen bei uns ist jetzt kein Geld mehr da! Sind wir eigentlich die Deppen Europas?
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagt: „Wir schützen das Geld der Menschen in Deutschland.“
WIRKLICH?
750 Mrd. Euro Kreditlinien stellen EU-Kommission, Internationaler Währungsfonds (IWF) und die Euro-Staaten den Pleite-Nachbarn (u. a. Portugal, Spanien) bereit. Das soll die Staaten von den Finanzmärkten unabhängig machen, wenn sie dort kein Geld mehr leihen können.
Den Löwenanteil der Kredite (bis 120 Mrd. Euro) stellt Deutschland. Werden sie nicht zurückgezahlt, blecht der Steuerzahler. So wie beim Griechenland-Paket.
Klartext: Wenn weitere Euro-Staaten unter ihren selbst aufgehäuften Schulden in die Knie gehen, springen die Länder ein, die in den letzten 10 Jahren nicht über ihre Verhältnisse gelebt haben. Und das sind vor allem wir Deutschen. Maßvolle Lohnabschlüsse, maßvolle Rentenrunden – und dafür zahlen wir notfalls die Zeche.
[...]
--
Wolfgang
Re: Quo vadis EURO-Land?
Nur durch eine Inflation kommen die Staaten wieder aus der Schuldenfalle raus - also bunkert schon mal Konserven, kauft Euch vom letzten Cent nen Schrebergarten fürs Gemüse und ne junge Polin, die Ihr auf den Strich schicken könnt.
kauft Euch vom letzten Cent nen Schrebergarten fürs Gemüse und ne junge Polin, die Ihr auf den Strich schicken könnt.
dutch,
mal abgesehen davon, daß ich den Vorschlag mit der jungen Polin für ziemlich übel halte: Auch die Prostitution wird im Euroraum unter einer möglichen Inflation leiden.
Wenn überhaupt was auf diesem Gebiet zu machen ist, mußt Du nach Polen ausweichen, denn dort wird ja noch in Zloty bezahlt. Ob dort, anderswo und damit allerdings ein Endvierziger seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, weiß ich nicht.
--
adam
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
FTD
11.05.2010
Merkels teures Wochenende
Auch noch so viel Geld kann die Euro-Zone nicht retten. Echte politische Reformen sind nötig.
Von Wolfgang Münchau
[...]
Das Schlimmste allerdings ist etwas anderes. Auch diese Kreditgarantie in der Höhe von einer dreiviertel Billion Euro wird verpuffen. Man wird das Problem nicht dadurch lösen, dass man es mit einem Haufen Geld beschmeißt. Es ist schon fast ein europäischer Reflex. Nach der Lehman-Pleite vor knapp zwei Jahren ist der EU ebenfalls nichts Besseres eingefallen, als das Problem des europäischen Bankensektors mit einer massiven Schuldengarantie zu lösen. Die schmerzhafte Restrukturierung von Banken wurde aus politischen Gründen vermieden. Jede Form einer europäischen Lösung wurde von deutscher Seite boykottiert. Man bevorzugte um jeden Preis eine deutschnationale Lösung und war dafür bereit, sich und andere finanziell zu ruinieren.
Das gleiche Muster wird erneut angewandt. Man versucht zunächst, mit verlogenen politischen Erklärungen die Märkte zu beruhigen. Dann ringt man sich wider Willen erst zu einem kleinen, dann zu einem großen Rettungspaket für Griechenland durch, und als die Investoren komplett das Vertrauen verlieren, versucht man, die Finanzmärkte mit dem Zaubertrick einer 750-Mrd.-Euro-Garantie zu besänftigen.
Man stilisierte das Problem zu einer "global organisierten Attacke" gegen den Euro, wie Jean-Claude Juncker, der luxemburgische Premierminister, es formulierte. Anstatt das Problem zu lösen, sucht man nach Schuldigen und findet wieder einmal ominöse angelsächsische Spekulanten. Ich verstehe, dass man einen äußeren Feind brauchte, um die Notwehrregel des Artikels 122 des Lissabonner Vertrags in Anspruch zu nehmen, der die rechtliche Grundlage für diese Hilfen bietet. Aber Investoren goutieren es nicht, wenn man sie so abstempelt. Das Problem des Euro hat nichts, aber auch gar nichts mit Spekulation zu tun oder mit Ratingagenturen. Was Brüssel da verlautbart, ist eine erbärmliche Vernebelungstaktik.
[...]
--
Wolfgang
@ Dutchweepee
Als Frau und Mitglied der menschlichen Gemeinschaft protestiere und klage ich an:
Bemerkungen, wie Du sie geaeussert hast, sind Menschen verachtend und rassistisch.
PFUI!
Olivenzweig
Als Frau und Mitglied der menschlichen Gemeinschaft protestiere und klage ich an:
Bemerkungen, wie Du sie geaeussert hast, sind Menschen verachtend und rassistisch.
PFUI!
Olivenzweig
hallo olivenzweig
wenn hier jemand nicht rassistisch sondern länder-,und systemübergreifend, ja sogar glaubensneutral duldsam und nicht nur augenzwinkernd tolerand ist, dann unser dutch.
also wolln wir ihn mal gutmütig rügen und zur Strafe zumindest eine "alte Polin" (was immer Du phantasievoll darunter verstehen magst) für sein Vorhaben gönnen,,eine, die ihm dann zwar millionen inflationäre Euros heimbringt, aber,,,*g*
,,aber sich aktuell Gedanken machen, wie man am Besten -falls man nenneswerte Ersparnisse hat- den zu erwartenden Finanzkapriolen begegnet,,das finde ich schon angebracht,,,und da scheint eine grenzübergreifende Zusammenarbeit (muss ja nicht gerade obig genannte sein) nicht abwegig.
Ich hab früher schon mit Zloty gute Erfahrungen gemacht.
hugo
wenn hier jemand nicht rassistisch sondern länder-,und systemübergreifend, ja sogar glaubensneutral duldsam und nicht nur augenzwinkernd tolerand ist, dann unser dutch.
also wolln wir ihn mal gutmütig rügen und zur Strafe zumindest eine "alte Polin" (was immer Du phantasievoll darunter verstehen magst) für sein Vorhaben gönnen,,eine, die ihm dann zwar millionen inflationäre Euros heimbringt, aber,,,*g*
,,aber sich aktuell Gedanken machen, wie man am Besten -falls man nenneswerte Ersparnisse hat- den zu erwartenden Finanzkapriolen begegnet,,das finde ich schon angebracht,,,und da scheint eine grenzübergreifende Zusammenarbeit (muss ja nicht gerade obig genannte sein) nicht abwegig.
Ich hab früher schon mit Zloty gute Erfahrungen gemacht.
hugo
@ Dutchweepee
Als Frau und Mitglied der menschlichen Gemeinschaft protestiere und klage ich an:
Bemerkungen, wie Du sie geaeussert hast, sind Menschen verachtend und rassistisch.
PFUI!
Olivenzweig
Ich bin, ähnlich wie Adam, der Meinung, daß Dutchs Bemerkung über die "junge Polin" instinktlos und absolut unnötig war.
Aber muß man einem satirischen Text (es kann doch wohl niemand daran zweifeln, daß Dutchs Beitrag satirisch gemeint war!!) so dramatisch und mit solch schweren Geschützen wie verachtend und rassistisch entgegentreten?
Cécile
Was darf Satire?
@ Hugo:
Ich sehe, du warst schneller