Wirtschaftsthemen Quo vadis EURO-Land?
Wen kann denn wundern was passiert? Nach 10 Jahren Höhenflug kommt der Euro dort an, wo er hingehört: An dem Wert der Volkswirtschaften, die er repräsentiert.
Bis zum Jahr 2010 stand der Euro für eine Volkswirtschaft, wie die der Bundesrepublik. Wer dachte an Griechenland, Portugal oder Irland, wenn vom Euro die Rede war? Der Absturz Griechenlands zeigt außerhalb seines Gültigkeitsbereiches, daß der Euro nicht nur Stärke repräsentiert und innerhalb der Währungsunion, daß der Euro kein Allheilmittel für schwache oder gar kranke Volkswirtschaften ist.
Jetzt schlägt die Stunde der Wahrheit. Die Stützungsmaßnahmen für Griechenland oder auch Portugal u. a. können nur noch den Sinn haben, einen Absturz des Euro unterhalb seines realen Wertes, dem Durchschnitt seiner Volkswirtschaften, zu verhindern. Die Abwertung des Euro auf den Finanzmärkten hat schon begonnen.
Griechenland ist bankrott, wie auch immer es genannt werden wird. Eine Umschuldung ist notwendig und wird über den Euro erfolgen, muß vielleicht sogar über den Euro erfolgen, um die Kreditoren einbeziehen zu können. Griechenland wird sich darauf besinnen müssen, was es zu bieten hat und nicht mehr, was ihm fehlt. Durch gezielte Investitionen, z.B in die Tourismusbranche, kann es gutes Geld verdienen. Der internationale Geldmarkt wird mitziehen und auch den Euro nicht grundlegend gefährden, denn es dürfte niemand Interesse daran haben, den Euro als Konkurrenten zum Dollar zu verlieren.
Der "Fall" Griechenlands war überfällig, nicht nur, was den Staatshaushalt Griechenlands angeht, sondern auch dahingehend, daß die Mitgliedschaft in der Währungsunion des Euro zukünftig als Bringschuld zu sehen ist und nicht mehr als Förderverein für schlechter Verdienende.
Für exportorientierte Staaten wie die Bundesrepublik, kann die Abwertung des Euro nützlich sein, da seine Waren im Ausland billiger werden. Es wird also auch weiterhin von den starken Volkswirtschaften Geld verdient werden, was die Stärke des Euro ausmacht. Vielleicht ist die derzeitige Situation nicht nur schmerzhaft, sondern auch heilsam.
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adam
Bis zum Jahr 2010 stand der Euro für eine Volkswirtschaft, wie die der Bundesrepublik. Wer dachte an Griechenland, Portugal oder Irland, wenn vom Euro die Rede war? Der Absturz Griechenlands zeigt außerhalb seines Gültigkeitsbereiches, daß der Euro nicht nur Stärke repräsentiert und innerhalb der Währungsunion, daß der Euro kein Allheilmittel für schwache oder gar kranke Volkswirtschaften ist.
Jetzt schlägt die Stunde der Wahrheit. Die Stützungsmaßnahmen für Griechenland oder auch Portugal u. a. können nur noch den Sinn haben, einen Absturz des Euro unterhalb seines realen Wertes, dem Durchschnitt seiner Volkswirtschaften, zu verhindern. Die Abwertung des Euro auf den Finanzmärkten hat schon begonnen.
Griechenland ist bankrott, wie auch immer es genannt werden wird. Eine Umschuldung ist notwendig und wird über den Euro erfolgen, muß vielleicht sogar über den Euro erfolgen, um die Kreditoren einbeziehen zu können. Griechenland wird sich darauf besinnen müssen, was es zu bieten hat und nicht mehr, was ihm fehlt. Durch gezielte Investitionen, z.B in die Tourismusbranche, kann es gutes Geld verdienen. Der internationale Geldmarkt wird mitziehen und auch den Euro nicht grundlegend gefährden, denn es dürfte niemand Interesse daran haben, den Euro als Konkurrenten zum Dollar zu verlieren.
Der "Fall" Griechenlands war überfällig, nicht nur, was den Staatshaushalt Griechenlands angeht, sondern auch dahingehend, daß die Mitgliedschaft in der Währungsunion des Euro zukünftig als Bringschuld zu sehen ist und nicht mehr als Förderverein für schlechter Verdienende.
Für exportorientierte Staaten wie die Bundesrepublik, kann die Abwertung des Euro nützlich sein, da seine Waren im Ausland billiger werden. Es wird also auch weiterhin von den starken Volkswirtschaften Geld verdient werden, was die Stärke des Euro ausmacht. Vielleicht ist die derzeitige Situation nicht nur schmerzhaft, sondern auch heilsam.
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adam
"Wen kann denn wundern was passiert? Nach 10 Jahren Höhenflug kommt der Euro dort an, wo er hingehört: An dem Wert der Volkswirtschaften, die er repräsentiert." adam
Ein guter Beitrag, adam. Danke. Du willst zeigen, dass eine Krise auch ihre guten Seiten haben kann. Nur muss man sie nutzen und vor allem vorher richtig einschätzen und dann die angemessenen Schlüsse ziehen. Dafür war eine Menge Zeit, nachdem schon 2004 herausgekommen war, wie getrickst und geschwindelt worden war, um Gr in die Eurozone zu hieven. Kein Echo in der Öffentlichkeit, kein Echo in derf Politik. Nach einer Vielzahl von Meinungsäußerungen hat es m.E. den Anschein, als ob freche Leute ganz im Süden des Balkans sich verschworen hätten aus deutschen Wohnungen silberne Löffel zu klauen und die einzig wertvollen Erbstücke der Großtanten und Urgroßmütter zu entführen. Dabei ist es noch lange nicht so weit. Selbstverständlich nutzt uns der sinkende Eurokurs sehr beim Export. Unsere Produkte werden preiswerter und damit Arbeitsplätze sicherer. Leider werden die Importe teurer und damit das Benzin etc. Was für eine wunderbare Gelegenheit das Auto auch mal stehen zu lassen. Nicht nur von Umweltschonung reden, etwas tun. Gilt auch für den Urlaub.
Im übrigen ist der Euro im Wechselkurs in seinem "Absturz" an dem Punkt angelangt, an dem man vor mehreren Jahren anfing zu jammern er werde zu stark aufgewertet. Der kritische Punkt sei erreicht worden. Aber es ging weiter aufwärts. Jetzt wird gejammert über den Absturz aus paradiesischen Höhen, die vor kurzem gar nicht so paradiesisch waren. Eine Nation schleicht mit hängendem Rüssel durch die Gegend und sieht "Euroland abgebrannt", wie einer hier schrieb. Stehen alle Häuser noch? Gab heute morgen noch frische Brötchen oder gab es keine Milch mehr? Alle Supermärkte leergefegt, abgebrannt? Zerstört? Chaos überall? Im Moment höre ich keine Feuerwehr und heute Nachmittag gehe ich seelruhig in den Supermarkt.
Am schönsten wäre es, wenn Konsequenzen gezogen würden. Wir brauchen eine gemeinsame Wirtschafts- und Steuerpolitik im Euroraum. In einem Punkt möchte ich Adam widersprechen und ergänzen:
"Der "Fall" Griechenlands war überfällig, nicht nur, was den Staatshaushalt Griechenlands angeht, sondern auch dahingehend, daß die Mitgliedschaft in der Währungsunion des Euro zukünftig als Bringschuld zu sehen ist und nicht mehr als Förderverein für schlechter Verdienende." adam
Selbstverständlich beinhaltet die Mitgliedschaft in der Eurozone eine Bringschuld. Die Verträge sind einzuhalten. Eine seriöse Haushaltspolitik ist notwendig. Aber fördern wird in der Eurozone immer nötig sein, denn viele Staaten haben Nachholbedarf. Wenn wir fördern, können wir nachher auch fordern. Niemand lebt auf einer Insel. Alle sind mitverantwortlich für das Wohlergehen anderer. Wohlstand gibt es nicht als Oase in einer Armutswüste.
Was passiert ist, ist passiert. Was geschehen ist, lässt sich nicht rückgangig machen. Wir müssen uns um das, was kommen soll, kümmern, Siehe oben.
Den Griechen wird viel abverlangt werden. Sie haben zu schlucken. Anders kommen sie aus der Lage, in der sie sich befinden nicht heraus. Einige Banken werden ihr Geld nicht wieder sehen. Dann bürgt der Staat. Sparprogramme stehen auch uns bevor. Sie sind dringend notwendig.
c.
Hallo adam und carlos:
Danke für Eure Beiträge, die auf einem bemerkenswert hohen Niveau angesiedelt sind. So wie Ihr das beschreibt, so sehe ich das auch.
Es bringt m.E. nichts ein, nur darüber zu jammern und schwarz zu sehen, es ginge mit dem EURO nun rasant talwärts. Es hilft auch nicht weiter, nur auf die Regierenden zu schimpfen, nur weil die halt eben nicht das Parteibuch besitzen, das sich manche wünschen.
Ich wurde anfangs hier beschimpft, weil ich mich dahingehend äußerte, dass ich als Einzelner eh nichts daran ändern kann. Das bedeutet aber nicht, dass ich ein angepasster jasagender Untertan einer Regierung wäre, die den Kritikern nicht in den Kram passt. Denken und hoffen, dass es so ist, wie Ihr beiden geschrieben habt, tu ich auch. Aber so sehr wie Ihr bin ich halt des Wortes nicht mächtig.
Bitte schreibt auch weiterhin solche Beiträge, frei von jeglicher Polemik und frei von Parteigedanken. Darum bittet Euch
der e k o
Danke für Eure Beiträge, die auf einem bemerkenswert hohen Niveau angesiedelt sind. So wie Ihr das beschreibt, so sehe ich das auch.
Es bringt m.E. nichts ein, nur darüber zu jammern und schwarz zu sehen, es ginge mit dem EURO nun rasant talwärts. Es hilft auch nicht weiter, nur auf die Regierenden zu schimpfen, nur weil die halt eben nicht das Parteibuch besitzen, das sich manche wünschen.
Ich wurde anfangs hier beschimpft, weil ich mich dahingehend äußerte, dass ich als Einzelner eh nichts daran ändern kann. Das bedeutet aber nicht, dass ich ein angepasster jasagender Untertan einer Regierung wäre, die den Kritikern nicht in den Kram passt. Denken und hoffen, dass es so ist, wie Ihr beiden geschrieben habt, tu ich auch. Aber so sehr wie Ihr bin ich halt des Wortes nicht mächtig.
Bitte schreibt auch weiterhin solche Beiträge, frei von jeglicher Polemik und frei von Parteigedanken. Darum bittet Euch
der e k o
[/indent][quote=adam]Wen kann denn wundern was passiert? Nach 10 Jahren Höhenflug kommt der Euro dort an, wo er hingehört: An dem Wert der Volkswirtschaften, die er repräsentiert.
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adam[indent]
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adam[indent]
Den Euro gibt es erst seit 8 Jahren und anfangs war er sicher kein Höhenflug. Wer weiss, wie es nun mit der DM aussähe, wenn Länder wegbrechen, die für das Exportland Deutschland überlebenswichtig sind. Olga
"Den Euro gibt es erst seit 8 Jahren und anfangs war er sicher kein Höhenflug." olga64
Der Euro wurde in Deutschland am 1. Januar 1999 als Buchgeld eingeführt und ist seit dem 1. Januar 2002 als Bargeld (Banknoten und Scheidemünzen) im Umlauf. Er wurde im Verhältnis 1:1,95583 DM umgetauscht.
Der Wechselkurs zum Dollar unterlag, wie richtig festgestellt, Schwankungen. Die Geschichte des Wechselkurses zeigt nach der Einführung zunächst einen Anstieg, dann einen rapiden starken Abfall, dann wieder einen langsamen stetigen Anstieg zu ungeahnter Stärke. Seit kurzem wiederum erlebt der Euro gegenüber dem USD eine stärkere Abwertung. Wohlgemerkt gegenüber einem schwächelnden USD. In der Finanzkrise seit 2007-09 zeigte der Euro seine Stärke. Er hat sich bewährt.
c.
Der Euro wurde in Deutschland am 1. Januar 1999 als Buchgeld eingeführt und ist seit dem 1. Januar 2002 als Bargeld (Banknoten und Scheidemünzen) im Umlauf. Er wurde im Verhältnis 1:1,95583 DM umgetauscht.
Der Wechselkurs zum Dollar unterlag, wie richtig festgestellt, Schwankungen. Die Geschichte des Wechselkurses zeigt nach der Einführung zunächst einen Anstieg, dann einen rapiden starken Abfall, dann wieder einen langsamen stetigen Anstieg zu ungeahnter Stärke. Seit kurzem wiederum erlebt der Euro gegenüber dem USD eine stärkere Abwertung. Wohlgemerkt gegenüber einem schwächelnden USD. In der Finanzkrise seit 2007-09 zeigte der Euro seine Stärke. Er hat sich bewährt.
c.
Ich weiss das alles - ich war dabei.
Ich bin für den Euro und kann mir heute nicht mehr vorstellen, z.B. in Italien nach einem Geldwechsel eine eigene Tasche benötigt zu haben, um die versifften, vielen Banknoten unterzubringen.
Ebenso denke ich mit Schrecken an die Zeit zurück, wo ich im Taxi in Paris auf die Taxiuhr starrte und befürchtete, meine FFR würden nicht mehr reichen und ich müsse aussteigen.
Es ist alles viel einfacher geworden. Olga
Ich bin für den Euro und kann mir heute nicht mehr vorstellen, z.B. in Italien nach einem Geldwechsel eine eigene Tasche benötigt zu haben, um die versifften, vielen Banknoten unterzubringen.
Ebenso denke ich mit Schrecken an die Zeit zurück, wo ich im Taxi in Paris auf die Taxiuhr starrte und befürchtete, meine FFR würden nicht mehr reichen und ich müsse aussteigen.
Es ist alles viel einfacher geworden. Olga
Re: Quo vadis EURO-Land?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die von Ideologen über das Land gelegten Nebel lichten sich. Die Wirklichkeit bricht sich Bahn. Das Schönsprech ist Makulatur. Von Pleite ist die Rede, von Staatsbankrott (obwohl die Schönsprecher stets behaupteten, dass es den gar nicht geben könne).
EURO-Land brennt. Kurios: Die Feuerwehrleute diskutieren noch, ob sie ausrücken sollen oder nicht, ob Benzin den Brand löschen kann oder doch das altmodische Wasser.
--
Wolfgang
SPON
28.04.2010
Drohende Staatspleite: Ökonomen geben Griechenland auf
Die Zeit läuft ab für Griechenland: Nach der Herabstufung der Kreditwürdigkeit auf Ramschstatus geben deutsche Wirtschaftsexperten dem Land kaum noch eine Chance. Europa sollte sich auf die Bankrotterklärung aus Athen vorbereiten, lautet ihr vernichtendes Urteil.
Berlin/Halle - Die Herabstufung des griechischen Kreditratings wirkte wie eine Ohrfeige - doch nach dem ersten Schreck setzt sich allmählich die Einsicht durch, dass die Agentur Standard & Poor's nur ausgesprochen hat, wovon viele Beobachter im Stillen bereits ausgingen: Griechenland wird seine Schulden wohl kaum zurückzahlen, jedenfalls nicht in voller Höhe. Ein Staatsbankrott - vornehmer als Umschuldung bezeichnet - erscheint unausweichlich.
[...]
mik/dpa-AFX/ddp/AFP
EURO-Land brennt. Kurios: Die Feuerwehrleute diskutieren noch, ob sie ausrücken sollen oder nicht, ob Benzin den Brand löschen kann oder doch das altmodische Wasser.
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Wolfgang
SPON
28.04.2010
Drohende Staatspleite: Ökonomen geben Griechenland auf
Die Zeit läuft ab für Griechenland: Nach der Herabstufung der Kreditwürdigkeit auf Ramschstatus geben deutsche Wirtschaftsexperten dem Land kaum noch eine Chance. Europa sollte sich auf die Bankrotterklärung aus Athen vorbereiten, lautet ihr vernichtendes Urteil.
Berlin/Halle - Die Herabstufung des griechischen Kreditratings wirkte wie eine Ohrfeige - doch nach dem ersten Schreck setzt sich allmählich die Einsicht durch, dass die Agentur Standard & Poor's nur ausgesprochen hat, wovon viele Beobachter im Stillen bereits ausgingen: Griechenland wird seine Schulden wohl kaum zurückzahlen, jedenfalls nicht in voller Höhe. Ein Staatsbankrott - vornehmer als Umschuldung bezeichnet - erscheint unausweichlich.
[...]
mik/dpa-AFX/ddp/AFP
Die von Ideologen über das Land gelegten Nebel lichten sich. Die Wirklichkeit bricht sich Bahn. Das Schönsprech ist Makulatur.
Von was schreibst Du da? Wir diskutieren seit fast einer Woche darüber. Welcher Nebel? Welche Ideologen? Welches "Schönsprech"?
--
adam
Was es psychologisch bedeuten würde, wenn Griechenland aus dem Euro-Raum ausgeschlossen würde, wage ich kaum zu denken. Wäre das nicht der Anfang vom Ende des Euros und eventuell der EU? Wenn Griechenland, dann Portugal, Spanien, Irland als nächste? Inzwischen glaube ich, dass die Finanzkrise erst angefangen hat und leider auch in eine große politische Krise münden kann. Was geschieht mit Griechenland, wenn das Volk Amok läuft? Wie soll das vermieden werden?
Ich kann nur hoffen, dass diejenigen, die Null-Probleme sehen, Recht behalten, verstehen kann ich sie nicht - ebenso wenig wie die Untergangsliebhaber, die sich am Geschehen ergötzen.
Karl
Ich kann nur hoffen, dass diejenigen, die Null-Probleme sehen, Recht behalten, verstehen kann ich sie nicht - ebenso wenig wie die Untergangsliebhaber, die sich am Geschehen ergötzen.
Karl
da stellt sich mir die naive Frage,,was passiert mit den Milliarden welche die EU und damit auch Deutschland dem griechischen Staat als Soforthilfe zusichert?
(der Internationale Währungsfonds stellt, um die Märkte zu beruhigen, Kredite von bis zu 45 Mrd. Euro in Aussicht - zu deutlich niedrigeren Zinsen)
Nun ist aber auch bekannt geworden das allein die deutschen Banken mit rund 43 Mrd. Dollar drittgrößter Gläubiger Griechenlands sind. ( Zu den größten Gläubigern gehört die verstaatlichte Hypo Real Estate mit 7,9 Mrd. Euro. Die Commerzbank, an der der Staat beteiligt ist, ist mit mindestens 3,1 Mrd. Euro dabei.)
Also ich würde diese Frage so beantworten: Mit dem Geld welches der deutsche Staat zur Verfügung stellt, werden, weil ja die Griechen mit diesem Geld Zinsen und Tilgungsforderungen der Gläubiger bedienen müssen, vorrangig die Forderungen deutscher Banken realisiert.
Nun soll die Gesamthöhe der derzeitigen Schulden Griechenlands bei 300 Milliarden € liegen,,,da möcht ich doch gerne wissen, wer den Griechen dieses Geld geborgt hat, wer nun darauf wartet, wer Anspruch anmeldet das mit Geldern der EU seine Renditewünsche erfüllt werden ?
Sind das nicht genau die Zocker, die nun mit entsetzlichen Drohungen und Kathastrophenszenarien die Griechen dazu zwingen, hohe Zinsen für jegliche nötigen Kredite zu zahlen?
Es ist doch Fakt das derzeit einige europäische Banken durch die Griechenlandkrise enorme Gewinne gemacht haben,,,leider melden die sich nicht und sie sind ganz sicher auch nicht bereit eine Sondergewinnsteuer zu Gunsten Griechenlands abzudrücken,, das beibt mal wieder beim Steuerzahler hängen.
hugo
(der Internationale Währungsfonds stellt, um die Märkte zu beruhigen, Kredite von bis zu 45 Mrd. Euro in Aussicht - zu deutlich niedrigeren Zinsen)
Nun ist aber auch bekannt geworden das allein die deutschen Banken mit rund 43 Mrd. Dollar drittgrößter Gläubiger Griechenlands sind. ( Zu den größten Gläubigern gehört die verstaatlichte Hypo Real Estate mit 7,9 Mrd. Euro. Die Commerzbank, an der der Staat beteiligt ist, ist mit mindestens 3,1 Mrd. Euro dabei.)
Also ich würde diese Frage so beantworten: Mit dem Geld welches der deutsche Staat zur Verfügung stellt, werden, weil ja die Griechen mit diesem Geld Zinsen und Tilgungsforderungen der Gläubiger bedienen müssen, vorrangig die Forderungen deutscher Banken realisiert.
Nun soll die Gesamthöhe der derzeitigen Schulden Griechenlands bei 300 Milliarden € liegen,,,da möcht ich doch gerne wissen, wer den Griechen dieses Geld geborgt hat, wer nun darauf wartet, wer Anspruch anmeldet das mit Geldern der EU seine Renditewünsche erfüllt werden ?
Sind das nicht genau die Zocker, die nun mit entsetzlichen Drohungen und Kathastrophenszenarien die Griechen dazu zwingen, hohe Zinsen für jegliche nötigen Kredite zu zahlen?
Es ist doch Fakt das derzeit einige europäische Banken durch die Griechenlandkrise enorme Gewinne gemacht haben,,,leider melden die sich nicht und sie sind ganz sicher auch nicht bereit eine Sondergewinnsteuer zu Gunsten Griechenlands abzudrücken,, das beibt mal wieder beim Steuerzahler hängen.
hugo