Wirtschaftsthemen PKW Ankaufspreise im Keller?
Ja hafel, bei olga scheint das wohl Altersstarrsinn zu sein. Für sie zählen keine Statistiken und dass die Versicherungen bei jungen Fahrern einen Aufschlag verlangen, ist für sie wohl Schikane.
@ dutch: für mich bedeutet das Auto ein Stück Freiheit, losfahren wann ich will, keine Fahrpläne und vor allem kein
Platz auf aufgeschlitzten Sitzen in irgend einem Proletenbagger, klare Sicht und keine zerkratzten Scheiben.
Und wenn die Sonne scheint, lass ich mir den Fahrtwind um die Nase wehen.
Ausfahrten mit Kabriofreunden, was Schöneres gibt´s doch gar nicht.
Frage an hugo: spürst Du nicht auch manchmal den Reiz des Neuen?
--
rello
@ dutch: für mich bedeutet das Auto ein Stück Freiheit, losfahren wann ich will, keine Fahrpläne und vor allem kein
Platz auf aufgeschlitzten Sitzen in irgend einem Proletenbagger, klare Sicht und keine zerkratzten Scheiben.
Und wenn die Sonne scheint, lass ich mir den Fahrtwind um die Nase wehen.
Ausfahrten mit Kabriofreunden, was Schöneres gibt´s doch gar nicht.
Frage an hugo: spürst Du nicht auch manchmal den Reiz des Neuen?
--
rello
Re: PKW Ankaufspreise im Keller?
Rello, drück’ doch mal konkret aus, was in Deinen Augen ein Proletenbagger ist. Ich glaube, es hat mehr Proleten im Cabrio, als im sog. Bagger.
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heide
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heide
Das sind z.B. in DO die öffentlichen Verkehrsmittel, die von jungen Leuten aus dem Prekariat mutwillig beschädigt und vollgemüllt werden.
Ich benutze sie nicht mehr.
Für meinen Kabrio-Club kann ich sagen, da sitzen keine Proleten im Auto, das sind Arbeiter, Beamte, Angestellte, selbständige Handwerker, Freiberufler und zwei Rentner.
--
rello
Ich benutze sie nicht mehr.
Für meinen Kabrio-Club kann ich sagen, da sitzen keine Proleten im Auto, das sind Arbeiter, Beamte, Angestellte, selbständige Handwerker, Freiberufler und zwei Rentner.
--
rello
dutschweepee,
dann überdenke doch auch einmal die vielen Vorteile- Bequemlichkeiten,die
ein Auto so alles hat.
Gut, für manche ist es Luxus, für andere ganz einfach erforderlich und für
andere auch unsinnig und für andere eine Gefahr besonders im Alter.
Bei mir war es aus beruflichen Gründen ganz einfach erforderlich, aber auch
jetzt möchte ich keineswegs darauf verzichten wollen.
Innerhalb kürzester Zeit, kann ich damit Strecken abfahren und Dinge er-
ledigen, womit ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln eine Unmenge an Zeit
aufbringen müßte, von der Bequemlichkeit ganz zu schweigen.
Also ich kalkuliere anders als Du.
ana
Heide,
"Proletenbagger" ist sehr abwertend,aber diese öffentlichen Verkehrsmittel,
ganz besonders die Staßenbahnen, sind oftmals in einem miserablen Zustand,
das stimmt schon ! Auch die Fahrgäste, nicht alle,befinden sich auch in
einem ungepflegten Zustand und Benehmen,leider,leider.
Zeitweise fahre auch ich mit diesen öffentlichen Verkehrsmitteln, und dann
sehe ich diesen Zustand der Bahnen und der Fahrgäste.
ana
Ich habe nicht die Absicht Bewertungen über irgend eine Bevölkerubgsgruppe abzugeben. Aber vielleicht ist Dir der Schlachtruf :
bekannt.
Proleten - Diese Bezeichnung haben sich die Anhänger von Marx und Engels selbst gegeben.
Kann man da von Abwertung oder Diffamierung reden?
Ich weiß aus Erzählungen älterer Freunde, dass die Typen damals bei Schlägereien, so manchen Gasthaussaal verwüstet haben, in der Zeit, als die Nazis ihre ersten Parteiversammlungen dort abgehalten haben.
Heute hat sich der Kriegsschauplatz in die Srassen- und S-Bahnen verlagert. Geschlagen werden ältere Menschen, denen man auch noch die Geldbörse oder Handtasche abnimmt.
Das lese ich fast jeden Tag in der Lokalzeitung.
Und hier im ST lese ich auch die ersten Warnungen vor kommenden Unruhen.
--
rello
"Proletarier aller Länder vereinigt euch",
bekannt.
Proleten - Diese Bezeichnung haben sich die Anhänger von Marx und Engels selbst gegeben.
Kann man da von Abwertung oder Diffamierung reden?
Ich weiß aus Erzählungen älterer Freunde, dass die Typen damals bei Schlägereien, so manchen Gasthaussaal verwüstet haben, in der Zeit, als die Nazis ihre ersten Parteiversammlungen dort abgehalten haben.
Heute hat sich der Kriegsschauplatz in die Srassen- und S-Bahnen verlagert. Geschlagen werden ältere Menschen, denen man auch noch die Geldbörse oder Handtasche abnimmt.
Das lese ich fast jeden Tag in der Lokalzeitung.
Und hier im ST lese ich auch die ersten Warnungen vor kommenden Unruhen.
--
rello
Re: PKW Ankaufspreise im Keller?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dieser Trend war voraussehbar und hat zwei Seiten. Zuerst gilt natürlich nach wie vor die Zeitwertermittlung mit Hilfe von http://www.schwacke.de/
Die zweite Seite ist, das der Markt für Fahrzeuge älter als 9 Jahre weggebrochen ist und entsprechende Angebote sehr rar sind. Den Händlern fehlen Gebrauchte unter 2.500 Eus. Um diesen Markt wieder bedienen zu können, versuchen sie natürlich den Aufkaufspreis zu drücken. Wer kann es ihnen verdenken. Dies ist eines der tollen Ergebnisse der staatlichen Abwrackprämie. Ich konnte noch Anfang des Jahres meinen Peugeot 206 für 2.700 € in Zahlung geben und der stand dann für 3.100 beim Händler rum bis sich kürzlich jemand dessen erbarmte und kaufte.
Das nächste Elend wird stehenden Fußes folgen: Viele kleine freie Werkstätten klagen über Auftragsmangel, weil die PKWs, welche sie bis vor einem Jahr noch reparierten nicht mehr existieren bzw. in den Autoverwertungen bis zu vier Stück übereinander gestapelt rumstehen.
Die Autoverwertungsunternehmen sind wohl die einzigen mittelständischen Unternehmen, die noch lange Zeit von der Prämie und ihren Ergebnissen zehren können. Der Verwerter in meiner Nähe hat zusätzliche Lagerfläche für die Wracks bei den Bauern der Umgebung gepachtet.
--
der hinterwaeldler
Die zweite Seite ist, das der Markt für Fahrzeuge älter als 9 Jahre weggebrochen ist und entsprechende Angebote sehr rar sind. Den Händlern fehlen Gebrauchte unter 2.500 Eus. Um diesen Markt wieder bedienen zu können, versuchen sie natürlich den Aufkaufspreis zu drücken. Wer kann es ihnen verdenken. Dies ist eines der tollen Ergebnisse der staatlichen Abwrackprämie. Ich konnte noch Anfang des Jahres meinen Peugeot 206 für 2.700 € in Zahlung geben und der stand dann für 3.100 beim Händler rum bis sich kürzlich jemand dessen erbarmte und kaufte.
Das nächste Elend wird stehenden Fußes folgen: Viele kleine freie Werkstätten klagen über Auftragsmangel, weil die PKWs, welche sie bis vor einem Jahr noch reparierten nicht mehr existieren bzw. in den Autoverwertungen bis zu vier Stück übereinander gestapelt rumstehen.
Die Autoverwertungsunternehmen sind wohl die einzigen mittelständischen Unternehmen, die noch lange Zeit von der Prämie und ihren Ergebnissen zehren können. Der Verwerter in meiner Nähe hat zusätzliche Lagerfläche für die Wracks bei den Bauern der Umgebung gepachtet.
--
der hinterwaeldler
Re: PKW Ankaufspreise im Keller?
Zitat rello:
für mich bedeutet das Auto ein Stück Freiheit, losfahren wann ich will, keine Fahrpläne und vor allem kein
Platz auf aufgeschlitzten Sitzen in irgend einem Proletenbagger, klare Sicht und keine zerkratzten Scheiben.
Und wenn die Sonne scheint, lass ich mir den Fahrtwind um die Nase wehen.
Ausfahrten mit Kabriofreunden, was Schöneres gibt´s doch gar nicht.
Tja rello, ziemlich hochnäsig, was Du da schreibst, vor allen Dingen über den Zustand der öffentlichen Verkehrsmittel.
Ich lebe in Karlsruhe, wir haben anerkannt mit dem "Karlsruher Modell" ein Nahverkehrswesen, das beispielhaft ist. Unsere Straßenbahn- und S-Bahn-Wagen werden wöchentlich einer Generalreinigung innen und außen unterzogen, da gibts keine aufgeschlitzten Sitze und keine zerkratzten Scheiben. Alles ist picobello.
Und dann komm erst mal in mein Alter (78), wenn dann die Sehkraft nachlässt und Du nächtens überhaupt nicht mehr und tagsüber nur mit Einschränkungen Auto fahren kannst....dann sprechen wir uns wieder.
Es stimmt, Auto zu fahren ist ein Stück Freiheit, das ich auch sehr genossen habe, wenn auch nicht mit Kabrio, was ich sowieso als ein Stück Angeberei betrachte. Ich hatte mein Auto 2 Monate vor dem Haus stehen lassen und bin mit der Bahn gefahren, um mich zu entwöhnen. Jetzt ist es weg.....und ich lebe immmer noch!
Was dutch schreibt, kann ich nur bestätigen.
Auto fängt mit "A" an und hört mit "o" auf!
--
eko
für mich bedeutet das Auto ein Stück Freiheit, losfahren wann ich will, keine Fahrpläne und vor allem kein
Platz auf aufgeschlitzten Sitzen in irgend einem Proletenbagger, klare Sicht und keine zerkratzten Scheiben.
Und wenn die Sonne scheint, lass ich mir den Fahrtwind um die Nase wehen.
Ausfahrten mit Kabriofreunden, was Schöneres gibt´s doch gar nicht.
Tja rello, ziemlich hochnäsig, was Du da schreibst, vor allen Dingen über den Zustand der öffentlichen Verkehrsmittel.
Ich lebe in Karlsruhe, wir haben anerkannt mit dem "Karlsruher Modell" ein Nahverkehrswesen, das beispielhaft ist. Unsere Straßenbahn- und S-Bahn-Wagen werden wöchentlich einer Generalreinigung innen und außen unterzogen, da gibts keine aufgeschlitzten Sitze und keine zerkratzten Scheiben. Alles ist picobello.
Und dann komm erst mal in mein Alter (78), wenn dann die Sehkraft nachlässt und Du nächtens überhaupt nicht mehr und tagsüber nur mit Einschränkungen Auto fahren kannst....dann sprechen wir uns wieder.
Es stimmt, Auto zu fahren ist ein Stück Freiheit, das ich auch sehr genossen habe, wenn auch nicht mit Kabrio, was ich sowieso als ein Stück Angeberei betrachte. Ich hatte mein Auto 2 Monate vor dem Haus stehen lassen und bin mit der Bahn gefahren, um mich zu entwöhnen. Jetzt ist es weg.....und ich lebe immmer noch!
Was dutch schreibt, kann ich nur bestätigen.
Auto fängt mit "A" an und hört mit "o" auf!
--
eko
Ich lebe in Karlsruhe, wir haben anerkannt mit dem "Karlsruher Modell" ein Nahverkehrswesen, das beispielhaft ist. Unsere Straßenbahn- und S-Bahn-Wagen werden wöchentlich einer Generalreinigung innen und außen unterzogen, da gibts keine aufgeschlitzten Sitze und keine zerkratzten Scheiben. Alles ist picobello.
Das kommt die Stadt, sprich Steuerzahler aber ganz schön teuer! In S-H könnte sich das keine Stadt leisten, ist eben nicht das reiche B-W.
Zum Thema kann ich sagen, dass ich auch für's Auto dankbar bin. Unser öffentlicher Nahverkehr in ländlicher Region ist unbefriedigend.
Von Nord - nach Süddeutschland zahlt man für Hin und zurück per Bahn unverschämt viel Geld, wenn es die Umstände erfordern, dass man kurzfristig buchen muss und keine Bahncard hat.
Wenn das anders, besser wäre, würde ich sofort auf's Auto verzichten.
--
clara
zitat rello: "Proleten - Diese Bezeichnung haben sich die Anhänger von Marx und Engels selbst gegeben. Kann man da von Abwertung oder Diffamierung reden?"
Du redest auch viel Blödsinn über Sachen, von denen Du nichts verstehst. Proletarier hiessen bereits die nicht versklavten Arbeiter im alten Rom, die selbst kein Land besaßen. Laut Definition sind Proletarier alle arbeitenden, freien Menschen, denen ihre Produktionsmittel (Maschinen, Werkzeuge, Grund&Boden) nicht selbst gehören und so hiessen die auch schon Jahrhunderte vor Marx.
"Proleten" ist in der Tat alleine ein Schimpfwort, das von arroganten Patriziern und Bourgeoise gebraucht wurde, um das Proletariat zu verunglimpfen. Marx und Engels gebrauchten das nicht.
Du redest auch viel Blödsinn über Sachen, von denen Du nichts verstehst. Proletarier hiessen bereits die nicht versklavten Arbeiter im alten Rom, die selbst kein Land besaßen. Laut Definition sind Proletarier alle arbeitenden, freien Menschen, denen ihre Produktionsmittel (Maschinen, Werkzeuge, Grund&Boden) nicht selbst gehören und so hiessen die auch schon Jahrhunderte vor Marx.
"Proleten" ist in der Tat alleine ein Schimpfwort, das von arroganten Patriziern und Bourgeoise gebraucht wurde, um das Proletariat zu verunglimpfen. Marx und Engels gebrauchten das nicht.