Wirtschaftsthemen Müssen die um 20 Jahre alten Sportler schon zu Millionären werden?

@arno,

ich muss rellos schopenhauer zitat beipflichten.

ausserdem verdient nicht jede junge sportler millionen.
hast du mal nachgedacht, warum sportler so hinter werbe verträge sind???
da spielt die musik.

schau dich mal bitte in sogenannte *randsportarten* um, dort sind die froh , wenn die vereine ein örtliche brauerei oder autohaus einen sponsoren vertrag aus den nase ziehen können.

ich weiss wovon ich schreibe, hab genug klinken geputzt damals für mein sportler.
von millionen verdienste haben wir auch nichts mitbekommen.

aber vielleicht bist du arno, der *up and coming talent* in senioren sport, wie hallenhalma, und dann dürfen wir hier an deine erfolg und mords-millionen verdienste mitfreuen.
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eleonore

Genau wie die Abzocker in den obersten Chefetagen werden die Sportler nach einem eingebildeten Wert eingestuft. Der Unterschied: Sportler stehen meistens am Anfang ihres Lebens und ihre "Verbrauchsdauer" ist auf wenige Jahre beschränkt. Die obersten Bosse aber stehen meistens am Ende ihrer Laufbahn. Aber auch ihre Verbrauchsdauer ist beschränkt auf wenige Jahre. So werden also beide Kategorien versuchen, das Menschenmögliche aus dem Irrglauben zu schöpfen, sie seien unersetzlich. SIE sind also nicht die Dummen, sondern jene, die glauben, dass sie - die Sportler und obersten Bosse - sooo viel wert seien!

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schorsch

Das wäre ja alles kein Problem, wenn solche Sportler bereit wären, ihreSteuern in ihrem Heimatland zu bezahlen. Aber meist lassen sie sich ihre Ausbildungen von deutschen Steuerzahlern finanzieren und ziehen dann flugs z.B. in die Schweiz um. Erstaunlicherweise identifiziert sich der "deutsche Mann" lieber mit dem Sportler, auch wenn er selbst an sportlichen Leistungen den Griff zur Bierflasche als oberste Disziplin wählt.

Wie wir aktuell erleben dürfen, ist die Verbrauchsdauer der Manager ebenfalls nicht allzu lange. Trotz immenser Erfolge,die die Manager Mehdorn, Wiedeking und auch Ackermann ihren Unternehmen brachten, werden sie vom "deutschen Volk" beschimpft und verlieren ihre jobs, weil irgendein noch hierarchisch Höherstehender sie nicht mehr beschäftigen möchte.
Dies beweist auch, dass es nicht immer der "kleine Mann" ist, der riskant lebt. Aus dieser Sicht sollten wir dann auch die Manager verstehen, wenn sie sich dieses Risiko mit "mehr Geld" bezahlen lassen, oder?
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olga64

Mit den Leistungen der Sportler wird via Werbung Geld gescheffelt. Warum sollten sie nicht an den fetten Töpfen beteiligt werden? Sie haben nur einige wenige Jahre in begrenten jungen Jahren, um eine Sport-Berufskarriere zu machen. Und es sind prozentual wenige, die es ganz nach oben schaffen.
Wieviel aber bleiben auf der Strecke? Wieviele haben ihre Gesundheit aufs Spiel gesetzt , wurden bejubelt und nach einem Unfall vergessen? Oder fielen einem Missmanagement ihres Clubs zum Opfer? Sie stehen mit leeren Händen da.

So wie Spitzenmanager durch ihre Leistungen hoch bezahlt werden, möchte ich es allen Sportlern, die wirklich Spitzen-Leistung zeigen, auch gönnen, an den dicken Geldtopf zu kommen.

Bedauerlich ist nur, dass viele potenzielle Hochleistungsträger erst gar nicht entdeckt, geschweige denn gefördert werden. Bedauerlich ist auch, dass nur Sportler des Massensports oder der exklusiven Art so hoch bezahlt werden, während andere nur bei WM und Olympia in den Vordergrund treten und vergleichsweise erbärmlich "abgespeist" werden.

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luchs35

Luchs und Olga

Irgendwie scheinen euch aber auch euch meine Argumente einzuleuchten, resp. seid mit mir einig.....

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schorsch