Wirtschaftsthemen Mehr Fleisch weniger Bauern...

Kann schon sein, daß es das bei euch gibt...aber du kannst dir sicher vorstellen, daß in Hamburg oder Dresden nur wenige Fleisch von nem privaten Schlachter beziehen sondern doch eher von ner Fleischfabrik.

selbstverständlich kann ich mir das vorstellen, aber es ging ja nicht ausschließlich um die Schlachtung.

Jeder Supermarkt hat einen Liefernachweis der Betriebe, wo das Schlachtvieh letztendlich herkommt. Das wird in Dresden oder Hamburg nicht anders gehandhabt. Also kostet es nur ein bißchen Recherche oder ein Nachfragen, um die kleineren Betriebe, die noch Weidetiere haben, ausfindig zu machen.
So kann jeder ein bißchen dazu beitragen, die Riesenmastbetriebe und Akkordschlachthöfe nicht auch noch zu unterstützen.

Schau mal auf die Discounterpackungen, die kommen zum Großteil aus Rheda Wiedenbrück.

Eines ist klar, beim eigenen Geldbeutel hört so vieles auf.....

Andrea

Jaja...ich werd mit im Supermarkt die Lieferscheine zeigen lassen...ne sowas lohnt sich für mich echt nicht.Ich war grad in Polen tanken und einkaufen....auch Fleisch und Wurst...schmeckt mir besser als das in meinem Ort..aber das kann nicht jeder machen...und dein Rat sich an der Fleischtheke im Supermarkt in Dresden kundig zu machen, wird dort sicher Stürme der Begeisterung auslösen...ich ess einfach weniger Fleisch...Fisch ist auch lecker...und da kenn ich sogar den Teich aus dem er kommt.

Jaja...ich werd mit im Supermarkt die Lieferscheine zeigen lassen...ne sowas lohnt sich für mich echt nicht.Ich war grad in Polen tanken und einkaufen....auch Fleisch und Wurst...schmeckt mir besser als das in meinem Ort..aber das kann nicht jeder machen...und dein Rat sich an der Fleischtheke im Supermarkt in Dresden kundig zu machen, wird dort sicher Stürme der Begeisterung auslösen...ich ess einfach weniger Fleisch...Fisch ist auch lecker...und da kenn ich sogar den Teich aus dem er kommt.

ich kann nur für meine Gegend sprechen, aber hier liegen die Herkunftsnachweise an der Supermarktfleischtheke aus. Mir ist es ziemlich egal, ob ich damit Begeisterungsstürme auslöse, daß mir eine Fleischereifachverkäuferin Auskunft geben soll...wenn sie es nicht macht, gibt es genug andere Supermärkte, die kundenorientierter sind.

Ich als Verbraucher muß mich nicht von den Vertreibern von Lebensmittel zum unmündigen "Allesfresser" degradieren lassen. Ich möchte wissen, wo was herkommt und was drin ist. Auch der Bäcker hat Listen, was in seinen Backwaren enthalten ist, die jeder ohne Weiteres zur Ansicht bekommt.

Im übrigen sind wir doch von der Einstellung zu Fleischverzehr gar nicht so weit entfernt.

Ich esse kaum Fleisch und wenn dann Bio. Eigentlich wollte ich nur Wege weg vom Discounterfleisch aufzeigen. Es gibt auch Kompromißlösungen, wie "back to Sonntagsbraten" oder Augen auf beim Fleischkauf oder eben Fisch.

xxxx ich kann nur für meine Gegend sprechen, aber hier liegen die Herkunftsnachweise an der Supermarktfleischtheke aus. Mir ist es ziemlich egal, ob ich damit Begeisterungsstürme auslöse, daß mir eine Fleischereifachverkäuferin Auskunft geben soll...wenn sie es nicht macht, gibt es genug andere Supermärkte, die kundenorientierter sind.

Ich als Verbraucher muß mich nicht von den Vertreibern von Lebensmittel zum unmündigen "Allesfresser" degradieren lassen. Ich möchte wissen, wo was herkommt und was drin ist. Auch der Bäcker hat Listen, was in seinen Backwaren enthalten ist, die jeder ohne Weiteres zur Ansicht bekommt.

Ich esse kaum Fleisch und wenn dann Bio.

Mir wäre es auch egal, was "die im Supermarkt" über mich denken und/oder ob sie begeistert sind. Im Ernstfalle würde ich sie darauf aufmerksma machen, dass auch diese Leute von den Kunden leben, die die Waren dort kaufen und bezahlen.
Aber was nützt es mir, wenn ich weiss, woher das Fleisch kommt? Wenn man konsequent wäre, müsste dann ja ein Besuch an der Quelle erfolgen und was hilft es dann? Auch Biofleisch-Konsum ist ein wenig Gewissensberuhigung. Denn überall wird das Fleisch von getöteten Viechern erzeugt, die nicht Selbstmord begangen haben und wo es dann auch nicht mehr hilft, wenn sie bis zu ihrem Tod gestreichelt wurden.
Wer es wirklich ernst meint (auch mit der Tierliebe), sollte auf Fleischkonsum völlig verzichten. Alle anderen sollten es einfach zugeben, dass ihnen der persönliche Fleischgenuss wichtiger ist als alles andere. Olga

Hallo,

igentlich wollte ich nur Wege weg vom Discounterfleisch aufzeigen. Es gibt auch Kompromißlösungen, wie "back to Sonntagsbraten" oder Augen auf beim Fleischkauf oder eben Fisch.

also abgesehen davon, dass es mich bei der Vorstellung Fisch essen zu müssen schuddert: so wirklich eine "Alternative" ist Fisch keineswegs.
Der sollte (ausser man zieht ihn aus dem nahegelegenen eigenen Forellenteich) nur selten und mit Bedacht gegessen werden (zumindest wenn man seine Gesundheit und die Umwelt schonen möchte). Greenpeace bietet einen hilfreichen Ratgeber an, den man auch als App bekommen kann:
https://www.greenpeace.de/fischratgeber

Liebe Grüße
Andrea

wenn du dir die Mühe gemacht hättest den Link zu öffnen, hättest du gesehen, daß es sich um Teichfische handelt, welche glücklich im warmen Wasser eines Kraftwerkes aufwachsen und dann im Teich ein glückliches Leben bis zu ihrem Tod führen...da ist mir Greenpeace egal.
Ich esse gern Fisch ...und nicht nur ich halte Fisch für eine durchaus akzeptable Alternative.

Hi,

Das meinte ich mit "eigenem Forellenteich" - da aber nicht jedermann so etwas "zur Hand" hat finde ich den Fischratgeber ziemlich sinnvoll.

Liebe Grüße
Andrea

Also wenn du oder ein anderer user mal hier vorbei kommt...schreibt ne kleine Mail...ihr bekommt frische Forelle gebraten oder frisch geräuchert...da lasst ihr jedes Gullasch liegen...vergesst nicht zu mailen...gun

Da müsstest du aber in dein mailfach schauen um die Forelle rechtzeitig zu räuchern. Ob das wahrscheinlich ist?

liebe Grüße
Andrea