Wirtschaftsthemen Krankenkassenvorstände

sonja47
sonja47
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Re: Krankenkassenvorstände
geschrieben von sonja47
als Antwort auf lars vom 30.03.2011, 20:46:48
Zitat von Lars

Wenn jemand die Prämie nicht bezahlen kann, macht das der Kanton, den Versicherer kann nichts passieren.
************************

Das ist mir aber neu, bezahlen wir nur einen Monat die Krankenkasse Prämie nicht, haben in diese Zeit z.B. eine Operation, ooohweeh dann können wir die ganze OP selber berappen!

Der Kanton oder die Ortsgemeinde bezahlt die K.K. Prämie nur bei
Sozialfällen!

Sonja
lars
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Re: Krankenkassenvorstände
geschrieben von lars
als Antwort auf sonja47 vom 30.03.2011, 21:23:44
Du kannst nicht lesen Sonja, klar geht es hauptsächlich um Sozialfälle, aber von denen hat es leider auch bei uns genug, und das läppert sich ganz schön!
sonja47
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Re: Krankenkassenvorstände
geschrieben von sonja47
als Antwort auf lars vom 30.03.2011, 20:46:48
Zitat von lars

Wenn jemand die Prämie nicht bezahlen kann, macht das der Kanton, den Versicherer kann nichts passieren.
*******************************

Ja, da habe ich den Versicherten, anstatt Versicherer gelesen,
(Versicherer) dieses Wort ist etwas verwirrend.

Der Krankenkasse kann nichts passieren wäre etwas eindeutiger gewesen!

Sonja


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hockey
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Re: Krankenkassenvorstände
geschrieben von hockey
als Antwort auf hugo vom 30.03.2011, 15:15:16
in der DDR hat das seit 1951 der Gewerkschaftsbund neben vielen anderen Aufgaben für ca 18 Millionen Versicherte mit übernommen und die Chefs bekamen vermutlich weniger als 40.000 Mark im Jahr also auf heutige Verhältnisse umgerechnet ca 350 € im Monat

nana Hugo sonst redest du immer nur das die DDR mit dem westlichen wechselkurs ausgebeutet wurde jetzt ploetzlich stellst du das einkommen als nur Euros 350 hin .( uebringends warst du einer der chefs?? die damals weniger als 40 000 Mark im Jahr verdienten oder woher weisst du das so genau?? warst du am Finanzamt beschaeftigt oder sogar bei der Stasi und hattest einblick ???) Welchen umrechnungskurs hast dden genommen?? Gab es jemanals einen umrechnungskurs DDR Mark = Euro???

Aufwaerts zur sonne zur Freiheit lol
der canadische Hockey
senhora
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Re: Krankenkassenvorstände
geschrieben von senhora
als Antwort auf hockey vom 31.03.2011, 06:20:13
@ Hockey, wie so oft, die alte Platte, ist das öde. Übrigens, die DDR-Bürger waren eingesperrt, aber wie auch die Menschen im Westen, nicht alle verblödet.

Über das Gesundheitswesen, seine Strukturen und Verteilungsmechanismen lohnt es sich nicht zu diskutieren.
Viel zu unübersichtlich und mangels Einflussmöglichkeiten, habe ich es mir abgewöhnt, darüber nachzudenken.
Ich vergaß, die Bürger können ja die Kasse wechseln, welch ein „Riesenvorteil“, gegenüber einer Einheitskasse.
Ich wundere mich nur manchmal, wie manche Politiker so tun, als könnten sie sinnvoll auf das System einwirken.

Senhora
lars
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Re: Krankenkassenvorstände
geschrieben von lars
als Antwort auf senhora vom 31.03.2011, 07:29:20
Du hast recht liebe senhora, man kann die Kasse wechseln, ist aber nicht unbedingt das gelbe vom Ei, machte ich auch vor einigen Jahren, die Differenz war über 100 Euro pro Monat, ganz beträchtlich.
Aber jeder Wechsel verursacht auch hohe Kosten, würde man gescheiter in der Krankenpfege investieren!
Auch bekomme ich ab und zu ein Tel. ob ich nicht die Krankenkasse wechseln möchte?
Fazid: Eine Krankenkasse betreiben ist ein totsicheres geschäft

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hugo
hugo
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Re: Krankenkassenvorstände
geschrieben von hugo
als Antwort auf hockey vom 31.03.2011, 06:20:13
uebringends warst du einer der chefs?? die damals weniger als 40 000 Mark im Jahr verdienten oder woher weisst du das so genau?? warst du am Finanzamt beschaeftigt oder sogar bei der Stasi und hattest einblick ???) Welchen umrechnungskurs hast dden genommen?? Gab es jemanals einen umrechnungskurs DDR Mark = Euro???


aha hockey, mal wieder erwischt beim Lügen.

Einerseits willste so viel Ahnung haben vom Leben in der DDR, war ja alles so mies und schlecht,,,und dann solche blöden, dümmlichen Fragen ??

jeder kleine Popel in der DDR -merk Dir das bitte mal endlich- konnte, so er wollte in die Gewerkschaft eintreten bzw er wurde sogar animiert, dies zu tun. -bisher verstanden ?

jedes kleine popelige Gewerkschaftsmitglied konnte Kassierer werden, begriffen ?

Jeder popelige Kassierer der Gewerkschaftsbeiträge, hatte dazu eine Liste der Umrechnungsfaktoren vom Lohn/Gehalt zu den Beitragssätzen, begriffen ?

Jeder der Beiträge bezahlte konnte auf diese Listen gucken und sehen wer wieviel bezahlt.

Und da viele Chefs in den normalen Gewerkschaftsgruppen integriert waren (so konnten sie ja am ehesten erfahren was Sache ist, wie die Stimmung an der Basisi ist, und wie man Stimmungen macht usw, also sicherte diese übliche Verfahrensweise somit auch eine Kontrollfunktion usw. ohne das man die Stasi benötigte,, endlich begriffen ??

ach so und weil sich jedes poplige Gewerkschaftsmitglied in der DDR normalerweise mit den Formeln der Verhältnisgleichung auskannte, also Proportionen berechnen kann -extra für Dich: den Dreisatz beherrschte, konnte man also auch auf einige Mark genau feststellen wie viel ein anderer Mitarbeiter Kollege oder Chef brutto verdiente.

zur Umrechnung: eine DDR-Mark entsprach (mal mehr mal weniger ) ca 20 Westpfennige im normalem Umgang für Menschen die ausnahmsweise solchen Umgang hatten.

Westberliner Tauschkioske und Banken waren ja als Wechselstuben bekannt und mein Westvater tauschte im Jahr 100 DM West in 500 bis 700 Ostmark (wenn der Kurs gerade günstig war und bezahlte damit die gesamten Alimente eines gesamten Jahres für zwei Kinder. Leider nur 1 oder 2 mal in 10 Jahren.

Naja ich geh mal von 5:1 aus und komme von 40.000 Ostmark auf 8000 DM West,,ists bisher ok so ?

Aus 8000 DM wurden -gerundet- ca 4000 €
naja und 4000€ geteilt durch 12 Monate macht etwas weniger als 350 € im Monat, geschnallt ?

hugo, der gerne bereit ist bei Wissensdefiziten bezüglich älterer OST-WEST Geschehnisse etwas nach zu helfen, und das noch viel netter fände wenn die Fragestellungen nicht mit solch anzüglichen Begleittexten versehen wären.

Nee -jetzt muss ich fast sagen "leider" (um die boshaften Erwartungen und Triebe böswilliger Untersteller zu befriedigen) war ich nicht bei der Stasi. Dann könnte ich aus dem Nähkästchen plaudern und wie von einigen erwartet, pervers gruselige Geheimnisse zum Besten geben, aber, wie gesagt, damit kann ich nicht dienen,

frag doch mal herum vielleicht findet sich ein offener oder geöffneter Genosse. Leider sind jetzt plötzlich 99,9% der ehemaligen DDR Bürger und Stammwähler der SED verschwunden, alle waren sie Bürgerrechtler, Systemkritiker, Staatsfeinde, Stasiopfer, politisch Verfolgte, Gerechtigkeitsfanatiker, Mielkehasser, Montagsdemonstranten, aber bitte keine Wendehälse,,,

hier findeste ja kaum noch Jemanden der sich traut-so wie hugo- ab und zu ein paar weniger kritische Bemerkungen zu der Verflossenen zu machen. Der muss doch sofort mit dem Schlimmsten und ärgsten Beschimpfungen rechnen,, naja Du kennst Dich ja damit gut aus, hast dich ja selber in deren Kolonne zum fröhlichen Mittun eingereiht,,Was bringt Dir das ??

albaraq
albaraq
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Re: Krankenkassenvorstände
geschrieben von albaraq
als Antwort auf senhora vom 31.03.2011, 07:29:20

"..."Ich wundere mich nur manchmal, wie manche Politiker so tun, als könnten sie sinnvoll auf das System einwirken.
Senhora



Für diese Gesundheitslobby, incl. Krankenkassen und Politik zählt nur –
„kranke Menschen sind gute Menschen“.
Vor allem die, die möglichst ein Leben lang von dieser Gesundheitsindustrie abhängig sind. Von der Babyflasche bis zu den hochgradig überteuerten Krebsmedikamenten, die einen Menschen dann nicht in Würde sterben lassen, sondern nur dem einzigen Zweck dienen, diesen für die nächsten paar Monaten das Leben mit täglichen Wahnsinnskosten hinauszuschieben. Dann hat man die Ware Mensch endgültig von der Wiege bis zur Bahre über die Steuergelder ausgepresst.
Es ist eine gigantische Maschinerie der Gesundheitsindustrie, die zur Verarmung ganzer Bevölkerungsschichten führt. Eine fein gesponnen und raffiniert gestalteter Lobbyarbeit wurde aufgebaut und mit Hilfe dummdreister Politiker in unser Gesundheitssystem eingeführt/eingesetzt/eingebaut.
Für uns, die in Zukunft - Alten, trifft das ebenso zu. Menschen werden, obwohl sie es gar nicht wollen jahrelang in „Altersaufbewahranstalten“ verbracht, fixiert, gefüttert, gewindelt, bei minimalstem Kosteneinsatz,
woran sich dann dumm und dämlich verdient wird!
Wer redet da noch von Würde des Menschen – es geht nur um Maximalprofit!

lars
lars
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Re: Krankenkassenvorstände
geschrieben von lars
als Antwort auf albaraq vom 31.03.2011, 13:46:55
Genau so sehe ich das auch albaraq! Möchte dein Schreiben voll unterstützen.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Krankenkassenvorstände
geschrieben von olga64
als Antwort auf albaraq vom 31.03.2011, 13:46:55
Wenn Sie dieses unwürdige Verhalten der Ärzte nicht wollen, hoffe ich, dass Sie längst Ihre Patientenverfügung erstellt haben, damit dies nicht geschieht. Es gibt aber auch Menschen, die hier anders denken - immerhin ist der Überlebenswille die stärkste Kraft in einem Menschen. Auch logisch - keiner weiss ja, was einen dann erwartet. Olga

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