Wirtschaftsthemen Kommentar auf Spiegel.de: Macht die kriminellen Banken dicht!
Die Deutsche Bank spielt hier in der vorderen Reihe, Zinsmanipulationen sind glatter Betrug. Ist Betrug systemrelevant und "alternativlos"?
Karl
Karl
Betrug und risikoreiche Spekulation ist meiner Ansicht nach weder systemrelevant, noch alternativlos, sondern kriminell. Du hast auch an eine Vokabel nicht gedacht: unseriös.
Wenn ich daran denke, was aus einem wichtigen Teil der Wirtschaft geworden ist, der einmal als absolut seriös galt, wo der Banker sein letztes Hemd auszog, wenn er sich verkalkuliert hatte, um seine Kunden zu bedienen, ist das, was die Banken heutzutage darstellen, nur noch zum Heulen.
Abwickeln als Strafe für kriminelles Banking funktioniert nicht, weil Kollektivstrafen verboten sind. Spontan denke ich daran, Banken nicht mehr als Aktiengesellschaften oder als Kapitalgesellschaften mit beschränkter Haftung zuzulassen. Die persönliche Haftung würde abschreckend wirken und wenn dem haftenden Gesellschafter auch noch buchstäblich die Haft droht, könnten Banken wieder das werden als was sie gedacht sind, als finanzielles Rückgrad der Wirtschaft.
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adam
Wenn ich daran denke, was aus einem wichtigen Teil der Wirtschaft geworden ist, der einmal als absolut seriös galt, wo der Banker sein letztes Hemd auszog, wenn er sich verkalkuliert hatte, um seine Kunden zu bedienen, ist das, was die Banken heutzutage darstellen, nur noch zum Heulen.
Abwickeln als Strafe für kriminelles Banking funktioniert nicht, weil Kollektivstrafen verboten sind. Spontan denke ich daran, Banken nicht mehr als Aktiengesellschaften oder als Kapitalgesellschaften mit beschränkter Haftung zuzulassen. Die persönliche Haftung würde abschreckend wirken und wenn dem haftenden Gesellschafter auch noch buchstäblich die Haft droht, könnten Banken wieder das werden als was sie gedacht sind, als finanzielles Rückgrad der Wirtschaft.
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adam
Ich hänge mich einfach dran.
Heute ist es Gang und Gebe, dass alle nur mehr schauen wie sie mehr und mehr für sich selbst auf die Seite bringen können. Da machen die Banken/Bänker keine Ausnahme. Man kann doch hinschauen wo man will das Wort Profit ist das Einzige was in den Köpfen herum geistert. Ich verstehen schon, dass jeder Profit machen muss, aber es fragt sich wie dieser Profit gemacht wird, ob dies die Gaunereien die betrieben werden rechtfertigt.
Traurig ist, dass dies aber nur auf dem Rücken der allgemeinen Bevölkerung ausgetragen wird. Wer wird wieder belastet werden wenn sie die Strafe bezahlen müssen, das Volk. Die finden schon irgendwelche Gebühren oder Erhöhungen um nicht selbst in die Taschen greifen zu müssen.
Felide
Heute ist es Gang und Gebe, dass alle nur mehr schauen wie sie mehr und mehr für sich selbst auf die Seite bringen können. Da machen die Banken/Bänker keine Ausnahme. Man kann doch hinschauen wo man will das Wort Profit ist das Einzige was in den Köpfen herum geistert. Ich verstehen schon, dass jeder Profit machen muss, aber es fragt sich wie dieser Profit gemacht wird, ob dies die Gaunereien die betrieben werden rechtfertigt.
Traurig ist, dass dies aber nur auf dem Rücken der allgemeinen Bevölkerung ausgetragen wird. Wer wird wieder belastet werden wenn sie die Strafe bezahlen müssen, das Volk. Die finden schon irgendwelche Gebühren oder Erhöhungen um nicht selbst in die Taschen greifen zu müssen.
Felide
Re: Kommentar auf Spiegel.de: Macht die kriminellen Banken dicht!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hänge mich auch dran, weil es eigentlich nichts zu ergänzen gibt. Die Betrugsökonomie ist auf dem Vormarsch - nicht nur im Internetz. Das "Neztz" bekommt da eine doppelte Bedeutung.
Abwickeln als Strafe für kriminelles Banking funktioniert nicht, weil Kollektivstrafen verboten sind.
Wenn Mitglieder der Hells Angels durch Prostitution, Drogen und Waffengeschäfte auffallen, werden die H.A.. auch kollektiv verboten und strafrechtlich verfolgt, ohne das alle Hells Verbrecher sein müssen.
Wobei deren kriminelle Geschäfte in keinem Vergleich zu dem Milliardenbetrug der Banken stehen und keine Wirtschaftskrise hervorrufen können, die ganze Volkswirtschaften ins schleudern bringt.
Fazit: Banken verstaatlichen und Spekulationen im Sekundentakt hoch besteuern!
Re: Kommentar auf Spiegel.de: Macht die kriminellen Banken dicht!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Banken verstaatlichen, da lache ich mich schlapp. Ich sage nur:
LANDESBANKEN!!
else
LANDESBANKEN!!
else
Re: Kommentar auf Spiegel.de: Macht die kriminellen Banken dicht!
Du lässt außer acht else, dass die Landesbanken die Opfer und nicht die Täter waren. Sie sind auf die kriminellen Machenschaften der Investmentbanken reingefallen, die wertlose Papiere und Fonds verkauft haben, um sich in Milliardenhöhe betrügerisch zu bereichern. Sicherlich war das naiv von den Landesbanken, den Investments zu vertrauen, aber umsomehr gehören diese Investmentbank-Verbrecher schwer bestraft und verstaatlicht, denn die Verluste der Privatbanker wurden bereits verstaatlicht und vom Steuerzahler beglichen.
Schlimmer sind noch die Umstände von UBS u. Barclays PLC, die als Kronzeugen auftreten und somit von Strafen verschont bleiben. Sie müssen nichts bezahlen !!
UBS - Barclays
Das finde ich nicht richtig und auch nicht fair.
LG Loana
UBS - Barclays
Das finde ich nicht richtig und auch nicht fair.
LG Loana
Wie rührend - jetzt werden Landesbanken zu Opfern stilisiert. Auch dort arbeite(ten) Banker - mit gleicher Ausbildung. Auch hier gilt: Gier frisst Hirn -. Bei den Landesbanken wurden auch deshalb höhere Risiken eingegangen, weil ja "nur der Steuerzahler" dahinter steht und kein wütender Aktionär, der bei der Hauptversammlung Probleme macht. Olga