Wirtschaftsthemen Herr Berggruen - der Retter von Karstadt?
Da es ja auch für Schlecker Interessenten aus dem Investoren-Bereich gibt, fand ich die gestrige TV-Sendung über Herrn Berggruen sehr interessant. Er bekam ja viele Vorschuss-Lorbeeren, da er sich als Philantrop und Menschenfreund erklärte und dies darin gipfelt, Karstadt retten zu wollen.
Mittlerweile kennt man diesen noch jüngeren Milliardär aber wohl besser. In Oregon (USA) wurde ein Ethanol-Werk errichtet aufgrund seiner Investoren-Gruppe. An Vorleistungen sorgte die dortige Kommune dafür, dass eine Bahntrasse und eine neue Strasse gebaut werden. Da das Werk aber technische Probleme machte, wurde es nach 30 Tagen geschlossen - die steuerlichen Subventionen wurden vorher eingestrichen.
Im Karstadt-Vertrag hat Herr B. in diesem Jahr erstmals die Möglichkeit, Geld zu entnehmen. Wie es dann mit den einzelnen Häusern aussieht, die nach wie vor nicht profitabel arbeiten, wird man sehen. Parallel hierzu ist er auch stark an Kaufhof interessiert - sollte hier eine weitere Übernahme erfolgen, werden im Rahmen von Synergie-Effekten weitere Arbeitsplätze abgebaut werden.
Bezogen auf Deutschland heisst dies dann immer ,dass die Bundesländer und Kommunen in Vorleistung treten - der Investor aber sehr enge Zeitfenster stellt, wann der return on invest zu erfolgen hat.
Deshalb halte ich es nach wie vor nicht empfehlenswert, Schlecker durch staatliche Unterstützung retten zu wollen. Verdienen daran werden nur die Investoren - es wäre auch sehr ungerecht gegenüber den gut geführten Unternehmen Rossmann und DM. Schlimm für die Schlecker-Mitarbeiter, die davon betroffen sind - aber wohl nicht anders lösbar. Olga
Mittlerweile kennt man diesen noch jüngeren Milliardär aber wohl besser. In Oregon (USA) wurde ein Ethanol-Werk errichtet aufgrund seiner Investoren-Gruppe. An Vorleistungen sorgte die dortige Kommune dafür, dass eine Bahntrasse und eine neue Strasse gebaut werden. Da das Werk aber technische Probleme machte, wurde es nach 30 Tagen geschlossen - die steuerlichen Subventionen wurden vorher eingestrichen.
Im Karstadt-Vertrag hat Herr B. in diesem Jahr erstmals die Möglichkeit, Geld zu entnehmen. Wie es dann mit den einzelnen Häusern aussieht, die nach wie vor nicht profitabel arbeiten, wird man sehen. Parallel hierzu ist er auch stark an Kaufhof interessiert - sollte hier eine weitere Übernahme erfolgen, werden im Rahmen von Synergie-Effekten weitere Arbeitsplätze abgebaut werden.
Bezogen auf Deutschland heisst dies dann immer ,dass die Bundesländer und Kommunen in Vorleistung treten - der Investor aber sehr enge Zeitfenster stellt, wann der return on invest zu erfolgen hat.
Deshalb halte ich es nach wie vor nicht empfehlenswert, Schlecker durch staatliche Unterstützung retten zu wollen. Verdienen daran werden nur die Investoren - es wäre auch sehr ungerecht gegenüber den gut geführten Unternehmen Rossmann und DM. Schlimm für die Schlecker-Mitarbeiter, die davon betroffen sind - aber wohl nicht anders lösbar. Olga
Die SChonfrist für Karstadt scheint nun vorbei zu sein: es wird mit Kündigungen für mindestens 6000 Arbeitnehmern gerechnet. Ausgenommen von diesem Programm scheinen noch das KADEWE und Oberpollinger in München zu sein, die die Luxusschiene darstellen. Herr Berggruen hat sich noch nicht geäussert- der finanzielle Erfolg der Karstadt-Übernahme für ihn und seine Agentur sind aber sicher gewaltig. Olga
.. mit dem Aufbau in den Neuen Bundesländern ist doch nichts anderes passiert.
Der Staat ist in Vorleistung gegangen.
Es wurden Steuervergünstigungen gewährt, Kredite wurden großzügig bewilligt, Lohnkostenzuschüsse gab es u.u.
Wenn es um den sogenannten „kleinen Mann“ geht, da werden die vereinbarten Regelungen strikt durchgesetzt. Nicht aber bei der Wirtschaft oder den Unternehmen.
Sicher, die großzügigen Zuwendungen waren z.B. an bestimmte Faktoren gebunden. Ein Hauptfaktor war Beschäftigung, Sicherung und Ausbau von Arbeitsplätzen.
Der Großteil der Unternehmen zog sich zurück, nach der Inanspruchnahme der Fördermittel.
Kaum eine Behörde hat geprüft, wie denn die verwendet wurden.
Wie kann es sein, dass zweckgebundene Mittel wie Lohnkostenzuschlag nicht zur Auszahlung kommen und die Arbeitnehmer keinen Lohn erhalten?
Was ich damit zum Ausdruck bringen will ist, dass der Staat Milliarden Zuschüsse gezahlt, aber niemand in Verantwortung genommen hat, wenn keine Rückzahlung erfolgt ist.
So wurde ein Großteil der Fördergelder zweckentfremdet.
Strafrechtlich schwer nachzuweisen, wenn das Unternehmen sich um keine neuen Aufträge bemüht, weil, die Behauptung stets umgekehrt war.
„..wir ziehen uns zurück, weil wir keine Aufträge bekommen..“
Durch die sogenannte staatliche Unterstützung retten wir nicht die Firmen mit ihren Mitarbeitern, nein, wir fördern den Gewinn und die Sanierung des Unternehmens auf Kosten der Beschäftigten.
Tolle Politik!!
..ein..
Der Staat ist in Vorleistung gegangen.
Es wurden Steuervergünstigungen gewährt, Kredite wurden großzügig bewilligt, Lohnkostenzuschüsse gab es u.u.
Wenn es um den sogenannten „kleinen Mann“ geht, da werden die vereinbarten Regelungen strikt durchgesetzt. Nicht aber bei der Wirtschaft oder den Unternehmen.
Sicher, die großzügigen Zuwendungen waren z.B. an bestimmte Faktoren gebunden. Ein Hauptfaktor war Beschäftigung, Sicherung und Ausbau von Arbeitsplätzen.
Der Großteil der Unternehmen zog sich zurück, nach der Inanspruchnahme der Fördermittel.
Kaum eine Behörde hat geprüft, wie denn die verwendet wurden.
Wie kann es sein, dass zweckgebundene Mittel wie Lohnkostenzuschlag nicht zur Auszahlung kommen und die Arbeitnehmer keinen Lohn erhalten?
Was ich damit zum Ausdruck bringen will ist, dass der Staat Milliarden Zuschüsse gezahlt, aber niemand in Verantwortung genommen hat, wenn keine Rückzahlung erfolgt ist.
So wurde ein Großteil der Fördergelder zweckentfremdet.
Strafrechtlich schwer nachzuweisen, wenn das Unternehmen sich um keine neuen Aufträge bemüht, weil, die Behauptung stets umgekehrt war.
„..wir ziehen uns zurück, weil wir keine Aufträge bekommen..“
Durch die sogenannte staatliche Unterstützung retten wir nicht die Firmen mit ihren Mitarbeitern, nein, wir fördern den Gewinn und die Sanierung des Unternehmens auf Kosten der Beschäftigten.
Tolle Politik!!
..ein..
Und was hat das alles mit Herrn Berggruen und Karstadt zu tun? Oder ist es wieder mal der Wunsch, bei jedem Thema auf die ruhmreiche DDR zurückzukommen? Olga
.. Frau Olga, sind Sie wirklich so naiv und haben den Tenor nicht verstanden?
Einzig und allein geht es um die sinnlose Verschwendung von Geldern immer unter dem „Vorwand“ Arbeitsplätze zu retten oder zu schaffen.
Ich glaube nicht, dass mein „Deutsch“ ein anderes ist.
Werden Sie mal nicht kritisiert, ist es Ihnen auch nicht recht.
Sie sind doch so intelligent, zumindest behaupten Sie es.
Nichts für ungut, kann ja mal vorkommen, auch beim Wessi…
….ein…
Einzig und allein geht es um die sinnlose Verschwendung von Geldern immer unter dem „Vorwand“ Arbeitsplätze zu retten oder zu schaffen.
Ich glaube nicht, dass mein „Deutsch“ ein anderes ist.
Werden Sie mal nicht kritisiert, ist es Ihnen auch nicht recht.
Sie sind doch so intelligent, zumindest behaupten Sie es.
Nichts für ungut, kann ja mal vorkommen, auch beim Wessi…
….ein…
Einzig und allein geht es um die sinnlose Verschwendung von Geldern immer unter dem „Vorwand“ Arbeitsplätze zu retten oder zu schaffen.Na, wenn Sie eine solche Behauptung aufstellen, wär's schon nicht schlecht, einmal zu belegen und zu begründen, inwiefern Herr Berggruen durch seinen Erwerb der Rechte an Karstadt irgendwelche Subventionen abgeschöpft hat... es stimmt natürlich, dass ihn das "Investment" bis jetzt praktisch nichts gekostet hat, die Belegschaft indes hat in Hoffnung auf die Beschäftigungsgarantie (die jetzt so langsam ausläuft), auf Forderungen verzichtet, der Konzern und seine einzelnen Filialen sind mehrfach umstrukturiert worden, ohne, dass sich Umsatz und Rentabilität verbessert hätten - und natürlich kursieren Gerüchte über die weiteren Schritte, wenigstens einen Teil der Standorte dauerhaft gewinnbringend betreiben oder veräußern zu können.
Karstadt hat Herrn Berggruen einen höheren Bekanntheitsgrad verschafft, jetzt kratzen Dokumentarfilmer an seinem Image als Philanthrop.
Als Investor besitzt der Milliardärserbe selbstverständlich ein Interesse daran, dass ein "return on investment" binnen eines überschaubaren Zeithorizontes erfolgt; bei weiterhin gedrückter Binnennachfrage (und sinkenden Realeinkommen) deutscher Arbeitnehmer, ist ein erneutes Wirtschaftswunder nicht so bald zu erwarten. Eine Expansion (beispielsweise ins europäische Ausland) scheint auch vorerst kaum lohnend. Die Konkurrenz der Discounter, Fachmarktzentren und Shopping-Malls IST ein Hindernis; eigentlich gibt es längst mehr Konsumtempel als Otto Normalverbraucher mit seiner Liquidität beglücken kann...
Wenn ich Ihren Nickname so betrachte, passt er überhaupt nicht zu Ihnen und Ihren Themen. Denn ein Lächeln muss ich mir doch meist ersparen, insbesondere, wenn Sie diskussionstechnisch ein wenig in die Enge getrieben oder nur mit einer Gegenfrage konfrontiert wurden und umgehend persönlich beleidigend werden. Ist das eigentlich noch alter Ossi-Stil?Olga
Hätte ich keine Feinde und keine Neider, dann wäre ich eigentlich schlecht.
Armin Mueller-Stahl
.. was soll denn diese miese Art?
Im Gegensatz zu Ihnen weiß ich sehr wohl wovon ich schreibe.
Ich musste schon des Öfteren bei meinen Recherchen feststellen Frau Olga, dass nicht alles was Sie schreiben, aus Ihrer „Feder stammt“
Lohnkostenzuschüsse, Verzicht auf Lohn und Lohnzuwachs über mehrere Jahre, Auslaufen von Beschäftigungsgarantien, Erwerb der Immobilien für 1 €, trifft das nicht auf Karstadt zu?
Ich fühle mich weder in die Enge getrieben, noch ist es mein Ossi Stil, wenn ich auf solche Provokationen nicht antworte.
Manchmal denke ich schon, es ist Dummheit.
Falls Sie es bis jetzt noch nicht verstanden haben, so zum letzten Mal:
Mein Nickname hat nicht damit zu tun, dass ich allen pausenlos zulächeln will und möchte.
Statt zu fragen was mein Nickname zu bedeuten hat, versuchen Sie für sich eine Erklärung zu finden, die niveauloser nicht sein kann.
Wer lächelt statt zu toben, ist immer der Stärkere.
Japanisches Sprichwort
Vielleicht werden Ihre mitunter schon ergrauten Zellen bei diesem Sprichwort etwas klüger.
Schade, dass Ihnen keine bessere Argumentation einfällt.
Zum Glück gibt es hier im ST sehr viele Mitglieder, die nicht das Ost-West Syndrom haben.
Und falls Sie es noch nicht wissen sollten, es gibt sogar Mittel zur Bekämpfung des Syndroms, kostenlos und rezeptfrei.
..ein…
Armin Mueller-Stahl
.. was soll denn diese miese Art?
Im Gegensatz zu Ihnen weiß ich sehr wohl wovon ich schreibe.
Ich musste schon des Öfteren bei meinen Recherchen feststellen Frau Olga, dass nicht alles was Sie schreiben, aus Ihrer „Feder stammt“
Lohnkostenzuschüsse, Verzicht auf Lohn und Lohnzuwachs über mehrere Jahre, Auslaufen von Beschäftigungsgarantien, Erwerb der Immobilien für 1 €, trifft das nicht auf Karstadt zu?
Ich fühle mich weder in die Enge getrieben, noch ist es mein Ossi Stil, wenn ich auf solche Provokationen nicht antworte.
Manchmal denke ich schon, es ist Dummheit.
Falls Sie es bis jetzt noch nicht verstanden haben, so zum letzten Mal:
Mein Nickname hat nicht damit zu tun, dass ich allen pausenlos zulächeln will und möchte.
Statt zu fragen was mein Nickname zu bedeuten hat, versuchen Sie für sich eine Erklärung zu finden, die niveauloser nicht sein kann.
Wer lächelt statt zu toben, ist immer der Stärkere.
Japanisches Sprichwort
Vielleicht werden Ihre mitunter schon ergrauten Zellen bei diesem Sprichwort etwas klüger.
Schade, dass Ihnen keine bessere Argumentation einfällt.
Zum Glück gibt es hier im ST sehr viele Mitglieder, die nicht das Ost-West Syndrom haben.
Und falls Sie es noch nicht wissen sollten, es gibt sogar Mittel zur Bekämpfung des Syndroms, kostenlos und rezeptfrei.
..ein…
Warum belassen Sie es nicht bei Ihren Kalendersprüchen, mit denen Sie mich (uns) immer öfter verwöhnen? Warum mischen Sie dazwischen stets Beleidigungen gegen mich und wollen jetzt auch noch "recherchieren" (wenn Sie wissen, was das ist)? Beschäftigen Sie sich doch mit erfreulicheren Dingen als gegen mich zu kämpfen - das wird nicht gut ausgehen! Olga
- das wird nicht gut ausgehen!
..soll das eine Drohung sein?
..auch wenn es Ihnen nicht passt, ich habe das gleiche Recht wie Sie.
Bitte lassen Sie Ihren Frust nicht hier im ST aus und verteilen Sie nicht pausenlos Rundumschläge.
Ich bin nicht die Einzige und sicher auch nicht die Letzte.
Frau Olga, rein von der Statistik überlebe ich Sie, also gönnen Sie sich eine ruhige Zeit.
..ein..