Wirtschaftsthemen Gregor G.und Oskar L. --- Stümer von LINKS.....(Partei)
hm klaus,,Aber Sonderregelungen gab es ja viele und Offiziersmangel auch.
ja und dem wurde u.a durch die Ausbildung von Reserveoffizieren begegnet.
-Für eine Ausbildung zum Offizier der Reserve werden vorrangig herangezogen:
a) Unteroffiziere, die aus dem aktiven Dienst ausscheiden bzw. Unteroffiziere der Reserve, die an mehreren Reservistenübungen teilgenommen haben;
b) Soldaten und Unteroffiziere der Reserve nach Erwerb einer abgeschlossenen Hoch- bzw. Fachschulbildung;
c) Absolventen von Hoch- und Fachschulen;
d) Partei-, Staats- und Wirtschaftsfunktionäre;
e) Ausnahmefälle
die SED Kader und Mitglieder wirste am sichersten unter dem Punkt d finden, bei den Unteroffizieren und üblichen Absolventen die dazu aufgerufen wurden wohl weniger.
wenn es anfing an einer Stelle knapp zu werden mit Nachwuchs usw, dann war die DDR Führungsriege auch flexibel genug, mal nicht auf der Nominierung von Mitgliedern zu bestehen.
das trifft auch auf Delegierungen zum Studium zu,
wenn Anforderungen kamen, wurde dort hindelegiert was gerade vor Die Augen kam und entbehrlich schien,,man sprach sogar von wegloben und wegdelegieren von Leuten die sich im Arbeitsprozess nicht so recht bewährten, egal ob mit oder ohne Parteibuch,,
Woher kommen den jetzt diese vielen, vielen Studierten und Hochgebildeten in der Politik aus dem Osten, die von sich behaupten nie etwas mit der SED zutun gehabt zu haben ??
Gab es sie nun oder gab es sie nicht?
Da kommen viele Diskutanten ins Schlingern,,mal muss jeder der es in der DDR zu etwas gebracht hat unbedingt in dieser Partei gewesen sein -so die Vermutungen und Behauptungen
aber andererseits kennen sehr viele ein solche Vergangenheit nicht, bzw streiten sie ab besonders wenns um die eigene Person geht. (siehe all die Ostminister die ja sowas von sauber waren sowas von systemkritisch und engagierte Saubermänner,,
ich will mal festhalten -so meine Version- : auf niederen Ebenen (Arbeiter, Soldaten, Studenten) wars so ziemlich egal ob man Parteibuch hatte,,
je weiter oben auf der Rangleiter wurde die Luft für Nichtmitglieder immer dünner und Du wirst immer weniger ohne Mitgliedsnummer antreffen,,die Wahrscheinlichkeit das weiter oben Nichtmitglieder tätig und zu finden waren, ist immer geringer,,
Das es unter den "popligen Offizieren der untersten Ränge" noch allerhand nicht-, oder noch-nicht-Mitglieder gab, das kannste annehmen und dem dutch wohl glauben,,
natürlich wurden solche Leute -besonders wenn sie fachlich gut und politisch nicht uneinsichtig waren- bevorzugt belatschert und beworben,,, das war doch sicher in Deinem Umfeld nicht gänzlich anders ? oder ?
--
hugo
ja und dem wurde u.a durch die Ausbildung von Reserveoffizieren begegnet.
-Für eine Ausbildung zum Offizier der Reserve werden vorrangig herangezogen:
a) Unteroffiziere, die aus dem aktiven Dienst ausscheiden bzw. Unteroffiziere der Reserve, die an mehreren Reservistenübungen teilgenommen haben;
b) Soldaten und Unteroffiziere der Reserve nach Erwerb einer abgeschlossenen Hoch- bzw. Fachschulbildung;
c) Absolventen von Hoch- und Fachschulen;
d) Partei-, Staats- und Wirtschaftsfunktionäre;
e) Ausnahmefälle
die SED Kader und Mitglieder wirste am sichersten unter dem Punkt d finden, bei den Unteroffizieren und üblichen Absolventen die dazu aufgerufen wurden wohl weniger.
wenn es anfing an einer Stelle knapp zu werden mit Nachwuchs usw, dann war die DDR Führungsriege auch flexibel genug, mal nicht auf der Nominierung von Mitgliedern zu bestehen.
das trifft auch auf Delegierungen zum Studium zu,
wenn Anforderungen kamen, wurde dort hindelegiert was gerade vor Die Augen kam und entbehrlich schien,,man sprach sogar von wegloben und wegdelegieren von Leuten die sich im Arbeitsprozess nicht so recht bewährten, egal ob mit oder ohne Parteibuch,,
Woher kommen den jetzt diese vielen, vielen Studierten und Hochgebildeten in der Politik aus dem Osten, die von sich behaupten nie etwas mit der SED zutun gehabt zu haben ??
Gab es sie nun oder gab es sie nicht?
Da kommen viele Diskutanten ins Schlingern,,mal muss jeder der es in der DDR zu etwas gebracht hat unbedingt in dieser Partei gewesen sein -so die Vermutungen und Behauptungen
aber andererseits kennen sehr viele ein solche Vergangenheit nicht, bzw streiten sie ab besonders wenns um die eigene Person geht. (siehe all die Ostminister die ja sowas von sauber waren sowas von systemkritisch und engagierte Saubermänner,,
ich will mal festhalten -so meine Version- : auf niederen Ebenen (Arbeiter, Soldaten, Studenten) wars so ziemlich egal ob man Parteibuch hatte,,
je weiter oben auf der Rangleiter wurde die Luft für Nichtmitglieder immer dünner und Du wirst immer weniger ohne Mitgliedsnummer antreffen,,die Wahrscheinlichkeit das weiter oben Nichtmitglieder tätig und zu finden waren, ist immer geringer,,
Das es unter den "popligen Offizieren der untersten Ränge" noch allerhand nicht-, oder noch-nicht-Mitglieder gab, das kannste annehmen und dem dutch wohl glauben,,
natürlich wurden solche Leute -besonders wenn sie fachlich gut und politisch nicht uneinsichtig waren- bevorzugt belatschert und beworben,,, das war doch sicher in Deinem Umfeld nicht gänzlich anders ? oder ?
--
hugo
Na, mein lieber Hugo, wenn Dutch OAZ war, dann war er offizier im aktiven wehrdienst und die waren, ob sie wollten oder nicht, alle in der SED.
Reserveoffiziere wurden, wie du hier mal fast richtig beschrieben hast-welch wohltuende ausnahme-
vorwiegend aus hochschulabsolventen rekrutiert und da war die fachrichtung wichtig, nicht die parteizugehörigkeit.
--
gram
Reserveoffiziere wurden, wie du hier mal fast richtig beschrieben hast-welch wohltuende ausnahme-
vorwiegend aus hochschulabsolventen rekrutiert und da war die fachrichtung wichtig, nicht die parteizugehörigkeit.
--
gram
Re: [off topic]
@gram
na du bist mir ja ne fachkraft! nochmals ein zitat aus wikipedia: "...der SED-Anteil im Offizierscorps lag dort mit fast 99% (bei OaZ etwas niedriger) dreimal höher als bei den Mannschaften und dem Unteroffizierscorps."
und ich wiederhole extra für dich: in meinem regiment war keiner der OaZ in der SED.
na du bist mir ja ne fachkraft! nochmals ein zitat aus wikipedia: "...der SED-Anteil im Offizierscorps lag dort mit fast 99% (bei OaZ etwas niedriger) dreimal höher als bei den Mannschaften und dem Unteroffizierscorps."
und ich wiederhole extra für dich: in meinem regiment war keiner der OaZ in der SED.
Re: wo sind die neoliberalen stürmer geblieben?
Hugo:
"Liegen also Lafontaine und Gysi in der beliebtheitsskala unter den ersten 100".
Hmmm, was die Beliebtheit der beiden Spitzen-Linken angeht, so habe ich da meine Zweifel.
Ich war gestern auf dem "Tag der offenen Tür" bei einem großen deutschen Familienunternehmen "Voith". Voith baut in Kiel mit ca 200 Mitarbeitern inovative Lokomotiven und will seine Mitarbeiter auf 400 verdoppeln. Eine weitere große Montagehalle ist im Bau. Die Tore der Firma wurden geöffnet, weil der Betrieb durch seine zukunftsweisenden Entwicklungen ---die "Voith-maxima" fast 5000 PS und damit stärkste Diesellok der Welt---, einen Preis bekam. Das Unternehmen ist ein "Familienbetrieb" und werden alle Investitionen, Entwicklungen von der Familie alleine getragen.
Genau diese Firmen sind Ziel von O. Lafontain bei seinen Enteignungsgedanken.
Ich hatte mit einigen Arbeitern gesprochen und lobten sie durchweg das gute Betriebsklima, gute Bezahlung, freie Kaffeezeit, freie Getränke (Kaffee oder Mineralwasser), freie Berufskleidung, soziale Einrichtungen und und. Meine Frage an sie war: was sie von O.L. und G.G. halten ? Es kamen ohne Ausnahme Antworten aus dem Tierreich, wie von einem Schweißer: "der soll mal her kommen, den mache ich Feuer unter dem A...".
Also ich konnte da nicht die geringste Beliebtheit feststellen.
Damit meine Anmerkungen nicht zu theoretisch wirken zwei Aufnahmen von gestern.
Wer auf die Webseite von Voith-Kiel geht, sieht seitenweise Stellenanzeigen von Facharbeitern und Ingenieuren.
--
hafel
"Liegen also Lafontaine und Gysi in der beliebtheitsskala unter den ersten 100".
Hmmm, was die Beliebtheit der beiden Spitzen-Linken angeht, so habe ich da meine Zweifel.
Ich war gestern auf dem "Tag der offenen Tür" bei einem großen deutschen Familienunternehmen "Voith". Voith baut in Kiel mit ca 200 Mitarbeitern inovative Lokomotiven und will seine Mitarbeiter auf 400 verdoppeln. Eine weitere große Montagehalle ist im Bau. Die Tore der Firma wurden geöffnet, weil der Betrieb durch seine zukunftsweisenden Entwicklungen ---die "Voith-maxima" fast 5000 PS und damit stärkste Diesellok der Welt---, einen Preis bekam. Das Unternehmen ist ein "Familienbetrieb" und werden alle Investitionen, Entwicklungen von der Familie alleine getragen.
Genau diese Firmen sind Ziel von O. Lafontain bei seinen Enteignungsgedanken.
Ich hatte mit einigen Arbeitern gesprochen und lobten sie durchweg das gute Betriebsklima, gute Bezahlung, freie Kaffeezeit, freie Getränke (Kaffee oder Mineralwasser), freie Berufskleidung, soziale Einrichtungen und und. Meine Frage an sie war: was sie von O.L. und G.G. halten ? Es kamen ohne Ausnahme Antworten aus dem Tierreich, wie von einem Schweißer: "der soll mal her kommen, den mache ich Feuer unter dem A...".
Also ich konnte da nicht die geringste Beliebtheit feststellen.
Damit meine Anmerkungen nicht zu theoretisch wirken zwei Aufnahmen von gestern.
Wer auf die Webseite von Voith-Kiel geht, sieht seitenweise Stellenanzeigen von Facharbeitern und Ingenieuren.
--
hafel
Re: [off topic]
Immer diese zitata aus wikipedia, die sicher anfechtbar sind.
Lieber ist mir da eigenes wissen.
Während meiner wehrdienstzeit und der vielen reservistendienste habe ich keinen aktiven offz getroffen, der nicht in der SED war.
--
gram
Lieber ist mir da eigenes wissen.
Während meiner wehrdienstzeit und der vielen reservistendienste habe ich keinen aktiven offz getroffen, der nicht in der SED war.
--
gram
Ich weiss nun wirklich nicht ob es aussagekräftig ist, in Arbeit mit guten Zukunftsaussichten stehende Betriebsangehörige zu fragen.
Vielleicht sollte man mal die Arbeitslosen, Leiharbeiter und viele Rentner fragen, ich glaube da sieht das Bild wesentlich anders aus.
--
susannchen
Vielleicht sollte man mal die Arbeitslosen, Leiharbeiter und viele Rentner fragen, ich glaube da sieht das Bild wesentlich anders aus.
--
susannchen
Re: wo sind die neoliberalen stürmer geblieben?
Ach ja, Susannchen, Leiharbeiter waren da gestern auch. Die mit guter Ausbildung wurden von der Firma übernommen. Die Firma sucht ja Facharbeiter. Ausbildung ist eben wichtig.
--
hafel
--
hafel
Re: [off topic]
Warum meinst du dutch der Lüge bezichtigen zu müssen?
Könnte es sein dass es in seiner Einheit anders war als in deiner, könnte es sein dass du viel früher bei der Armee warst als dutch?
Verstehe nicht wie man so verbissen sein muss.
--
susannchen
Könnte es sein dass es in seiner Einheit anders war als in deiner, könnte es sein dass du viel früher bei der Armee warst als dutch?
Verstehe nicht wie man so verbissen sein muss.
--
susannchen
Re: [off topic]
@gram
das ist eine interessante einstellung, wenn du statt fakten nur deinen eigenen horizont als maß aller dinge zulässt.
das ist eine interessante einstellung, wenn du statt fakten nur deinen eigenen horizont als maß aller dinge zulässt.
Dann frag mal die bei den Automobilherstellern.
--
susannchen
--
susannchen