Wirtschaftsthemen Geithner: Deutschland darf Euro-Zone nicht verlassen

Sicher arbeiten in Zeitungen auch etwas gesinnungsgetreue Journalisten, will heissen, bei der TAZ sind bestimmt keine rechtslastigen SChreiberlinge beschäftigt. Aber mittlerweile leben wir ja mit jüngeren Journalisten, die anders erzogen wurden als seinerzeit als noch Franz Josef Strauss versuchte, den Spiegel von der Pressefreiheit auszuschliessen (ging schon damals nicht gut).
Solche Generationswechsel sieht man z.b. beim Burda-Verlag und hier im Besonderen bei Focus. Herr Markwort war ja noch vom alten Schlag und liess vermutlich den Nachwuchs nicht hochkommen. Das schadet dem Focus sehr - es wird ihn m.E. nicht mehr lange geben.
Die Verlage sind grossenteils Aktiengesellschaften; auch Friede Springer gehört dieser Verlag nur anteilsmässig - der Rest den Anlegern. Und wenn eine Zeitung zu sehr ins Gerede kommt, verliert sie Leser und Käufer - und dies mögen die Aktionäre überhaupt nicht.Olga

Schön, dass Sie Franz-Josef Strauss und den Spiegel angesprochen haben. Wenn es Verletzung von Pressefreiheit geht, ist die CSU immer vorn dabei. Jetzt ist sie wieder unter Druck, weil ZDF und ARD nicht über einen SPD-Landesparteitag berichten sollten. Der kleine Schreiberling der CSU wird wohl zum Bauernopfer.