Wirtschaftsthemen EU beschließt Enteignung der Sparer zur Banken-Rettung

Na das kann ja heiter werden....

Die EU hat sich in der Nacht auf einen Fahrplan zur Rettung von maroden Banken geeinigt. Den wichtigsten Beitrag werden künftig Bank-Kunden in Form einer zwangsweise Enteignung zu leisten haben. Reicht das nicht für das Überleben, wird der Steuerzahler einspringen. Ein Beitrag von Banken, Staaten, Zentralbanken, IWF oder EU wurde dagegen nicht verbindlich festgelegt.

Enteignung der Sparer

Das stimmt so doch gar nicht

Spareinlagen sind bis 100.000,00 € voll geschützt und darüber hinaus wird prozentual ein Beitrag geleistet werden müssen.

Sehr wohl werden die Banken zur Kasse gebeten, denn sie sollen zunächst in einen Fond einzahlen aus dem dann bei Krisen bezahlt wird, gerade damit die Steuerzahler nicht zu Kasse gebeten werden.

Mal wieder nur Panikmache und Spekulation ohne offentsichtlich genau zu wissen, was wirklich beschlossen wurde.

Die deutsche Konjunktur brummt.

Die USA lässt voraussichtlich (die Geldschwemme) 0 Zinsen noch bis Ende 2014
hat aber ihre Konjunkturspritze reduziert.

Der DAX steigt und steigt die 11000 Grenze wird nicht mehr ausgeschlossen.

Es bleibt zu hoffen daß die Konzerne dementsprechend investieren.
Es ist gut so, dann bleiben die kleinen noch Sparer verschont.

Phil.

Es bleibt zu hoffen daß die Konzerne dementsprechend investieren.

Phil.

Ich möchte diesen Satz ergänzen: es wäre gut, wenn die Konzerne in Deutschland investieren würden. Das wird aber so, wie ich befürchte, nicht der Fall sein.
Zum einen wächst hier ein vergreisender Markt nach mit wenig jungen Menschen (gut ausgebildeten FAchkräften); auch die Energiekostenfrage ist völlig ungeklärt. Da Deutschland hier einen teuren Alleingang durchführt, sind Energiekosten überall auf der Welt bedeutend günstiger und für die Unternehmen nicht mehr kalkulierbar.
Der Dax erfreut auch mich sehr, obwohl ich nur eine sehr kleine Aktionärin bin. Allerdings kann ich von den Dividenden meiner Aktien nun in wenigen Tagen einen Zwischenurlaub auf den kanarischen Inseln finanzieren, was mich doch freut.
Olga

Das stimmt so doch gar nicht

Spareinlagen sind bis 100.000,00 € voll geschützt und darüber hinaus wird prozentual ein Beitrag geleistet werden müssen.

Sehr wohl werden die Banken zur Kasse gebeten, denn sie sollen zunächst in einen Fond einzahlen aus dem dann bei Krisen bezahlt wird, gerade damit die Steuerzahler nicht zu Kasse gebeten werden.

Mal wieder nur Panikmache und Spekulation ohne offentsichtlich genau zu wissen, was wirklich beschlossen wurde.

Aber es sind doch nur die "Deutsche Wirtschafts Nachrichten". Die sind etwa so verlässlich wie beliebige Verschwörungstheoretiker. Wenn man die ernst nimmt, dann kann man auch glauben, daß die Erde eine Scheibe ist.

det

Hallo
Die Einlagensicherung bis zu € 100.000 gilt pro Sparer und Konto
Also Großsparer verteilt euere Moneten auf mehere Banken.
Gruss
heinzdieter

Hallo Olga,

wir alle sind doch Gläubiger den Banken, wenn das Geld weg ist. Die Banken wirtschaften doch mit dem Geld der Sparer und Anleger ;)

Deine Anmerkungen zur Einlagensicherung sind so nicht korrekt. Aber da hier Änderungen im Raum stehen, werde ich das jetzt nicht korrigieren.

Allerdings - die 100.000 € gelten pro Konto und nicht per Anleger. Somit kann man die Beträge splitten.

Hier die Neuigkeiten der Tagesschau -

Haftung für Bankenpleiten

LG Loana

Und jeder, der 100.000 Euro und mehr an Kapital besitzt, kann doch bitte gerne bezahlen - da habe ich gar nichts dagegen. Olga

.....na danke, das ist ja sehr charmant

Es bleibt zu hoffen daß die Konzerne dementsprechend investieren.

Phil.

Ich möchte diesen Satz ergänzen: es wäre gut, wenn die Konzerne in Deutschland investieren würden. Das wird aber so, wie ich befürchte, nicht der Fall sein.
Zum einen wächst hier ein vergreisender Markt nach mit wenig jungen Menschen (gut ausgebildeten FAchkräften); auch die Energiekostenfrage ist völlig ungeklärt. Da Deutschland hier einen teuren Alleingang durchführt, sind Energiekosten überall auf der Welt bedeutend günstiger und für die Unternehmen nicht mehr kalkulierbar.
Der Dax erfreut auch mich sehr, obwohl ich nur eine sehr kleine Aktionärin bin. Allerdings kann ich von den Dividenden meiner Aktien nun in wenigen Tagen einen Zwischenurlaub auf den kanarischen Inseln finanzieren, was mich doch freut.
Olga

Olga - da sind momentan viele Stürme und Unwetter u. je näher man am Meer ist umso feuchter und kälter ist es in der Nacht. Ich habe da im Dezember schon jämmerlich gefroren ;) Und das trotz elektrischer Heizung.

Hallo Stellamaris,

da ich selbst betroffen bin, habe ich das aus der Presse so entnommen. Ist auch nachzulesen. Es hat sich wieder einiges geändert, wir so oft momentan.

Jedenfalls werde und muss ich am Ball bleiben ;)

LG Loana

Es ist aber richtig, was stellamaris schrieb, daß nämlich die Überschrift und auch der Text im Artikel der "Deutschen Wirtschafts Nachrichten" nicht stimmen.

Es handelt sich keineswegs um eine Enteignung, sondern für den Fall, daß eine Bank in Schieflage gerät, wurde die Haftung festgeschrieben, die nicht mehr der Steuerzahler tragen soll oder als letzte Instanz.

Wer sollte denn für Verluste von Banken geradestehen, wenn nicht die Banken über ihr Eigenkapital, die Eigentümer der Bank und die Anleger? Daß "Ein Beitrag von Banken, Staaten, Zentralbanken, IWF oder EU dagegen nicht verbindlich festgelegt" (DWN) wurde, stimmt nicht oder ist Unsinn. Die Haftung der Banken wurde über den Eigenkapitalanteil erhöht, die EU, Staaten und Zentralbanken sind die Steuerzahler, also die, die aus der Schusslinie genommen werden sollen, und warum sollte der IWF für marode Banken gerade stehen?

Ich denke, den Artikel hat jemand geschrieben, der ziemlich wenig von der Sache versteht oder nur miese Stimmung machen will. Seriös ist das nicht.

--

adam