Wirtschaftsthemen Emanzipation - ganz anders interpretiert als ursprünglich geplant?
Ich betrachte mit grossem Interesse seit längerer Zeit, wie Ehefrauen "grosser Männer" nach deren Ableben die Geschicke in ihre Hände nehmen und die dazugehörigen Unternehmen sehr erfolgreich führen.
Frau Liz Mohn - Bertelsmann
Frau Friede Springer - Springer Verlag
Frau Schäffer - Firma Schäffler
Fürstin von Thurn und Taxis - gleichnamiges Unternehmen
demnächst nach dem Ableben des 75-jährigen Herrn Piech: Frau Ursual Piech ( VW(Audi).
Alle diese Frauen kommen aus relativ "kleinen Verhältnissen", wurden von diesen Männern geheiratet (man kann es nicht anders ausdrücken), von diesen geformt und haben viel von ihnen gelernt.
Nach dem Tod wandten sie diese Kenntnisse an und führen grosse Unternehmen.
Bei Ursula Piech, die in Kürze neben ihrem noch lebenden Mann in den Aufsichtsrat von VW gewählt werden wird, verhält es sich ein wenig anders: Herr Piech hat verfügt, dass dies nur stattfindet, wenn sie nie wieder heiratet.
Finde ich hoch interessant, wie diese Damen ihr Leben gestalten. Ob es allerdings einfacher war, mit einem solch wichtigen Mann verheiratet zu sein oder gewesen zu sein oder sein Schicksal auch beruflich von Anfang an in die eigenen Hände zu nehmen, weiss ich nicht. Wie sehen dies andere (auch Männer?). Olga
Frau Liz Mohn - Bertelsmann
Frau Friede Springer - Springer Verlag
Frau Schäffer - Firma Schäffler
Fürstin von Thurn und Taxis - gleichnamiges Unternehmen
demnächst nach dem Ableben des 75-jährigen Herrn Piech: Frau Ursual Piech ( VW(Audi).
Alle diese Frauen kommen aus relativ "kleinen Verhältnissen", wurden von diesen Männern geheiratet (man kann es nicht anders ausdrücken), von diesen geformt und haben viel von ihnen gelernt.
Nach dem Tod wandten sie diese Kenntnisse an und führen grosse Unternehmen.
Bei Ursula Piech, die in Kürze neben ihrem noch lebenden Mann in den Aufsichtsrat von VW gewählt werden wird, verhält es sich ein wenig anders: Herr Piech hat verfügt, dass dies nur stattfindet, wenn sie nie wieder heiratet.
Finde ich hoch interessant, wie diese Damen ihr Leben gestalten. Ob es allerdings einfacher war, mit einem solch wichtigen Mann verheiratet zu sein oder gewesen zu sein oder sein Schicksal auch beruflich von Anfang an in die eigenen Hände zu nehmen, weiss ich nicht. Wie sehen dies andere (auch Männer?). Olga
Nicht zu vergessen: Viele dieser Frauen waren vorher die beste Sekretärin dieses Mannes und haben sich in Jahren das bessere Wissen über den Betrieb erarbeitet, als es der Chef höchstpersönlich je könnte. Was liegt da näher, dieses "Superwissen" zu seiner Frau zu machen. Damit schlägt der Chef gleich mehrere Fliegen: 1. bekommt er meistens eine attraktive Frau; 2. merken die Untergebenen weniger, wie wenig der Chef weiss, wenn ihm seine Ehefrau das nötige Wissen zuflüstert, und 3. verhindert der Chef mit der Heirat, dass das Superwissen über seinen Betrieb von der Konkurrenz abgeworben wird. Und ganz nebenbei spart der Chef erst noch 4. das Salär für eine Spitzenkraft!
O.K., wenn er dann unter dem Pantoffel hervor das Unternehmen leitet, ist er selber schuld!!!
O.K., wenn er dann unter dem Pantoffel hervor das Unternehmen leitet, ist er selber schuld!!!
Wieso schorsch, so ein Pantoffel kann auch ein toller Schutz sein, der dem unter diesem befindlichen Chef ein viel stressfreieres Leben ermöglicht.
Schorsch deine Analyse ist bei vielen dieser Chefs bestimmt zutreffend. Gratuliere zu dieser scharfsinnigen Wertung. Ob er sich allerdings, das Salär spart wenn die Gute weiter ihren Job ausfüllt (siehe z.B. Ehefrau des früheren Daimler Managers glaube ich nicht. Aber deren Gehalt hat ja auch nicht Herr Schremp bezahlt sondern der Konzern.
Ich sehe schon, die von mir genannten Damen sind Ihnen völlig unbekannt.
Es befand sich keine einzige Sekretärin darunter: Frau Mohn war Telefonistin, bekam dann von ihrem Lover, der damals noch verheiratet war, Kinder und heiratete als Interimslösung einen anderen, bis Herr Mohn frei war.
Frau Springer und auch Frau Piech waren Kindermädchen.
Die einzige "Sekretärin" war die spätere Ehefrau des Herrn Schrempp (Daimler) - aber um die geht es hier gar nicht, weil auch der Ehemann seine Lebensleistung in Schutt und Asche gefahren hat und keine Ämter mehr weitergeben kann.
ERgänzen möchte ich aber noch mit Senora de Kirchner (Argentinien), die gerade in diesen Tagen mal wieder beweist, wie sie das Lebenswerk ihrs Mannes gut weiterführt. Olga
Es befand sich keine einzige Sekretärin darunter: Frau Mohn war Telefonistin, bekam dann von ihrem Lover, der damals noch verheiratet war, Kinder und heiratete als Interimslösung einen anderen, bis Herr Mohn frei war.
Frau Springer und auch Frau Piech waren Kindermädchen.
Die einzige "Sekretärin" war die spätere Ehefrau des Herrn Schrempp (Daimler) - aber um die geht es hier gar nicht, weil auch der Ehemann seine Lebensleistung in Schutt und Asche gefahren hat und keine Ämter mehr weitergeben kann.
ERgänzen möchte ich aber noch mit Senora de Kirchner (Argentinien), die gerade in diesen Tagen mal wieder beweist, wie sie das Lebenswerk ihrs Mannes gut weiterführt. Olga