Wirtschaftsthemen Ein Milliardär wirft sich vor den Zug

Genau so hat es Peter Hahne (der vom ZDF) beschrieben, der ihn anscheinend über Frau Merckle vom ev. Kirchentag gut gekannt hat. Und er meinte sogar, dass die Zockerei mit den VW-Aktien in der Absicht geschah, einen schnellen Gewinn in andere seiner Unternehmen zu stecken, die nicht mehr so gut dastanden.

Mehr weiß ich auch nicht. Zu einem Selbstmord braucht es sehr viel Verzweiflung - und Mut.
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silhouette

Die Diskussion beginnt, ein wenig "ausgewogener" zu werden
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wie schnell sind doch Mutmaßungen / Spekulationen
zur Hand - hier wird es mal wieder explizit vorgeführt.

M.

Ich frage mich: Warum ereifern sich Menschen über eine menschliche Tragödie, die sich hier abgespielt hat. Der Herr M. ist noch nicht mal begraben, da wird schon hergezogen über ihn, so oder so. Ich bin in einer derartigen Sache tief betroffen und keinerlei Äusserung zur Sache fähig. Es ist eine schreckliche Eigenschaft, die sich des Menschen bemächtigt, in jeder Situation, und sei sie noch so schlimm, gleich seinen "Senf" dazugeben zu müssen. Betroffen sein, nachdenken, das wäre angebracht.
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fenster

ich meine das jetzt allgemein, das soll nicht eine Antwort auf den vorhergehenden Beitrag sein.
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fenster

fenster
Ich danke dir für deine Worte. Sie sind ganz in meinem Sinne. Nur...ich habe mich nicht getraut sie zu äussern - mir fehlte der Mut, weil ich weiss was auf solche Worte folgen könnte.
Ich finde viele Beiträge geschmacklos, würdelos und verletzend..wie kann man sich über die Not und die Verzweiflung eines Menschen und über das Leid der Familie und Freunde derart auslassen.
Nochmals Dank an dich fenster
Larissa
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nachtigall

Ja....und ich danke besonders dir, Silhouette!

Marianne

ich frage mich fenster, warum gewartet werden soll, bis ein mensch begraben ist, um seinen „senf“ dazu zugeben ?

ändert sich danach etwas ?

warum soll ich betroffenheit heucheln darüber, dass ein mensch seinem leben – das er aus welchen gründen auch immer, nicht mehr leben wollte –ein ende gesetzt hat und den ich nicht kannte ?

das war seine entscheidung!

wieso bist du zu keiner äusserung fähig ? du hast dich doch geäussert ! und bitte warum soll man sich zum tod nicht äussern ? er gehört doch zum leben oder etwa nicht ?

nachtigall, ich habe nichts entdeckt wo sich über das leid der familie und der freunde ausgelassen wird.

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plumpudding

Ich frage mich: Warum ereifern sich Menschen über eine menschliche Tragödie, die sich hier abgespielt hat. Der Herr M. ist noch nicht mal begraben, da wird schon hergezogen über ihn, so oder so. Ich bin in einer derartigen Sache tief betroffen und keinerlei Äusserung zur Sache fähig. Es ist eine schreckliche Eigenschaft, die sich des Menschen bemächtigt, in jeder Situation, und sei sie noch so schlimm, gleich seinen "Senf" dazugeben zu müssen. Betroffen sein, nachdenken, das wäre angebracht.
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fenster

niemand ereifert sich fenster,

nur du möchtest das eventuell hinterlistigerweise so darstellen? bisher sind argumente genannt worden und es wurden fakten genannt; "da braucht es nicht des "herziehen", klar?

"betroffen" bin ich; aber anders als du es dir vielleicht vorstellen könntest, fenster!

datt du nicht fähig bist, dich zu äussern, kann ich nicht feststellen, du wertest doch recht einseitig diese diskussion? entweder schweigst du oder schreibst?

sehr betroffen hat mich ein artikel von idea.de, einem christlichen nachrichtenportal heute gemacht, der für mich aber sowatt von verlogen und schöngefärbt klingt! ob der schreiber dieses artikels sowatt wie ein gewissen hat, frage ich mich? :

...Nach der Wiedervereinigung engagierte er sich ganz besonders für seine alte Heimat, schuf tausende Arbeitsplätze in der ehemaligen DDR...

aha? und datt soll ich glauben?

Die ausführende Gewalt hinter der Schlupflochstrategie des Adolf Merckle heißt Susanne Frieß (42). Die Finanzexpertin gilt als engste Vertraute des Alten, sie sitzt bei drei Firmen der Gruppe (Ratiopharm, Merckle und VEM Vermögensverwaltung) in der Geschäftsführung.

Adolf Merckle war mit Frieß in Kontakt gekommen, als er nach der Wende in den neuen Bundesländern nach einem passenden Steuersparobjekt suchte. 1996 übernahm er von der Treuhand die Plaschna Management GmbH & Co. in Berlin, an der drei Industriebetriebe und die für Merckle attraktive VEM Vermögensgesellschaft hingen. Bei ihr waren hohe Verlustvorträge aufgelaufen.

Merckle machte die Firma zur neuen Muttergesellschaft seiner Gruppe. Das Konstrukt ist über Kapitalbeteiligungen und indirekte Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge eng verwoben. Unter Einhaltung der gesetzlichen Auflagen hat Merckle die Verlustvorträge über Jahre geschickt mit den Gewinnen seiner Firmen Merckle und Ratiopharm verrechnet - zu Lasten des Fiskus.

so kann mann&frau das unterschiedlich sehen, fenster und nur weil du das schöngefärbte lesen magst, darf ich aber weiterhin klartext mögen?

und jetzt mache ich drei kreuzzeichen, datt es irgendwo sowatt wie gerechtigkeit hat und die leutz mal nachdenken, bevor sie den Merckle loben, als sei er der vom himmel gesandte retter der armen, braven leute gewesen!


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pilli

Leider geht es in diesem Thread weniger um den Tod als um das Herabwürdigen eines Menschen!
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susannchen

das ist eine unterstellung, susannchen!

hier wird nicht ein jota der würde verletzt oder herabgesetzt; der mensch Merckle hat sich jetzt, wo auch immer, endlich mal zu verantworten und kann sich nicht mehr feige hinter seinen angestellten verstecken!

ist dir sein lebensweg tatsächlich so unbekannt geblieben?


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pilli