Forum Finanzen & Wirtschaft Wirtschaftsthemen Ein Milliardär wirft sich vor den Zug

Wirtschaftsthemen Ein Milliardär wirft sich vor den Zug

Re: Post von Wagner...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eliza50 vom 08.01.2009, 10:39:21
Deine sind nicht weniger bissig und oft geschmacklos,zudem beleidigend!
--
susannchen
Re: Post von Wagner...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 08.01.2009, 10:39:41
Wir brauchen hier nicht zu spekulieren, welches denn nun
der geeignetere Tod wäre.

In jedem Fall ist es grausam für alle Beteiligten.

In diesem Falle wird es eine Kurzschlusshandlung gewesen sein,
und - wie der Name schon sagt - eine Verzweiflungstat.
Und das ist schlimm genug.

karin2
eliza50
eliza50
Mitglied

Re: Post von Wagner...
geschrieben von eliza50
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2009, 10:45:43
Unterlass doch bitte die ewigen Mobbingversuche, es sind doch nur einfallslose Retourkutschen. Um das Format von einer eliza zu erreichen muss, ein susannchen noch kräftig wachsen und viel Gehirnnahrung zu sich nehmen.
Das war meine letzte Stellungnahme auf ein Wadenbeissen von susannchen.
--
eliza50

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Re: OT
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eliza50 vom 08.01.2009, 10:58:04
Erst Gehirn einschalten..

Das war meine letzte Stellungnahme auf ein Wadenbeissen von susannchen.


Merkst du noch etwas euer Hochwohlgeboren? *schmunzel*

Scheint in deinen Kreisen so üblich zu sein, da bin ich lieber eine normale Bürgern !

Format sieht anders aus als DU!
--
susannchen
pea
pea
Mitglied

Die Rolle von Suizid in der Gesellschaft
geschrieben von pea
als Antwort auf schorsch vom 08.01.2009, 10:39:41
Selbstmord ist eine radikale Selbstermächtigung, denn es wird keinerlei Rücksicht mehr genommen. Nicht auf die Angehörigen und nicht auf den Zugfahrer, der damit zurechtkommen muss, zum Tötungsinstrument degradiert worden zu sein. Selbstmord ist immer auch Provokation: Familie und Gesellschaft wird die Fähigkeit abgesprochen, zu helfen und zu verstehen.

geschrieben von taz



Ich frage mich, wie ein Suizid in das religiöse Weltbild des Merckle-Clans paßt.

Aber die hauptamtliche Geistliche für die Mitarbeiter
kann sich ja jetzt mal um ihre Arbeitgeber seelsorgerisch kümmern.

Die Familie Merckle


Dem Lokführer bleibt die gesetzliche Krankenversicherung
sprich die Solidargemeinschaft der Beitragszahler.





--
pea
pilli
pilli
Mitglied

vita mal lesen? :-)
geschrieben von pilli
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2009, 10:50:59
Wir brauchen hier nicht zu spekulieren, welches denn nun
der geeignetere Tod wäre.

In jedem Fall ist es grausam für alle Beteiligten.

In diesem Falle wird es eine Kurzschlusshandlung gewesen sein,
und - wie der Name schon sagt - eine Verzweiflungstat.
Und das ist schlimm genug.

karin2
geschrieben von karin2


...

nun ja,

wer den informativen link von pea aufmerksam gelesen hat und das über alle seiten des artikels zu Adolf, dem familien-und-firmenführer der Merckles von eigenen gnaden, dem wird wohl nicht verborgen geblieben sein, wie heimtückisch feige und verantwortung wie den teufel fürchtend, er seinen lebensweg gestaltet hat?

...Verantwortung trägt der Eigner immer dann gern, wenn die Geschäfte gut laufen. Kommt es zu Problemen, versteckt er sich oft hinter seinen Führungskräften. Dann spielt er den ehrbaren, ahnungslosen Unternehmer, der von seinen Managern getäuscht wurde.

Diese Verschleierungstaktik ist Teil des Systems Merckle. Sie zieht sich wie ein roter Faden durch sein patriarchisches Geschäftsmodell.

Merckle agiert nicht nur im Verborgenen, er lebt auch so. Öffentliche Auftritte bei Verbandssitzungen und Branchentreffen meidet er. Fotos gestattet der harmlos dreinblickende, etwas untersetzte ältere Herr, wenn er sicher sein kann, dass die Bilder in einem freundlichen Umfeld publiziert werden. Andernfalls lässt er sich weder blicken noch sprechen.

Mitunter treibt der Pate aus Blaubeuren seine Geheimniskrämerei so weit, dass er geheim halten will, was allgemein bekannt ist...

geschrieben von manager-magazin


da erlaube ich mir tatsächlich eigene gedanken, karin

ohne zu fürchten, datt mich jemand "herzlos" nennt . wessen herz in der steinharten unternehmerstruktur so wenig für andere geschlagen hat, der darf sich sicher sein: datt werden wohl die wenigsten als nobles tun bezeichnen und da ändert auch der tod nix dran!


--
pilli

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majana
majana
Mitglied

Re: Die Rolle von Suizid in der Gesellschaft
geschrieben von majana
als Antwort auf pea vom 08.01.2009, 12:24:21
Ich frage mich, wie ein Suizid in das religiöse Weltbild des Merckle-Clans paßt.
geschrieben von pea



--
pea


Das frage ich mich auch pea. Man sagt zwar allgemein, dass Mut dazu gehört, Selbstmord zu begehen, aber im Falle Merckle ist es für mich ein ganz feiges Vorgehen, sich auf diese Weise der Verantwortung zu entziehen, ganz abgesehen davon, wie dem Lokführer zumute sein muss, der den Zug gefahren hat, von der Merckle überrolt wurde. Der kann einem leid tun, aber bestimmt nicht ein Herr Merckle, der unverantwortlich spekuliert und Milliarden verloren hat und dann durch seinen spektakulären Selbstmord die Verantwortung für sein Tun abwälzen will.

--
majana
Re: vita mal lesen? :-)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pilli vom 08.01.2009, 14:43:16

Pilli, Papier ist geduldig. Und ob das alles immer stimmt, was in den Zeitungen spekuliert wird,
ist auch meistens fraglich. Nur seine engste Familie wird einschätzen können, was in dem Mann und Vater und
"Unternehmer" vorging.

Geschäftsmänner, wenn sie erfolgreich sein wollen, müssen manchmal harte Wege gehen und können nicht
immer einen Schmusekurs mit ihren Angestellten fahren. Wer selbständig ist, wird mir das bestätigen
können.

Und daß Herr Merckle in seinem Wohnort beliebt war, zeigten ja die vielen Meinungen, die anschließend
veröffentlicht wurden.

Ich bin immer noch der Meinung, daß es durchaus nicht feige ist, sich der Konsequenzen zu entziehen.
Er wird in dem Moment seiner Entscheidung keine andere Möglichkeit gesehen haben.
Schließlich und endlich siegt in schwerwiegenden Momenten der Lebenswille, das ist eigentlich
der natürliche Weg.


karin2
pea
pea
Mitglied

Zuständigkeitshalber...
geschrieben von pea
als Antwort auf majana vom 08.01.2009, 15:22:27
Nachdem sich viele Gedanken über den Lokführer machen,
habe ich mal eine grenzwertige Frage:

Weiß jemand, wer für das Aufsammeln der sterblichen Überreste zuständig ist?

Die Polizei?

Ich denke, es war eine bewußte Entscheidung,
daß eine so grausige Inszenierung gewählt wurde.

Es dürfte interessant sein,
welche neuen Erkenntnisse ans Licht kommen könnten,
wenn die Notfallretter das Ruder übernommen haben.

Mal einfach so spekuliert )


--
pea
Re: Post von Wagner...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pilli vom 08.01.2009, 10:11:20

Wenn ich Zeit habe, lache ich mal über deinen ach so schönen Witz, du Oberschlaumeier.


karin2

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