Wirtschaftsthemen Ein Milliardär wirft sich vor den Zug

nee karin, ich bin sehr vorsichtig damit leuten aus dem st zu unterstellen, sie wären besitzlos, denn viele sind es beim besten willen nicht.

höchstens die, die ständig darauf hinweisen, dass sie materielle werte besitzen. es scheint dann eher so zu sein, dass er/sie/es der meinung ist, damit mehr aufmerksamkeit zu bekommen. ich habe jedoch eher den eindruck das gegenteil ist der fall.

herr merckle hat bereits von seinem vater ein gutes erbe angetreten.

du hast recht, wenn es keine unternehmer gäbe wäre es mit der wirtschaft schon längst zu ende. da stellt sich die frage, warum ist unsere wirtschaft jetzt da - wo sie jetzt ist ?

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plumpudding

So sehe ich das auch.

Der Herr M. hat doch gutes getan mit seiner "Ver-Spekulation", er ist ärmer dadurch gewurden aber viele sind auch etwas vermögender geworden, nicht nur die Reichen.Er hat was getan für den "kleinen Mann".Denn auch der kleine Mann hat VW- Aktien im Depot gehabt(VW-Arbeitnehmer).
Nur der kleine Arbeitnehmer hat verkauft, wo der Herr M. noch gekauft hat??----manche sind halt clever und mancher dumm??
Wie heist das so schön, auf einen fahrenden "Börsenzug"(steigende Kurse),springt man nicht auf,------sonst kann es passieren das man überrollt wird?

Und der Freitot, der war feige--------??


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peter25

Ich meinte damit nicht hugo persönlich, sondern seine Einstellung zu den Dingen.

Mehr würde ich mir niemals anmaßen zu behaupten, da ich hier niemanden persönlich kenne.

Es ist nur die Einstellung, die mich ärgert.

Niemandem fallen die gebratenen Tauben in den Mund, es ist nicht immer alles "ererbt" und

in den Schoß gefallen - ohne Fleiß und Arbeit des bösen "Reichen"....


karin2

karin2 hat mir ja deutlich gemacht, dass es vergebliche Liebesmüh sein wird. Ich versuch es trotzdem noch einmal. Alle Pressemitteilungen über die Höhe des spekulativen Einsatzes um Leerverkäufe welcher Aktien in welcher Größenordnung sind Spekulationen. Und alle die von Dir aufgezählten schlimmen Transaktionen sind bislang legal in unserem kapitalistischen Land. Und wir dürfen auch weiterhin Lotto spielen oder an dem Spielautomaten in der Kneipe, ja sogar in der Spielbank Haus und Hof verjubeln. Das ist jedem freigestellt und es ist eben die Freiheit, die wir seit Bestehen der BRD kennen. So soll es bleiben und das wollen die meisten Deutschen in Ost und West. Da wird kein Wanderprediger und Missionar gebraucht.
Mein Nachbar soll ruhig das dickere Bankkonto haben, das größere Auto fahren und von mir aus auch eine Yacht schippern. Jedem das Seine. Es darf nur keiner versuchen uns etwas weg zu nehmen, dann reagieren wir bösartig. Wenn nötig, geben wir freiwillig.
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eliza50

Es gibt doch hier zwei verquickte Diskussionen:

... die eine über ein "gerechtes" Wirtschaftssystem.
... die andere über Selbstmörder. "Wenn es dunkel wird. Zum Verständnis des Selbstmordes" heißt der treffende Buchtitel einer amerikan. Psychologin und Psychiatrieprofessorin.

Die eine wurde hier schon hundertemal geführt! Die andere glänzt von Unwissenheit über Menschen, die Suizid begehen. Ausnahme: Nasti
Es wäre günstig, das eine vom anderen zu trennen.

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mart1

Was würden nur die Schreihälse sagen, gäbe es keine erfolgreichen Unternehmen, alle mit roten Zahlen, 6 mill Arbeitslosen, wenn dann Arbeit für einen Hungerlohn.
Keine betriebliche Altersversorgung usw usw

Ganz sicher hätten diese dann ein anderes Opfer, es gibt doch hier nichts was nicht zerrissen wird, nicht mal vor einem Menschen der seinem Leben ,aus welchen Gründen auch immer, ein ende bereitet hat, wird Halt gemacht.

Hat er doch vor seinem Tod noch gewissenhaft alle Unterschriften zur Rettung der Konzerne geleistet.
Dazu fehlen eigentlich auch noch Kommentare.
Mir wird übel....
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susannchen

Besitzlos sein ist sehr relativ. Wir sehen genau wie sie sich bemühen die kleine Pipimillionäre weiter zu kommen kostet was kostet……..es gibt ewig reichere, adeligere, klügere..
Es gibt Obdachlose , welcher jeder Tag gucken in Himmel und sehen die Sterne ganz nahe…..und überhaupt ich bin auch aus Ostblock und ich HASSE Kommunismus, bevorzuge Kapitalismus , Raubkapitalismus geht mir aber auf Wecker. Ob das jemandem interessiert??? :O)))
Ich gluabe keinem.

Nasti

Und indirekt hat sich, mit der Gründung von Ratiopharm. Merckle auch um die "Armen" gekümmert, unter anderem um die vielen, die durch ihre Nikotin-, Alkohol- oder Esssucht, an Herz- Kreislauf-, Lungenbeschwerden oder Diabetis leiden ihre Generika-Medikamente billiger in den Apotheken oder sogar kostenlos, d.h. nur aus der Solidarkasse bezahlt, erhalten.

ach wirklich?

so habe ich das bisher nicht gesehen. ich dachte, Merckle hat unternehmerisch klug und gerissen gehandelt?

waren ihm eventuell die auswirkungen der Gesundheitsreformen insbesondere der jahre 1993-2000 ein gut gefedertes sprungbrett, seine unternehmenspolitik daran erfolgsgekrönt auszurichten?

ich erinnere mich an so manchen schrillen und m.e. nicht gerechten aufschrei im Seniorentreff zum thema "Billigheimer-Medikamente"; das bedeutet aber nicht, dass ich nun glauben könnte, Merckle habe sich samariterhaft um datt wohl und wehe der "Armen" gesorgt!

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pilli

Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Es fehlt in dieser Diskussion jegliche Differenzierung.
Jeder, der willig ist und sich kundig machen möchte, ist mit einem PC in der Lage, sich über die psychischen Vorgänge, die zu einem so grauenhaften Suizid führen, zu informieren.

Sich zu informieren hat auch nichts mit Sensationslust zu tun, sondern mit dem Wunsch, etwas verstehen zu wollen.









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meli

@meli,

nur mit den unterschied, wenn herr/frau müllermayerschmitz suizid begeht, kräht kein hahn danach.
es sei, sie machen es auf ein so spektakuläre art und weise, dass es den yellow press eine schlagzeile wert ist.
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eleonore