Wirtschaftsthemen Ein Milliardär wirft sich vor den Zug
Sorry, mart,
aber ich weiß nicht, worauf Du hinaus willst.
Ich habe von Merckle erst
durch die Medien-Häme im Zusammenhang mit der Finanzkrise gehört.
Gut der Name war schon vorher ein Begriff.
Ich habe jetzt ganz einfach versucht,
mir eine Meinung zu dem Fall zu bilden.
Den Link zum manager-magazin-portrait habe ich
übrigens über den Spiegelonline Artikel gefunden.
--
pea
aber ich weiß nicht, worauf Du hinaus willst.
Ich habe von Merckle erst
durch die Medien-Häme im Zusammenhang mit der Finanzkrise gehört.
Gut der Name war schon vorher ein Begriff.
Ich habe jetzt ganz einfach versucht,
mir eine Meinung zu dem Fall zu bilden.
Den Link zum manager-magazin-portrait habe ich
übrigens über den Spiegelonline Artikel gefunden.
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pea
Re: Feines System...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ok
Ich verstehe allerdings immer noch nicht diese M.Häme.
--
mart1
Ich verstehe allerdings immer noch nicht diese M.Häme.
--
mart1
Re: Ein Milliardär wirft sich vor den Zug
ich möchte aus dem ersten beitrag von youngster zitieren und da hat es einen text, der mir vieles in erinnerung bringt und der ...nur für mich...mit ein grund sein könnte, dass Adolf Merckle so handeln musste, wie er es für sich entschied.
Merckle, der mit zig tricks sein unternehmen noch oben und angestellte, die keinen kadavergehorsam zeigten, aus dem haus trieb und die banken, wann immer es ihm möglich war, austrickste, musste jetzt den kniefall üben, zu retten watt noch zu retten war.
wenn nicht er erkannte, dass er geschäftlich an sich selbst gescheitert ist, wer denn dann?
--
pilli
Er brauchte plötzlich das Wohlwollen der Banken.
Das hat er nicht verkraftet. Er war es nicht gewöhnt auch mal klein bei geben zu müssen, denn jahrelang hat er an den Schieflagen so manch andere Unternehmen sehr gut verdient. Auch soll er alle Steuerschlupflöcher immer gut ausgenutzt haben.
Merckle, der mit zig tricks sein unternehmen noch oben und angestellte, die keinen kadavergehorsam zeigten, aus dem haus trieb und die banken, wann immer es ihm möglich war, austrickste, musste jetzt den kniefall üben, zu retten watt noch zu retten war.
wenn nicht er erkannte, dass er geschäftlich an sich selbst gescheitert ist, wer denn dann?
--
pilli
Die Meinung unseres Thread-Starters fehlt mir hier allerdings...
der hat wohl gerade ein interessanteres Thema aufgetan ))
--
pea
der hat wohl gerade ein interessanteres Thema aufgetan ))
--
pea
Er ist und bleibt für mich ein Ausbeuter ein Betrüger ein Absahner auf Kosten der Allgemeinheit. Hätte er sich auch nur mit einem einzigem Gedanken der Armut seiner Mitmenschen erinnert und entsprechende Gefühle gehabt (was ja viele Reichen sich gerne zuschreiben lassen und sich extra deswegen an Stiftungen und Förderungen und Spenden beteiligen)
die Zeit war günstig viele Millionen Euro zu verteilen und anständig an den Mann zu bringen ,,nee er hat das Geld lieber verzockt und nun hat es ein anderer Milliardär
so,n Mist aber auch,,denn der wird sich auch einen Deck um die Armut seiner Mitmenschen kümmern, der ist genau so Opfer seiner Gier wie Merckle,,
Ich frage mich, wie sieht das Weltbild eines Menschen aus, der so etwas schreibt?
Jeder, der es zu etwas im Leben gebracht hat ist ein Ausbeuter, Absahner, Zocker.
Und das verzockte Geld hat ein anderer Milliardär. Blödsinn, ich habe auch etliches davon erhalten, wenn es denn so gewesen wäre und tausende von VW-Mitarbeitern und andere Kleinaktionäre auch.
Und indirekt hat sich, mit der Gründung von Ratiopharm. Merckle auch um die "Armen" gekümmert, unter anderem um die vielen, die durch ihre Nikotin-, Alkohol- oder Esssucht, an Herz- Kreislauf-, Lungenbeschwerden oder Diabetis leiden ihre Generika-Medikamente billiger in den Apotheken oder sogar kostenlos, d.h. nur aus der Solidarkasse bezahlt, erhalten.
Nee, Herr hugo, ihr Weltbid schmeckt mir gar nicht!
--
eliza50
Es sind viele Vermutungen warum deshalb. Ich persönlich denke: Der Herr müsste schon längere Zeit psychisch krank sein, bloß merkte das keiner. Depressive mögen seine Depressionen gerne überspielen mit eine positive Haltung. Ich kenne solche Typen, und weil ich mir einbilde /oder kann auch wahr sein !!!!/ das ich sehe hinter der Masken, rege mich auf, ich hasse die Falschheit, versuche ich diese Phänomen bekämpfen, und selber sehe ich dabei ganz psychotisch aus. *g*
Breite und ewige lächeln in Gesicht verabscheu ich. Sind mir lieber so schimpfende und nach außen schlecht gelaunte Menschen . Sie sind eher normal.
Die positive Haltung der Herr Merckle endete in so einem brutalen Tat, was ich kann nicht verstehen. Wen Suizid, dann aber mit eine feine Methode ohne Qualen, und nicht sein Körper zerfetzen lassen.
Er müsste sich selber hassen, denke ich, also war er krank.
Nasti
Breite und ewige lächeln in Gesicht verabscheu ich. Sind mir lieber so schimpfende und nach außen schlecht gelaunte Menschen . Sie sind eher normal.
Die positive Haltung der Herr Merckle endete in so einem brutalen Tat, was ich kann nicht verstehen. Wen Suizid, dann aber mit eine feine Methode ohne Qualen, und nicht sein Körper zerfetzen lassen.
Er müsste sich selber hassen, denke ich, also war er krank.
Nasti
Re: Feines System...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es ist wahrscheinlich vergebliche Liebesmüh, aber
das - was hugo schreibt - ist der ewige Neid der Besitzlosen.
Das führt echt zu nichts, sich weiter darüber auszulassen.
Daß ein erfolgreicher Unternehmer nicht mittags auf dem Sofa sitzt,
ist so klar wie das Amen in der Kirche. Ich möchte nicht wissen, wie lang
der Arbeitstag des Herrn Merckle war, bis er so reich war. Das sollte sich
mancher mal vor Augen führen, ehe er solchen Unsinn von Ausbeutung etc schreibt.
Wenn es solche Unternehmer nicht gäbe, wäre die Wirtschaft schon längst am Ende,
es gäbe nur noch Unterhaltsempfänger, die letzten Endes dem Staat auf der Tasche
liegen.
Von nix - kommt nix !!!!
Die, die was haben, sind in vielen Augen immer die "Bösen".
karin2
Wen Suizid, dann aber mit eine feine Methode ohne Qualen, und nicht sein Körper zerfetzen lassen.
Obwohl:
die Hemmschwelle "Pietät"
ist bei so einer Tat ungleich höher.
Und alles, was noch zu Tage treten könnte,
war dann seine Schuld
und nicht die seiner Erben.
--
pea
elisa Merckle hat ganz profan, brutal und zockerüblich, gefeilscht, gedacht gezockt,,,,,
Seine Leerverkäufe
-also reinste Geldspekulation ohne auch nur irgendeinen reproduktiven und arbeitsmarktfördernden Gedanken zu verschwenden- (kannste jeder Hedgefondchoreographie entnehmen) von VW Aktien hat ein noch gerissener als er, nämlich der Porschechef genutzt um selber diese eingesetzten Mittel an sich zu ziehen,,
Porsche hat durch Optionsgeschäfte auf die VW-Aktie Milliarden eingefahren. Als der Sportwagenbauer Ende Oktober ankündigte, seine Beteiligung an VW auf 75 Prozent anzuheben, kam es unter Leerverkäufern zu einem Wettbieten auf den schwindenden Streubesitz an VW-Aktien. Der Preis des VW-Papiers vervierfachte sich innerhalb von nur zwei Tagen. Viele Hedge-Fonds und andere Investoren, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, mussten hohe Verluste hinnehmen. (Aus der FTD vom 17.11.2008)
penggggg.
elisa Deine Gedanken scheinen nun mal unternehmerfreundlicher, kapitalsimushöriger zu sein,,muß ja nicht Jedermann teilen,,wird sich ja herausstellen ob sowas für uns alle günstig ist: Milliardärslotto, Hedgefonds, Leerverkäufe, Unternehmenspleiten, Massenentlassungen, Selbstmorde,,,staatliche Fördertöpfe für Versager, Betrüger, Hinterzieher,,Ausbeuter,, warten wirs ab,,,*g*
ich hab da so meine -anderen- Vorstellungen von einer guten Gesellschaft, aber nicht, wie Du nun wieder denken mußt,,
--
hugo
Seine Leerverkäufe
-also reinste Geldspekulation ohne auch nur irgendeinen reproduktiven und arbeitsmarktfördernden Gedanken zu verschwenden- (kannste jeder Hedgefondchoreographie entnehmen) von VW Aktien hat ein noch gerissener als er, nämlich der Porschechef genutzt um selber diese eingesetzten Mittel an sich zu ziehen,,
Porsche hat durch Optionsgeschäfte auf die VW-Aktie Milliarden eingefahren. Als der Sportwagenbauer Ende Oktober ankündigte, seine Beteiligung an VW auf 75 Prozent anzuheben, kam es unter Leerverkäufern zu einem Wettbieten auf den schwindenden Streubesitz an VW-Aktien. Der Preis des VW-Papiers vervierfachte sich innerhalb von nur zwei Tagen. Viele Hedge-Fonds und andere Investoren, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, mussten hohe Verluste hinnehmen. (Aus der FTD vom 17.11.2008)
penggggg.
elisa Deine Gedanken scheinen nun mal unternehmerfreundlicher, kapitalsimushöriger zu sein,,muß ja nicht Jedermann teilen,,wird sich ja herausstellen ob sowas für uns alle günstig ist: Milliardärslotto, Hedgefonds, Leerverkäufe, Unternehmenspleiten, Massenentlassungen, Selbstmorde,,,staatliche Fördertöpfe für Versager, Betrüger, Hinterzieher,,Ausbeuter,, warten wirs ab,,,*g*
ich hab da so meine -anderen- Vorstellungen von einer guten Gesellschaft, aber nicht, wie Du nun wieder denken mußt,,
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hugo
Mich widert die ganze Diskussion um Merckle´s Freitod an. Da werden psychologische Ferndiagnosen gestellt, das Verhalten gegebüber seinen Mitarbeitern dargestellt, die Reaktion der Banken analysiert. Woher wissen die Damen und Herren das, die auf dem Hinterteil sitzend, Zeitungen und Internet studierend auch noch ihren eigenen Senf auf das Geschreibsel knallen, nämlich auf das, was andere Schreiberlinge auch nur vom Hörensagen kennen.
Ach, wenn doch mal wieder etwas Zivilisation in unserer Gesellschaft Platz greifen und der Spruch der Alten Römmer: "De mortuis nil nisi bene" beherzigt würde.
--
eliza50
Ach, wenn doch mal wieder etwas Zivilisation in unserer Gesellschaft Platz greifen und der Spruch der Alten Römmer: "De mortuis nil nisi bene" beherzigt würde.
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eliza50