Forum Finanzen & Wirtschaft Wirtschaftsthemen Ein Milliardär wirft sich vor den Zug

Wirtschaftsthemen Ein Milliardär wirft sich vor den Zug

pea
pea
Mitglied

Der Pate aus Blaubeuren
geschrieben von pea
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2009, 09:08:19

Immerhin war ER bis dato ein angesehener, gewitzter Kaufmann.

Wie sonst hätte er solch ein Imperium aufbauen können?

geschrieben von karin2



Eine gute Frage...

Unten ein interessantes Portrait des manager-magazins von 2004:

Kaum eine deutsche Unternehmerdynastie agiert so unberechenbar und schonungslos wie der Merckle-Clan aus Blaubeuren.

...
Familienoberhaupt Adolf führt seinen Konzern wie ein Industrieller seine Fabriken im vorigen Jahrhundert: Wer für ihn arbeiten will, muss ihm treu ergeben sein. Rechthaberisch und streitsüchtig legt sich der Rechtsanwalt mit fast jedem an, der aufmuckt. Merckle führt Prozesse wie andere Tagebuch.

Kaum eine List, kaum eine Trickserei, die der raffinierte Winkeladvokat nicht schon genutzt hat, um sein Geld zu mehren. Während die meisten Unternehmer darauf bedacht sind, ihr Kerngeschäft voranzutreiben, folgt Merckle offenbar allein der Maxime, seine Steuerlast zu minimieren.


geschrieben von manager-magazin





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pea
pilli
pilli
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Re: Post von Wagner...
geschrieben von pilli
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2009, 09:08:19
Wie verzweifelt muss ein Mensch sein, sich vor einen Zug zu werfen?[/



nö, karin

nicht verzweifelt; sondern ich meine, eher lebensunfähig, wenn denn dann datt geld verpulvert ist. da zu bemerken, mann&frau seien "neidig" auf den zustand, zerschmettert und in alle winde verstreut am lebensende zu sein, das zeigt eine (deine) logik, karin, die selbst mich atemlos macht; welch ein rückschluss!

...

danke für den kommentar in der taz; ein echter rijntjes, longtime

sehr trefflich formuliert. also ein teil meines lottogewinnes geht an

Hagen Rether

für seine arbeit mit jugendlichen. lassen wir Hagen Rether im link das Vaterunser für Merckle beten, damit er einlass finden möge in welchen himmel auch immer!

Wenn er das Vaterunser umdichtet zu einer Bitte der Bigotten, nachdem er die Kirche schon unter die Räder des gegen jedes Mitgefühl gepanzerten Papamobils gepredigt hat, dann vergisst Rether die Zeit und wird zum kantianischen Missionar.
geschrieben von Jörg Mayer




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pilli
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Post von Wagner...
geschrieben von eleonore
als Antwort auf hugo vom 08.01.2009, 09:25:21
mich macht es langsam kirre, wie oft es falsch angewendet wird.
zitat hugo:
...ich denk, das vielen Menschen -auch wenn sie Tod sind


hugo, menschen sind TOT.
gewatter TOD kommt einen holen.
nichts für ungut.


tot bezeichnet:
das Adjektiv von Tod
*************************
Der Tod ist der dauerhafte und endgültige Verlust der für ein Lebewesen typischen und wesentlichen Lebensfunktionen (siehe Lebewesen). Den Übergang vom Leben zum Tod bezeichnet das Sterben.
geschrieben von die olle wiki


--
eleonore

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Re: Post von Wagner...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pilli vom 08.01.2009, 09:40:40

@ pilli

DU hast von der Psyche eines Menschen wohl null Ahnung, davon aber eine ganze Menge.

Mehr sage bzw. schreibe ich dazu nichts.

Du kannst natürlich deine Meinung haben zu allem - bis zum jüngsten Tag.

Kann es sein, daß du irgendwie ... herzlos .... bist?


karin2
Re: Post von Wagner...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2009, 09:51:32
Ergänzung:
Pietätlos!
--
susannchen
Re: Post von Wagner...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pilli vom 08.01.2009, 09:40:40

--außerdem heisst es "neidisch" - nicht "neidig", liebe pilli.

soviel Zeit muss sein.


karin2

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nasti
nasti
Mitglied

Re: Post von Wagner...
geschrieben von nasti
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2009, 09:57:07

Aber Susannchen!

Gerade habe gut gelacht über diesen sensationellen Link: Vortistik:


Der Profitsuizid ist die günstigte, familiale O p f e r u n g s-Option: pekuniär-materiell, segnungsreich-religiös und nachruf- und versicherungstechnisch.

Der Profitsuizid--- neu Worte, wir können es bedanken solchen Menschen, Sie zeugen uns die Wege :O)))))), wie weiter wenn wir Milliardäre verden...


Grüsst

NASTI



pilli
pilli
Mitglied

Re: Post von Wagner...
geschrieben von pilli
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2009, 09:51:32
wieder so eine logik, karin

die schwer nachzuvollziehen ist:

wie kann ich herzlos sein, wenn ich doch noch lebe und schreibe ??? wenn ein herz haben aber für dich bedeuten sollte, die augen fest zu verschliessen, wenn es unangenehmes haben könnte, darfst du das so betrachten, ich sehe es anders!

für mich deckt der tod...auch der selbstgewählte...nicht alle sünden zu; so einfach mache ich es mir nicht!

wer den selbstverschuldeten skandal, eine milliarde verzockt zu haben anstatt das geld unternehmergerecht zu investieren, nicht verkraften kann, der darf wählen, ob er sich feige schleicht aus diesem leben und der verantwortung für sein tun! niemand hat ihn doch gezwungen, mit vw-aktien zu spekulieren oder weißt du da mehr, karin?


--
pilli
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Post von Wagner...
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2009, 10:00:33
@karin,

nicht ganz.

neidig

Wortklasse: Adjektiv
Erklärung: wie neidisch.


Belegtext: ain ieder ratsherr sol sein gotsforchtig sitsamb ..., nit neidig noch ubermuetig sonder gueter sitten
Datierung: 1566 Region/Autor/Textsorte: Niederösterreich
geschrieben von uni-heidelberg


ich kenne diese ausdruck *neidig* aus österreich ebenfalls.
--
eleonore
pilli
pilli
Mitglied

Re: Post von Wagner...
geschrieben von pilli
als Antwort auf eleonore vom 08.01.2009, 10:09:31
karin ist blond, elo

da verzeihe ich manches!


--
pilli

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