Wirtschaftsthemen Die Krankenkassen-Chefs zocken so richtig ab !

Hallo,

wir alle wissen, dass im Gesundheitswesen viel Geld
verschwendet wird.
Der Bundesrechnungshof hat im aktuellen Jahresbericht veröffentlicht,
dass 90% der Vorstände der rund 180 gesetzlichen Krankenkassen
fürstliche Gehälter bis zu 295.000 Euro pro Jahr erhalten,
also viel mehr als die Bundeskanzlerin.

Bei dem aktuellen Krankenkassendefizit und der angekündigten
Erhöhung der Krankenkassenbeiträge wäre eine drastische Deckelung der
Gehälter der Kassenvorstände sinnvoll.
Die Kassenvorstände sind nicht wie die Industriekapitäne
hohen unternehmerischen Risiken ausgesetzt.
Die Vielzahl der Krankenkassen muß wirklich reduziert werden!

Viele Grüße
Arno

Es gab doch schon mal weit über 300 KK.
In letzter zeit fusionieren viele und die Zahl verringert sich jährlich.
Ob die vorstände so fürstlich entlohnt werden müssen, darüber kann man sicherlich streiten.
Argument der KK, für weniger geld bekommt man keine guten leute.
Trotzdem ist das ein arger widerspruch, die versicherten müssen zusatzbeiträge entrichten und die vorstandsgehälter steigen.

gram

Hallo,

wir alle wissen, dass im Gesundheitswesen viel Geld
verschwendet wird.
Der Bundesrechnungshof hat im aktuellen Jahresbericht veröffentlicht,
dass 90% der Vorstände der rund 180 gesetzlichen Krankenkassen
fürstliche Gehälter bis zu 295.000 Euro pro Jahr erhalten,
also viel mehr als die Bundeskanzlerin.

Bei dem aktuellen Krankenkassendefizit und der angekündigten
Erhöhung der Krankenkassenbeiträge wäre eine drastische Deckelung der
Gehälter der Kassenvorstände sinnvoll.
Die Kassenvorstände sind nicht wie die Industriekapitäne
hohen unternehmerischen Risiken ausgesetzt.
Die Vielzahl der Krankenkassen muß wirklich reduziert werden!

Viele Grüße
Arno

DAs stimmt mal wieder nicht: unsere Bundeskanzlerin hat eine Jahresgehalt von ca 300.000.-- Euro. Das Gehalt der KV-Vorstände entspricht in etwa einem normalen Geschäftsführer-Gehalt. Vergleichen Sie doch einfach mal mit den Millionengehältern der DAX-Vorstände!
Ansonsten sollten Sie Ihren Neid etwas zügeln; glauben Sie wirklich,dass sich für weniger Geld irgendjemand findet, der diese jobs machen will?
Olga

Da möchte ich dich nur beipflichten, lieber arno, betreffend Krankenkassen
Bei uns "verdient" der Manager bei der zweitgrössten Kassen über 600'000 Euro im Jahr, und seine Mitarbeiter, bezahlen wesentlich weniger Prämien und bekommen sehr günstige Hypotheken, die schauen nur für das eigene Geschäft, und das läuft wie geschmiert auch in der Rezession, die Prämien müssen vom Volk auf jedenfall bezahlt werden, wenn das nicht möglich ist, übernimmt die Kosten der Staat!
Ausserdem gibts zu viele Kassen, wie bei euch.
Wir hatten vor 2 Jahren deshalb eine Abstimmung, betreffend "Einheitskasse", aber die Lobby von den Kassen war stärker, jetzt haben wir den Salat.

Irgendwas scheinen Sie in Ihrem Leben falsch zu machen: zuerst erhalten Sie nie ein ähnliches Gehalt wie die "Krankenkassen-Manager", dann gelingt es Ihnen nicht mal, eine "Einheits-Kasse" zu gründen. Was ist nur los mit Ihnen? Können Sie nur über alles lamentieren, aber bei den Aktionen sind Sie dann erfolglos? Olga

Wir streiten sicher wieder im neuen Jahr werte Olga!

Trotz unseren Differenzen, wünsche ich ihnen alles Gute im neues Jahr!