Wirtschaftsthemen Der Kapitalismus hat nicht gesiegt - er ist nur übrig geblieben!
sonnental
Mitglied
Re: An alle Gegner des Kapitalismus und Restkommunisten!
geschrieben von sonnental
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sonnental
hallo liebe mitmenschen.ich bin neu hier und hätte gern von euch gewusst was ihr zum folgenden zitat denkt.
"der kapitalismus hat nicht gesiegt. Er ist nur übrig geblieben"[b][/b]
meine frage ist, inwieweit ist er übrig geblieben und wieso glaubt ihr,dass er hat nicht gesiegt??
hallo sonnental, sei gegrüßt in diesen durchwachsenen aber interessanten Gefilden des STs
Kapitalismus ,,,gesiegt, gewonnen sich behauptet, übriggeblieben usw
da kommts doch drauf an wie man ihn definiert und was man sich von ihm erwartet.
Wenn eine Erwartung eine Zielstellung sein sollte, das es auf dieser Erde einige wohlhabende Länder gibt mit einigen sehr reichen, relativ vielen begüterten und noch mehr armen und allerärmsten Menschen und daneben viele bettelarme Länder mit noch mehr bettelarmen Menschen ok dann ja dann hat der Kapitalismus sowas von gewonnen,,,
aber er hat auch noch zu tun bis es in allen Ländern einerseits Slums und Not und Elend gibt und auf der anderen eine ungeheure Reichtumsansammlung,,
aber er ist auf einem gutem Weg,,und er wird das auch schaffen, so wir ihn denn lassen,,*g*
--
hugo
Kapitalismus ,,,gesiegt, gewonnen sich behauptet, übriggeblieben usw
da kommts doch drauf an wie man ihn definiert und was man sich von ihm erwartet.
Wenn eine Erwartung eine Zielstellung sein sollte, das es auf dieser Erde einige wohlhabende Länder gibt mit einigen sehr reichen, relativ vielen begüterten und noch mehr armen und allerärmsten Menschen und daneben viele bettelarme Länder mit noch mehr bettelarmen Menschen ok dann ja dann hat der Kapitalismus sowas von gewonnen,,,
aber er hat auch noch zu tun bis es in allen Ländern einerseits Slums und Not und Elend gibt und auf der anderen eine ungeheure Reichtumsansammlung,,
aber er ist auf einem gutem Weg,,und er wird das auch schaffen, so wir ihn denn lassen,,*g*
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hugo
Beweis, dass der Kapitalismus immer übrig bleibt:
Immer wieder hört man von Ausgrabungen von Relikten aus der Zeit Tausender von Jahren vor unserer modernen Zeit. Und immer sind bei diesen Ausgrabungen Münzen dabei.
Münzen = Beweise, dass der Kapitalismus schon Jahrtausende vor uns existierte?
Grübel: Aber wo sind denn da die Beweise, die darauf schliessen würden, dass es schon damals auch den Kommunismus oder den Humanismus gegeben hätte?
(
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schorsch
Immer wieder hört man von Ausgrabungen von Relikten aus der Zeit Tausender von Jahren vor unserer modernen Zeit. Und immer sind bei diesen Ausgrabungen Münzen dabei.
Münzen = Beweise, dass der Kapitalismus schon Jahrtausende vor uns existierte?
Grübel: Aber wo sind denn da die Beweise, die darauf schliessen würden, dass es schon damals auch den Kommunismus oder den Humanismus gegeben hätte?
(
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schorsch
eko
Mitglied
Re: Der Kapitali$mu$ hat nicht gesiegt - er ist nur übrig geblieben!
Hi dutchie,
es ist eines der wichtigsten Bestandteile einer echten Demokratie, dass jeder das schreiben und sagen und öffentlich machen darf, was er so denkt. Im Hyde-Park in London gibt es spezielle Corners, wo jemand ganz einfach auf einen Stuhl steigt und seine Ansichten und Weltanschauungen der staunenden (oder auch nicht staunenden) Öffentlichkeit preisgibt.
Ich sehe Dich (hab heute erst diesen Thread gelesen) auch so auf einem Stuhl stehend und der staunenden Gemeinde des ST Deine Weltanschauung so zum Besten gebend.
Das sei Dir, lieber dutchie, durchaus gegönnt und freigestellt. Du darfst hier alles schreiben, was Dich bewegt, auch wenn es manche als den größten Blödsinn betrachten. Niemand wird Dich ernstlich daran hindern.
Was Du jedoch nicht erwarten darfst, ist, dass Dir hier die Massen zujubeln und scandieren und Dir Recht geben.
Ich jedenfalls (und ich bin sicher, dass ich da nicht allein bin!)kann Deine Version des "Kapitalismus" so nicht nachvollziehen. Ich bin in der alten Bundesrepublik aufgewachsen, habe meine Lehre gemacht und mein Berufsleben darin verbracht. Ich habe keine Reichtümer angesammelt, dazu war ich wohl etwas zu naiv, aber ich habe gut gelebt und niemals das Gefühl gehabt, dass mich diese "soziale Marktwirtschaft" ( und das war bis 1989 auch wirklich so!) mich aussaugt oder unterdrückt oder was auch immer.
Dass es Reiche und auch weniger Reiche gab, war für mich ganz selbstverständlich und wir Normalbürger haben damals immer gesagt:"Der kann auch nicht mehr als ein Schnitzel essen und wenn er auf 00 geht, stinkts genauso wie bei uns".
Dieses ewige Genöle von den Reichen, die auf Kosten der Armen leben und und und, hat erst ab 1989 begonnen, vorher hat sich niemand darüber aufgeregt. Ebenso wie das geisttötende ständige Genörgel an allen möglichen Dingen des täglichen Lebens, der Politik und der Wirtschaft.
Dessen ungeachtet darfst Du ruhig Deine Parolen über den angeblich nicht siegenden Kapitalismus hier verbreiten. Die ollen Wessis hatten nie das Verlangen, dass der Kapitalismus über eine andere Gesellschaftsform hätte siegen sollen. Wir hatten ihn und wir sind gut damit zurecht gekommen, auch ohne solche Parolen.
Aber ich denke, Du weißt das auch und willst eigentlich nur so ein bißchen "den Rauch reinlassen", wie die Karlsruher zu sagen pflegen.
Also, verbreite auch weiterhin, auf Deinem imaginären Stuhl im imaginären Hyde-Park stehend, Deine Parolen. Es kommt doch so, wie es kommen wird.
Freundlich grüßt Dich
der e k o
--
eko
es ist eines der wichtigsten Bestandteile einer echten Demokratie, dass jeder das schreiben und sagen und öffentlich machen darf, was er so denkt. Im Hyde-Park in London gibt es spezielle Corners, wo jemand ganz einfach auf einen Stuhl steigt und seine Ansichten und Weltanschauungen der staunenden (oder auch nicht staunenden) Öffentlichkeit preisgibt.
Ich sehe Dich (hab heute erst diesen Thread gelesen) auch so auf einem Stuhl stehend und der staunenden Gemeinde des ST Deine Weltanschauung so zum Besten gebend.
Das sei Dir, lieber dutchie, durchaus gegönnt und freigestellt. Du darfst hier alles schreiben, was Dich bewegt, auch wenn es manche als den größten Blödsinn betrachten. Niemand wird Dich ernstlich daran hindern.
Was Du jedoch nicht erwarten darfst, ist, dass Dir hier die Massen zujubeln und scandieren und Dir Recht geben.
Ich jedenfalls (und ich bin sicher, dass ich da nicht allein bin!)kann Deine Version des "Kapitalismus" so nicht nachvollziehen. Ich bin in der alten Bundesrepublik aufgewachsen, habe meine Lehre gemacht und mein Berufsleben darin verbracht. Ich habe keine Reichtümer angesammelt, dazu war ich wohl etwas zu naiv, aber ich habe gut gelebt und niemals das Gefühl gehabt, dass mich diese "soziale Marktwirtschaft" ( und das war bis 1989 auch wirklich so!) mich aussaugt oder unterdrückt oder was auch immer.
Dass es Reiche und auch weniger Reiche gab, war für mich ganz selbstverständlich und wir Normalbürger haben damals immer gesagt:"Der kann auch nicht mehr als ein Schnitzel essen und wenn er auf 00 geht, stinkts genauso wie bei uns".
Dieses ewige Genöle von den Reichen, die auf Kosten der Armen leben und und und, hat erst ab 1989 begonnen, vorher hat sich niemand darüber aufgeregt. Ebenso wie das geisttötende ständige Genörgel an allen möglichen Dingen des täglichen Lebens, der Politik und der Wirtschaft.
Dessen ungeachtet darfst Du ruhig Deine Parolen über den angeblich nicht siegenden Kapitalismus hier verbreiten. Die ollen Wessis hatten nie das Verlangen, dass der Kapitalismus über eine andere Gesellschaftsform hätte siegen sollen. Wir hatten ihn und wir sind gut damit zurecht gekommen, auch ohne solche Parolen.
Aber ich denke, Du weißt das auch und willst eigentlich nur so ein bißchen "den Rauch reinlassen", wie die Karlsruher zu sagen pflegen.
Also, verbreite auch weiterhin, auf Deinem imaginären Stuhl im imaginären Hyde-Park stehend, Deine Parolen. Es kommt doch so, wie es kommen wird.
Freundlich grüßt Dich
der e k o
--
eko