Wirtschaftsthemen Der Kapitalismus hat nicht gesiegt - er ist nur übrig geblieben!
hallo adam,,,vielleich hat frank auch den hugo gemeint und seinen Beitrag und sine Kritik versehentlich an lara gewandt.
ich konne bei lara nicht erkennen das sie z.b Marx für einen Wirtschaftsweisen hält
So wie franks Beitrag jetzt dasteht, macht er mir wenig Sinn.
--
hugo
ich konne bei lara nicht erkennen das sie z.b Marx für einen Wirtschaftsweisen hält
So wie franks Beitrag jetzt dasteht, macht er mir wenig Sinn.
--
hugo
Re: Der Kapitali$mu$ hat nicht gesiegt - er ist nur übrig geblieben!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Hugo,
gerade das ist mein Problem, ich bin Vermieter!
Wen kann ich also verantwortlich machen, dass ich mich mit meiner Altersabsicherung mich in die Nesseln gesetzt habe. Niemanden! Den Schuh muss ich mir selber anziehen. Ich habe auch gedacht mit dem Wertzuwachs der Häuser wird es so weiter gehen. Hätte ich vor Jahren verkauft, hätte ich mir ein feines Leben machen können. Im Gegentei,l ich habe noch eine neue Hypothek aufgenommen und die Mieterwohnung nach dem neuesten Stand renoviert. Der einzige Vorteil für mich ist, dass ich immer noch Mieter für meine Wohnung habe. Aber wie lange noch?
Mich verärgert schon wie Banken mit dem Geld das ihnen anvertraut wurde, spekulieren. Auch wenn Manager schwer wiegende Fehler unterlaufen, sie noch mit einer fetten Prämie freigesetzt werden.
Aber was wäre passiert wenn der Staat nicht eingesprungen wäre? Ich glaube dass ich dann vor Sorge nicht mehr schlafen könnte.
Aber was mich hier am meisten stört, ist der vergleich mit der ehemaligen DDR.
Sind wir nicht im Jahre 2008? Ich freue mich dass es ein vereinigtes Deutschland gibt. Wer geglaubt hat dass dieses ohne Verzicht von uns allen geschieht, muss schon sehr verblendet sein.
--
lara
Re: Der Kapitali$mu$ hat nicht gesiegt - er ist nur übrig geblieben!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
hallo hugo
Mein Beitrag bezog sich nicht nur auf Dich und er streifte auch nur den Beitrag von lara. Er bezog sich auf alle Unzufriedenen, die hier herummeckern und anderen etwas neiden. Der Marx wurde mir von dutch zur Lektüre empfohlen. Ich habe das Elaborat dieses politischen Wirrkopfes aber schon als Pennäler in die Basura gedonnert.
@ adam: zu meiner persönlichen Finanzlage brauchst Du mir keine Warnungen zukommen zu lassen. Ich bin kein Spekulant und wenn kein Erdbeben kommt, behalten schuldenfreie Immobilien sebst bei einer allgemeinen Bankenpleite immer noch einen gewissen Wert und auf den z.Zeit brachliegenden Grundstücken kann ich in Zeiten einer Hungersnot z.B. Kartoffeln und Kappes anpflanzen. Vom cash kauf ich mir dann rechtzeitig ein neues Auto.
frank
Mein Beitrag bezog sich nicht nur auf Dich und er streifte auch nur den Beitrag von lara. Er bezog sich auf alle Unzufriedenen, die hier herummeckern und anderen etwas neiden. Der Marx wurde mir von dutch zur Lektüre empfohlen. Ich habe das Elaborat dieses politischen Wirrkopfes aber schon als Pennäler in die Basura gedonnert.
@ adam: zu meiner persönlichen Finanzlage brauchst Du mir keine Warnungen zukommen zu lassen. Ich bin kein Spekulant und wenn kein Erdbeben kommt, behalten schuldenfreie Immobilien sebst bei einer allgemeinen Bankenpleite immer noch einen gewissen Wert und auf den z.Zeit brachliegenden Grundstücken kann ich in Zeiten einer Hungersnot z.B. Kartoffeln und Kappes anpflanzen. Vom cash kauf ich mir dann rechtzeitig ein neues Auto.
frank
hallo adam,,,vielleich hat frank auch den hugo gemeint ........
--
hugo
Wie auch immer, ich denke das hat sich inzwischen erledigt.
Zu meinem Andenken einer Fristenbestimmung:
Bisher war ein Schlagwort der Marktwirtschaft: "Konkurrenz belebt das Geschäft".
In Anbetracht der Spekulationsverluste sollte man diesen Satz ergänzen: ".....aber zu viel Konkurrenz zerstört die Geschäftsbasis."
Deshalb meine ich, daß man der Versuchung, zu spekulieren, durch Kontrolle und Fristenbestimmungen entgegentreten sollte. Das fängt schon beim Broker auf dem Börsenparkett an. Er hebt die Hand und schließt einen verbindlichen Vertrag ab. Hier sollte darüber nachgedacht werden, ob in diesem Moment eine Frist (eine Woche?) beginnt, ab der das betroffene Papier erst wieder gehandelt werden kann. So würde Tempo aus dem Börsengeschäften genommen und eine Überbewertung durch hohe Nachfrage (die viel genannte Blasenbildung) vermieden werden. Aber wie gesagt: Das ist angedacht und was sich da politisch durchsetzen läßt, stünde auf einem anderen Papier. Schade, daß der ST keine Stimme im Parlament hat.
--
adam
hallo lara, adam, frank...
nun haben wir hier anscheinend zwei Themen. Erstens die Ungereimtheiten die eine "Freie soziale Marktwirtschaft" mit sich bringt, die ja gar nicht mehr so frei ist (in welcher gar nicht wie erwünscht alles sich selber regelt nach Angebot und Nachfrage) in welcher der Staat und die EU usw gewaltig mit hineinplanen und dazwischenreglementieren..
und Zweitens die Sorgen derjenigen die sich ein wenig "privates Glück" ein bisschen "kleinbürgerlichen Wohlstand" eine Handvoll "finanzielle Sicherheit fürs Alter" erarbeitet und zusammengespart haben ,,,
Dazu mochte ich doch lara widersprechen bezüglich ihrer Aversion gegen DDR-bezogene Hinweise und Vergleiche,,,
Wir sind nun ein Land geworden und alles ist theoretisch auch ganz gut und schön, wenn man nicht alles sehen will aber die Voraussetzungen, die Umstände, die Befindlichkeiten der Bürger sind nun mal auch sehr verschieden bezüglich ihrer Probleme.
Natürlich hat der durchschnittliche EX-DDR-Bürger nicht das Problem das er -wie lara, frank und andere, auf mehreren Wohnungen und /oder Ländereien usw festsitzt, diese vermarkten, versteuern in Schuss halten und sich Gedanken darüber machen muss, das sie keine Verluste einbringen,,,,
Nein er hat andere eigene Probleme,,immerhin sind Leute in unserem Alter durch ihr Leben in der DDR auch teilweise anders geprägt (möcht ich mal etwas leger sagen) Ihnen war diese Welt des Kapitals, der Finanztransaktionen der gewinnorientierten Anlagen auf Papierbasis so gut wie fremd, dazu hatten sie keinen direkten und schon gar keinen persönlichen Bezug,,ihre Schwerpunkte bezüglich Sparen waren andere.
,,,da wurde überlegt ob man sich den erwünschten Trabi schon bestellt oder zuerst einige Tausender anspart oder ob man mit Omas Bestellung ein wenig spekuliert usw,,
aber damit waren die meisten "Ostspekulationen" schon an der oberen Grenze des Machbaren angelangt,,eine Kreditierung für Konsumtion welche einen Menschen in den Ruin treiben konnte, das gab es so gut wie nie,,,
ich will damit nur sagen lara, das Du in einem Forum in welchem auch Exossis mitdiskutieren, keine ständigen Zustimmungen oder Meinungsgleichheit zu Deinen Befindlichkeiten erwarten darfst,,das ist doch normal,,,
glaube mir, hier lesen einige interessierte Leute mit, die sich zwar selber nicht trauen mitzuschreiben, die aber hellwach alles erfassen was und von wem geschrieben wird und die in ihrem Inneren mal tüchtig den Kopf dazu nicken oder mal entrüstet ja fast entsetzt über so viel Unbedarftheit, Unsachlichkeit oder Überheblichkeit ihr greises Haupt schütteln,,
frank,,,sobald Du beginnst Deine jetzigen Brachflächen zu beackern, dann kannste den hugo befragen, der kennt sich damit gut aus,,,damit hatten viele Ossis viel mehr zu tun und haben damit bessere praktische Erfahrung (auch weil viele Kleingartenbesitzer waren) gesammelt als sie es in finanztechnischen Fragen hier in ihrer neuen kapitalistischen Heimat jemals haben werden..*g*
--
hugo
nun haben wir hier anscheinend zwei Themen. Erstens die Ungereimtheiten die eine "Freie soziale Marktwirtschaft" mit sich bringt, die ja gar nicht mehr so frei ist (in welcher gar nicht wie erwünscht alles sich selber regelt nach Angebot und Nachfrage) in welcher der Staat und die EU usw gewaltig mit hineinplanen und dazwischenreglementieren..
und Zweitens die Sorgen derjenigen die sich ein wenig "privates Glück" ein bisschen "kleinbürgerlichen Wohlstand" eine Handvoll "finanzielle Sicherheit fürs Alter" erarbeitet und zusammengespart haben ,,,
Dazu mochte ich doch lara widersprechen bezüglich ihrer Aversion gegen DDR-bezogene Hinweise und Vergleiche,,,
Wir sind nun ein Land geworden und alles ist theoretisch auch ganz gut und schön, wenn man nicht alles sehen will aber die Voraussetzungen, die Umstände, die Befindlichkeiten der Bürger sind nun mal auch sehr verschieden bezüglich ihrer Probleme.
Natürlich hat der durchschnittliche EX-DDR-Bürger nicht das Problem das er -wie lara, frank und andere, auf mehreren Wohnungen und /oder Ländereien usw festsitzt, diese vermarkten, versteuern in Schuss halten und sich Gedanken darüber machen muss, das sie keine Verluste einbringen,,,,
Nein er hat andere eigene Probleme,,immerhin sind Leute in unserem Alter durch ihr Leben in der DDR auch teilweise anders geprägt (möcht ich mal etwas leger sagen) Ihnen war diese Welt des Kapitals, der Finanztransaktionen der gewinnorientierten Anlagen auf Papierbasis so gut wie fremd, dazu hatten sie keinen direkten und schon gar keinen persönlichen Bezug,,ihre Schwerpunkte bezüglich Sparen waren andere.
,,,da wurde überlegt ob man sich den erwünschten Trabi schon bestellt oder zuerst einige Tausender anspart oder ob man mit Omas Bestellung ein wenig spekuliert usw,,
aber damit waren die meisten "Ostspekulationen" schon an der oberen Grenze des Machbaren angelangt,,eine Kreditierung für Konsumtion welche einen Menschen in den Ruin treiben konnte, das gab es so gut wie nie,,,
ich will damit nur sagen lara, das Du in einem Forum in welchem auch Exossis mitdiskutieren, keine ständigen Zustimmungen oder Meinungsgleichheit zu Deinen Befindlichkeiten erwarten darfst,,das ist doch normal,,,
glaube mir, hier lesen einige interessierte Leute mit, die sich zwar selber nicht trauen mitzuschreiben, die aber hellwach alles erfassen was und von wem geschrieben wird und die in ihrem Inneren mal tüchtig den Kopf dazu nicken oder mal entrüstet ja fast entsetzt über so viel Unbedarftheit, Unsachlichkeit oder Überheblichkeit ihr greises Haupt schütteln,,
frank,,,sobald Du beginnst Deine jetzigen Brachflächen zu beackern, dann kannste den hugo befragen, der kennt sich damit gut aus,,,damit hatten viele Ossis viel mehr zu tun und haben damit bessere praktische Erfahrung (auch weil viele Kleingartenbesitzer waren) gesammelt als sie es in finanztechnischen Fragen hier in ihrer neuen kapitalistischen Heimat jemals haben werden..*g*
--
hugo
Re: Der Kapitali$mu$ hat nicht gesiegt - er ist nur übrig geblieben!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Hugo,
entweder habe ich mich falsch ausgedrückt oder Du hast nicht richtig gelesen.
An meinem privaten Beispiel wollte ich nur erklären, dass nicht immer alles so läuft wie man(Frau) es sich vor Jahren gewünscht und erhofft hat.
Ich habe keineswegs etwas über die Art wie Du über die DDR schreibst, geschrieben.
Ich habe im Westen gelebt, das heißt aber nicht dass ich mich nicht das Leben in der DDR verfolgt habe,allerdings nur aus westlichen Medien.
Hugo, ich dachte ich hätte mit meinem letzten Satz ganz klar geschrieben, dass es mich gewaltig stört wenn Menschen aus dem Westen den Menschen aus dem Osten ihr Leben das sie geführt haben vorwerfen. mehr wollte ich nicht sagen.
Wenn es falsch bei Dir angekommen ist, kann ich mich nur entschuldigen.
--
lara
entweder habe ich mich falsch ausgedrückt oder Du hast nicht richtig gelesen.
An meinem privaten Beispiel wollte ich nur erklären, dass nicht immer alles so läuft wie man(Frau) es sich vor Jahren gewünscht und erhofft hat.
Ich habe keineswegs etwas über die Art wie Du über die DDR schreibst, geschrieben.
Ich habe im Westen gelebt, das heißt aber nicht dass ich mich nicht das Leben in der DDR verfolgt habe,allerdings nur aus westlichen Medien.
Hugo, ich dachte ich hätte mit meinem letzten Satz ganz klar geschrieben, dass es mich gewaltig stört wenn Menschen aus dem Westen den Menschen aus dem Osten ihr Leben das sie geführt haben vorwerfen. mehr wollte ich nicht sagen.
Wenn es falsch bei Dir angekommen ist, kann ich mich nur entschuldigen.
--
lara
Hallo, lara,
ich möchte mal auf Deine Frage :
"Wieso ist Kapital böse? Warum gehören Zinsen verboten?"
antworten.
Die Zinsen und Abkömmlinge davon sind der Anreiz für das
ständig steigende Wachstum und das "Überwachstum der Geldvermögen".
Das "Überwachstum der Geldvermögen" bereitet den Politikern und uns,
die wir immer die Folgen tragen müssen, größte Probleme!
1)Wenn die wachsenden Geldvermögen nicht als Kredite in den Wirtschafts-
kreislauf zurückgeführt werden, kommt es zu einer deflationären Rezession!
2)Führt man die wachsenden Geldvermögen doch über Kredite in den
Wirtschaftskreislauf zurück, kommt es zur Überschuldung und zur Verarmung
der Werktätigen.
Die Folgen sind bekannt. Die Politik kurbelt zu solchen Zeiten
immer die Wirtschaftsleistung an. Dies hat wieder zur Folge, daß die Ökologie
baden geht!
Wie Du siehst, befinden sich die Politiker in einer doppelten Zwickmühle.
Seit Jahrzehnten verschärfen sich die Probleme auch deshalb, weil weltweit die
Bevölkerung wächst!
Die Politiker können das die Probleme auslösende " Überwachstum der Geldvermögen"
nur dann in Griff bekommen, wenn sie auf die Zinshöhe direkt Einfluß nehmen.
Mit einer Absenkung der Zinssätze nimmt das "Überwachstum der Geldvermögen"
und der Verschuldungszwang schnell ab. Die Wirtschaft wird entlastet, die Verarmung
der Bevölkerung und der Wachstumszwang nimmt ab.
Viele Grüße
--
arno
ich möchte mal auf Deine Frage :
"Wieso ist Kapital böse? Warum gehören Zinsen verboten?"
antworten.
Die Zinsen und Abkömmlinge davon sind der Anreiz für das
ständig steigende Wachstum und das "Überwachstum der Geldvermögen".
Das "Überwachstum der Geldvermögen" bereitet den Politikern und uns,
die wir immer die Folgen tragen müssen, größte Probleme!
1)Wenn die wachsenden Geldvermögen nicht als Kredite in den Wirtschafts-
kreislauf zurückgeführt werden, kommt es zu einer deflationären Rezession!
2)Führt man die wachsenden Geldvermögen doch über Kredite in den
Wirtschaftskreislauf zurück, kommt es zur Überschuldung und zur Verarmung
der Werktätigen.
Die Folgen sind bekannt. Die Politik kurbelt zu solchen Zeiten
immer die Wirtschaftsleistung an. Dies hat wieder zur Folge, daß die Ökologie
baden geht!
Wie Du siehst, befinden sich die Politiker in einer doppelten Zwickmühle.
Seit Jahrzehnten verschärfen sich die Probleme auch deshalb, weil weltweit die
Bevölkerung wächst!
Die Politiker können das die Probleme auslösende " Überwachstum der Geldvermögen"
nur dann in Griff bekommen, wenn sie auf die Zinshöhe direkt Einfluß nehmen.
Mit einer Absenkung der Zinssätze nimmt das "Überwachstum der Geldvermögen"
und der Verschuldungszwang schnell ab. Die Wirtschaft wird entlastet, die Verarmung
der Bevölkerung und der Wachstumszwang nimmt ab.
Viele Grüße
--
arno
ist schon ok lara, brauchst Dich doch nicht entschuldigen, bist dem hugo doch nicht auf den Zeh getreten,,
nee, ich hatte Deinen Satz. "Aber was mich hier am meisten stört, ist der Vergleich mit der ehemaligen DDR."
gar nicht im Zusammenhang mit dem folgenden dick geschriebenem Satz vom vereinten Deutschland, im Zusammenhang gesehen,,und deshalb auch anders darauf reagiert als Du wohl angenommen und erwartet hast,,
naja über und mit dieser Thematik jonglieren wir hier ja schon, so lange es dieses Forum gibt und das wird auch noch sehr lange so bleiben, denke ich.
Denn solche "verknöcherten und verbiesterten Leute" wie hugo, werden sich es wohl kaum auf die Schnelle abgewöhnen oder gar verkneifen können, mal hier und mal da einen Blick in die Vergangenheit zu tun um daraus neuen Mut für ihre nächsten verbalen Verzweiflungstaten zu schöpfen,,,,*g*
hallo arno,,Deine Erklärung zum Kapital hab ich nun schon dreimal gelesen, aber so richtig perfekt und unklompliziert ist das in meinen Schädel noch nicht eingedrungen,,*g* Seit wann nimmt böses Kapital Rücksichten ??
weder auf Befindlichkeiten von Sparern, der Bevölkerung, der Politiker und schon gar nicht auf die Ökologie,,
vielleicht einigen wir uns darauf das Kapital an sich wertneutral ist und erst mit guten oder schlechten Eigenschaften ausgestattet wird durch die Art des Umganges mit Ihm,,
ich persönlich (so werden viele Menschen denken) hätte nichts gegen -auch noch so böses Kapital- Hauptsache es ist meins und stets gut verwertbar,,*g*
--
hugo
nee, ich hatte Deinen Satz. "Aber was mich hier am meisten stört, ist der Vergleich mit der ehemaligen DDR."
gar nicht im Zusammenhang mit dem folgenden dick geschriebenem Satz vom vereinten Deutschland, im Zusammenhang gesehen,,und deshalb auch anders darauf reagiert als Du wohl angenommen und erwartet hast,,
naja über und mit dieser Thematik jonglieren wir hier ja schon, so lange es dieses Forum gibt und das wird auch noch sehr lange so bleiben, denke ich.
Denn solche "verknöcherten und verbiesterten Leute" wie hugo, werden sich es wohl kaum auf die Schnelle abgewöhnen oder gar verkneifen können, mal hier und mal da einen Blick in die Vergangenheit zu tun um daraus neuen Mut für ihre nächsten verbalen Verzweiflungstaten zu schöpfen,,,,*g*
hallo arno,,Deine Erklärung zum Kapital hab ich nun schon dreimal gelesen, aber so richtig perfekt und unklompliziert ist das in meinen Schädel noch nicht eingedrungen,,*g* Seit wann nimmt böses Kapital Rücksichten ??
weder auf Befindlichkeiten von Sparern, der Bevölkerung, der Politiker und schon gar nicht auf die Ökologie,,
vielleicht einigen wir uns darauf das Kapital an sich wertneutral ist und erst mit guten oder schlechten Eigenschaften ausgestattet wird durch die Art des Umganges mit Ihm,,
ich persönlich (so werden viele Menschen denken) hätte nichts gegen -auch noch so böses Kapital- Hauptsache es ist meins und stets gut verwertbar,,*g*
--
hugo
Re: Der Kapitali$mu$ hat nicht gesiegt - er ist nur übrig geblieben!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo hugo
Dieses Mal kann ich Dir voll zustimmen, das ist doch schon mal etwas. Du hast die Erfahrungen der "Ossis" mit dem Kapital treffend beschrieben. Dass Leute im Seniorenalter nicht die gleichen Chancen für eine ausreichende Altersvorsorge hatten wie wir "Wessis" ist mir auch bewußt. Das ist bedauerlich, aber systembedingt. Was mich wütend macht, ist jedoch die unqualifizierte Beurteilung unseres Wirtschaftssystems, (an dem es sicherlich noch viel zu verbessern gibt), von Leuten, die ihre marxistische Prägung noch nicht ablegen konnten oder wollten.
Vielen Dank für die angebotene Hilfe bei der Bestellung der Brachflächen. Diese liegen in Hessen und die habe ich nicht durch Spekulation erworben, sondern von meiner Großmutter geerbt. Ihre drei Geschwister sind schon um 1890 in die USA ausgewandert und da meine beiden Geschwister nach Südamerika verschwunden sind, ist die Ackerkrume an meinen Klotschen hängen geblieben.
Da aber auch wir "Wessis" nach dem Krieg Hunger hatten, weiß ich noch, wie Kartoffeln, Gemüse und sogar Tabak angebaut werden und komme im Ernstfall ohne fremde Hilfe aus.
--
frank
Dieses Mal kann ich Dir voll zustimmen, das ist doch schon mal etwas. Du hast die Erfahrungen der "Ossis" mit dem Kapital treffend beschrieben. Dass Leute im Seniorenalter nicht die gleichen Chancen für eine ausreichende Altersvorsorge hatten wie wir "Wessis" ist mir auch bewußt. Das ist bedauerlich, aber systembedingt. Was mich wütend macht, ist jedoch die unqualifizierte Beurteilung unseres Wirtschaftssystems, (an dem es sicherlich noch viel zu verbessern gibt), von Leuten, die ihre marxistische Prägung noch nicht ablegen konnten oder wollten.
Vielen Dank für die angebotene Hilfe bei der Bestellung der Brachflächen. Diese liegen in Hessen und die habe ich nicht durch Spekulation erworben, sondern von meiner Großmutter geerbt. Ihre drei Geschwister sind schon um 1890 in die USA ausgewandert und da meine beiden Geschwister nach Südamerika verschwunden sind, ist die Ackerkrume an meinen Klotschen hängen geblieben.
Da aber auch wir "Wessis" nach dem Krieg Hunger hatten, weiß ich noch, wie Kartoffeln, Gemüse und sogar Tabak angebaut werden und komme im Ernstfall ohne fremde Hilfe aus.
--
frank
hallo frank
was ich noch sagen wollte auf deinen Beitrag vom [30.09.08 17.32]
interessante Theorie von dem verstecktem Kapitalisten in allen Menschen,,,(lass das mal nicht die Christen, die Buddhisten, die Revolutzer, die Kommunisten und wie sie alle heißen mögen hören *g*)
naja -auf uns hier (ich meine Mitteleuropa ) bezogen und auf die Jetztzeit magst Du nicht ganz Unrecht haben,,,sobald ein Mensch aus armen Verhältnissen aufsteigt in die Gruppe der Wohlhabenden dann ändern sich sein Charakter, seine Kommunikation mit seinem Umfeld, seine üblichen Gepflogenheiten, sein Denken und Handeln ,,,,,aber das ist doch dem neuem Status geschuldet und den Bedingungen die daran hängen.
Ich werde mir keine Boddyguards zullegen, keinen Pressesprecher, keinen Rechtsberater, keine Anwälte und Steuerberater, kein Überwachungssystem des Anwesens, keine gemischte gesplittete Kapitalanlagen, keine Produktionsmittel kaufen und nicht in irgendwelche Dingsda inverstieren solange ich bodenständiger Nichtkapitalist bin,,aber ich werde mich spontan ändern müssen falls sich mein Status ändert um nicht unter die Räder zu kommen,,
soweit sogut,,,aber eben immer auf uns hier bezogen,,,das sieht bei Milliarden Menschen in anderen Gegenden völlig anders aus. Die träumen nicht davon Kapitalist zu sein sondern die trachten danach unter allen Umständen bis heute abend irgendetwas zum Essen für sich und ihre Familie aufzutreiben und das dies so ist, auch daran ist der Kapitalismus mitschuld und hauptschuldig, so wie er sich gegenwärtig gibt.
übrigens ist Dein Tipp altmodisch,,vonwegen 40 Jahre schuften,,neee 5 Jahre andere für sich schuften lassen oder gleich das Eigentum Anderer -sei es privat oder staatlich oder genossenschaftlich- abzuzweigen zu vereinnahmen steuerfrei günstig anzulegen usw,,,das ist heutzutage clever,,Neureich in 50 Tagen (sieh Dir die moskauer "Elite" an ) oder so ähnlich,,,,,
ich habs übrigens verpasst mit den 40 Jahren sparen (geschuftet haben wir auch) aber trotzdem will ich behaupten das 99% aller Haitianer (da wir gerade mal bei denen sind) ausgesprochen froh wären, wenn sie auch nur 10% der Lebensverhältnisse hätten wie sie der am miesesten lebende DDR-Bürger hatte,,,da gibts auch keine Reisefreiheit (die sitzen zumeist schon in Auslieferungshaft noch ehe sie ein anderes Land erreicht haben) und Geld für eine Flucht haben die schon mal gar nicht,,auch keine Fluchthelfer, die sind froh wenn sie für einen bis zwei Dollar am Tage auf fremden Reisfeldern oder Kokosplantagen schuften dürfen,, dafür nehmen sie Knast und Vertreibung und Prügel in Kauf,,
und das alles unter den Augen mit Duldung und in Verantwortung des oberen Vorzeige-Kapitalisten dieser Welt.
wenn also ein Kapitalist Wohlstand auch für andere schafft (andere profitieren) wie du hier behauptest dann wird das in einigen Fällen stimmen, aber in über 90 Fällen auf hundert Menschen bezogen stimmt dies eben nicht, die müssen dafür bluten,,,
übrigens: was Du da schreibst vonwegen, Was dich wütend macht, die unqualifizierte Beurteilung unseres Wirtschaftssystems, von Leuten, die ihre marxistische Prägung noch nicht ablegen konnten oder wollten,,,da liegste beim hugo völlig richtig, da haste genau einen solchen Typ am Wickel der nicht gedankenlos die obligatorische medienübliche Gemeinschaftsmeinung übernimmt sondern sich seine eigenen -wenn auch mit den Deinen eher selten übereinstimmenden Gedanken macht- aber genau deshalb findet er eine Diskussion mit solchen Leuten wie mit Dir nicht abwegig oder öde oder nutzlos, sondern eher spannend und hilfreich,,
(besonders wenn diese Diskussion nicht laufend in beleidigende und diskriminierende Diffamierung ausartet wie es hier einige Ewigbesserwissende aus Mangel an Ideen, Wissen und Anstand nicht lassen können.)
--
hugo