Forum Finanzen & Wirtschaft Wirtschaftsthemen Das Ende der teuren Piloten

Wirtschaftsthemen Das Ende der teuren Piloten

dutchweepee
dutchweepee
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Re: Das Ende der teuren Piloten
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 03.03.2017, 15:51:26
...ich finde Bahnreisen auch wesentlich enstpannter, bequemer und sicherer, als Flugreisen. Nicht zu vergessen der immens größere Schaden für Klima und Umwelt, den die Flugzeug-Emissionen bedeuten.
freddy-2015
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Re: Das Ende der teuren Piloten
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf SamuelVimes vom 03.03.2017, 14:07:30
Erstmal: Vollkommen richtig, Freddy.

Aber eine kleine Bemerkung trotzdem:

Von "Hungerlöhnen" würde ich auch bei US-Piloten nicht schreiben.
Da sind viele andere Berufsgruppen viel viel schlechter dran.
Ich glaube, Du wolltest daraufhinweisen, dass US Piloten im Vergleich
zu Lufthansa Piloten wesentlich schlechter verdienen.
Bei Ryan-Air mit Ihrem Scheinselbstständigkeitsmodell sieht das
schon wieder anders aus.
LG
Sam


Ryan-Air ist meiner Meinung nach eine unsaubere Firma.


➤ Im Cockpit von Ryanair sitzen die Piloten und Co-Piloten mit den niedrigsten Gehältern: Co-Piloten verdienen jährlich 25 000 Euro und Piloten erhalten maximal 85 000 Euro.


Erfahrene Piloten in den USA verdienen der Zeitung „Wall Street Journal“ zufolge im Durchschnitt 135 000 Dollar (rund 100 000 Euro) jährlich.

ufthansa-Copiloten verdienen aktuell als Einstigegehalt rund 73.000 €, als Kapitän (ca. 8-12 Jahre nach erfolgreicher Ausbildung) steigt man mit etwa 110.000 € ein. Hinzu kommen diverse Zulagen. Erfahrene Kapitäne können mit Endgehältern von bis zu 250.000 € und mehr pro Jahr rechen
geschrieben von https://gehaltsreporter.de/gehaelter-von-a-bis-z/sonstige/Pilot.html


In anderen Ländern dürfen Piloten noch länger arbeiten.
http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=1890
SamuelVimes
SamuelVimes
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Re: Das Ende der teuren Piloten
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf olga64 vom 03.03.2017, 15:51:26
Karenzzeit 2 Stunden ?
Innerdeutsch ?
Lufhansa Check-in

Um es kurz zu machen - 30 Minuten ist richtig und zwar inkl. Gepäckaufgabe.
Ohne Gepäck sind 5 oder 10 Minuten vor Abflug realistisch.
Die meisten fliegenden Geschäftreisenden fliegen morgens hin und abends zurück. Das ist mit dem ICE nicht machbar.
Ein Beispiel: Die reine Fahrtzeit ICE Düsseldorf Hamburg beträgt hin- und zurück 8 Stunden.
Da kann man in Hamburg Mittagessen und wieder nach Hause fahren.

LG
Sam

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freddy-2015
freddy-2015
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Re: Das Ende der teuren Piloten
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf SamuelVimes vom 04.03.2017, 09:07:05
München Hamburg 5,5-6 Stunden.
Problem beim Zug, die Bahnhöfe auch wenn es beim ICE weniger sind, es sind immer noch zu viele.
Theoretisch könnte ein Zug diese Strecke in 2 Stunden schaffen in Non Stop Fahrt.

Flugzeug fliegt ja nur von A nach B.
Aber ich bin von Köln mal in die Schweiz geflogen mit Zwischenstopp in Frankfurt, ist dann natürlich auch länger und wehe da passt nicht alles, dann kann es wesentlich länger dauern.
Bulgarien zu den guten alten Zeiten, da war der ganze Tag weg.
olga64
olga64
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Re: Das Ende der teuren Piloten
geschrieben von olga64
als Antwort auf SamuelVimes vom 04.03.2017, 09:07:05
Es kommt immer darauf an, von welchem Flughafen Sie abfliegen (und ankommen), wieviel Zeit Sie vorher einplanen sollten. Handelt es sich um Paderborn, genügt sicher 1/2 Stunde - ist es München oder Frankfurt, gehen Sie meist schon 1/2 Stunde, um Ihren Abfertigungsschalter zu erreichen (vor dem sich dann oft eine längere Schlange bildet). Und dann eine weitere vor den Security-Abfertigungen. Da die Security immer intensiver wird (und oft mit Passagieren rumgestritten werden muss, weil die auf ihre Wasserflasche nicht verzichten wollen), sollte auch das in das persönliche Zeitfenster inkludiert werden. Nicht zu vergessen nach der Security der länger Weg (bei grossen Flughäfen) zum ABflug-Gate.

Als Geschäftsreisende war ich viel unterwegs und erlebte dies mehrmals monatlich. Bei Menschen, die nicht oft fliegen, kommt noch eine Zeit der nervösen Sucherei hinzu, bis sie alles gefunden haben ,was sie benötigen.

Den Beitrag, dass auf ICE-Strecken unterwegs zu viele Bahnhöfe seien, finde ich schon recht egoistisch. Kann es nicht sein, dass an diesen Bahnhöfen Leute aus- und einsteigen wollen und kann es ferner sein, dass die Bahn auch mit diesen Umsätze macht? Wenn es auf der Strecke München-Hamburg evtl. nur noch drei Bahnhöfe gäbe, wären dies auch sehr viele Bahnkunden weniger und die Ticket-Preise lägen noch höher als jetzt. Olga
SamuelVimes
SamuelVimes
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Re: Das Ende der teuren Piloten
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf olga64 vom 06.03.2017, 16:55:17
Liebe Olga
1. Mein Beispiel war Düsseldorf und Hamburg. Nicht Paderborn. In Frankfurt und München beträgt die Zeit 40 Minuten.
2. Abfertigungsschalter. Seit 20 Jahren gibt es Check-in Automaten. Seit 2007 die Online Board -Karte und heutzutage kommt die Boardkarte per SMS oder Email aufs Handy.
3. Lange Wege in Frankfurt und München. Auch eine Halbwahrheit. Zum Beispiel: Vom Fernbahnhof die Rolltreppe hoch und et Voilà. Für ältere Menschen - nicht nur für Behinderte ! - gibt es auch die Möglichkeit die FraCare Services in Anspruch zu nehmen (vorher anmelden, Mobilitätsgrad WCHR angeben). Man wird ganz bequem gefahren und man/frau braucht nicht die Laufbänder zu nutzen.
4. Security Check - Nun da könnte auch ich einige Sachen erzählen. Aber Probleme gibt es dort in erster Linie mit Charter- oder Wenigfliegern. Oder wenn es nach Tel-Aviv geht.
5. Ich bin auch viel geflogen - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einige Millionen Meilen mehr als Sie.
LG
Sam

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olga64
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Re: Das Ende der teuren Piloten
geschrieben von olga64
als Antwort auf SamuelVimes vom 14.03.2017, 17:29:05
Glauben Sie wirklich, ich bin an einer Diskussion in diesem Stil mit Ihnen interessiert? Die Story vom Vielflieger können Sie gerne denen erzählen, die alle zwei Jahre mal von Hintertupfing nach Mallorca fliegen.
Ihre Aussagen überzeugen meine Wirklichkeit nicht, zumal ich immer noch fliege, mehrmals jährlich. Für mich Ende dieser Diskussion, habe andere Möglichkeiten, mich zu beschäftigen. Olga
SamuelVimes
SamuelVimes
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Re: Das Ende der teuren Piloten
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf olga64 vom 14.03.2017, 18:34:22
Sorry olga,
Ich bin kein Vielflieger - ich war Flugkapitän bei der Lufthansa.

LG
Sam
olga64
olga64
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Re: Das Ende der teuren Piloten
geschrieben von olga64
als Antwort auf SamuelVimes vom 14.03.2017, 18:38:48
Ja, dann - das wusste ich nicht.
Dann sind Sie ja schon recht lange pensioniert. Machen Sie da was draus? Fliegen Sie noch Privat-Jets?
Ein früherer Nachbar von mir war auch Pilot und ist nun mit 55 Jahren pensioniert worden; er hatte sich schon beizeiten nach zahlungskräftigen Kunden umgesehen, die er mit seiner Privatlizenz fliegen kann. Das macht er nicht, weil er kurz vor dem Verhungern ist (die LH--Pension ist ja noch recht grosszügig), aber weil er vom Fliegen nicht loskommt. Olga
Re: Das Ende der teuren Piloten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 14.03.2017, 18:34:22
"Die Story vom Vielflieger können Sie gerne denen erzählen, die alle zwei Jahre mal von Hintertupfing nach Mallorca fliegen."


Wenn einem der Gaul so mal richtig durchgeht, kann es auch peinlich werden.

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